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Trump kündigt Zölle für die ganze Welt (!) an. Muss man sich einfach damit abfinden, dass die USA vom Rest der Welt abgeschottet sein wollen? |
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03.04.2025 11:05 Uhr |
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Ziemlich kurzsichtig von ihm.
Unsere Exportschlager in die USA sind Pharmaprodukte, und die meisten Hersteller haben eh schon Produktionsanlagen in den USA. Da fällt also nicht mehr viel ab.
Worauf die Amis wohl kaum verzichten werden, sind deutsche Luxusgüter und Maschinen. Viel Spaß beim Draufzahlen.
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03.04.2025 11:13 Uhr |
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Ich kann mir nicht vorstellen was Lesotho in die USA exportiert aber wenn es so etwas gibt, dann ist es vermutlich etwas, was es in den USA nicht gibt und das wird für die Amerikaner jetzt deutlich teurer.
Ich sehe da keinen Vorteil für Amerika. |
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03.04.2025 11:34 Uhr |
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Jeder Wirtschaftsraum muss sich halt auf die Gegebenheiten einstellen. Wenn die US-Politik protektionistisch handelt, hat das halt Auswirkungen, verbieten kann man es ihnen von hier aus schlecht.
Ist ja auch nicht das erste Mal in der Geschichte, dass eine solche Politik verfolgt wird, davon geht die Welt nicht unter. Irgendwann wird auch das sich wieder ändern. |
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03.04.2025 11:37 Uhr |
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Der Schutzgelderpresser im Weißen Haus wird früher oder später seinen Sniper Meister finden. |
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03.04.2025 11:37 Uhr |
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Ich bin die Produktliste der Güter durchgegangen, die amerikanischen Ursprungs sind, bzw. durch US-amerikanische Konzerne hergestellt/vertrieben werden. Wir im privaten Haushalt werden den Gebrauch solcher Konsumgüter, seien es Kleidungsstücke, aber auch die vielfältigen Putz- und Pflegemittel (ich sage nur: Procter&Gamble) sehr stark zurückfahren und auf deutsche/europäische Produkte ausweichen.
Das hat Trump erreicht. |
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03.04.2025 11:47 Uhr |
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Irgendwann wird ihm vermutlich jemand erzählen, dass die Bestseller Ford F150 und Chevy Silverado mit etwa 1/3 enthaltener US-Teile genauso unamerikanisch sind, wie z.B. die in Spartanburg gebauten BMW und dann wird er einen "greatest historical deal ever" verkünden. |
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03.04.2025 13:07 Uhr |
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Wenn Trump schon Zölle von Pinguinen erhebt, muss es ihm wirklich ernst sein. |
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03.04.2025 13:40 Uhr |
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Warum ist auf einmal jeder überrascht, dass die USA endlich Gegenzölle verhängt haben? |
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03.04.2025 17:08 Uhr |
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Die haben sich einfach Zahlen aus dem Arsch gezogen, um die Zölle festzulegen. Es geht nicht um Zölle, welche die anderen Länder aufgelegt haben, und die es zu kontern gilt - obwohl die US-Administration das zu behaupten versuchte. Es geht vielmehr um Außenhandelsdefizite, die durch die Zölle ausgeglichen werden sollen. Dabei werden sogar alleine die Warenströme, aber nicht Dienstleistungen, berücksichtigt. |
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03.04.2025 23:17 Uhr |
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Im Moment freue ich mich schon auf den ersten Staatsbesuch von Trump in Nordkorea. Ich denke, das könnte ein guter neuer Verbündeter sein. 
Das Trumpsche Zollsystem ist zum Scheitern verurteilt, weshalb ich mich darüber auch nicht aufrege. Das halten die nicht durch, mögen sie die Backen noch so aufblasen. |
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04.04.2025 08:27 Uhr |
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Zitat:Wir im privaten Haushalt werden den Gebrauch solcher Konsumgüter, seien es Kleidungsstücke, aber auch die vielfältigen Putz- und Pflegemittel (ich sage nur: Procter&Gamble) sehr stark zurückfahren und auf deutsche/europäische Produkte ausweichen.
Ich werde meine Bananen auch weiterhin aus Ecuador und nicht aus Europa kaufen. Bei Kaffee sieht es auch schlecht aus mit der europäischen Produktion.
Ansonsten sollten wir uns mal über die Dinge Gedanken machen, bei denen wir von den USA wirklich abhängig sind: Halbleiterchips von Intel und AMD, NVIDIA Grafikchips, Amazon, Youtube, Google, Facebook & Co. Dazu laufen fast alle PCs /Smartphones mit einem Betriebssystem der Firmen Microsoft, Apple oder Google (Android), vom US-amerikanischen Internet ganz zu schweigen.
Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass ausgerechnet die Bosse der Tech-Konzerne die Nähe zu Trump suchen, um ihm gegenüber bloß nicht in Ungnade zu fallen.
Europäische Alternativen kann man aber leicht aufbauen: eine europäische Handelsplattform als Alternative zu Amazon, ein europäisches Videoportal oder europäische Halbleiterchips.
Mit Linux gibt es bereits eine perfekte Alternative aus europäischer Quelle, die bereits auf zahlreichen Geräten im Hintergrund werkelt.
Bei seinen Autozöllen wird Trump in absehbarer Zeit angekrochen kommen und um seine berüchtigten "Deals" betteln, weil die USA in dieser Hinsicht nichts zu bieten haben. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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