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Fragenübersicht Erfreut dich das Glockengeläut von Kirchen?
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27.03.2025 16:21 Uhr
Ich höre es eher selten und wenn nehme ich es zur Kenntnis, grosse emotionale Reaktionen, wie Freude, löst das Geräusch bei mir aber nicht aus.
27.03.2025 16:21 Uhr
Meistens ja. Das Läuten der Glocken kann den Alltag verzaubern.
27.03.2025 16:22 Uhr
Prinzipiell ja.

Einmal allerdings saß ich in einem Straßencafè un Wien (habe vergessen wo genau) und das Läuten der unmittelbar angrenzenden Kirche brachte das Geschirr zum Scheppern. Nicht schön.
27.03.2025 16:56 Uhr
Ich stehe dem relativ neutral gegenüber. Problematisch daran ist vor allem, dass dies Muslime zum Vorwand nehmen, dass sie zum Gebet rufen dürften. Dabei sehe ich einen fundamentalen Unterschied zwischen der Zeitangabe durch Kirchen und dem Ruf zum Gebet.
27.03.2025 16:58 Uhr
"Dabei sehe ich einen fundamentalen Unterschied zwischen der Zeitangabe durch Kirchen und dem Ruf zum Gebet."

Die Glocken werden ja durchaus vor Gottesdiensten geläutet, sind also auch ein Ruf zu den Gottesdiensten.
27.03.2025 16:59 Uhr
Ja, gerne. Wohne ganz in der Nähe einer Kirche, daher ist das auch regelmäßig zu vernehmen.
27.03.2025 17:47 Uhr
Zitat:
Problematisch daran ist vor allem, dass dies Muslime zum Vorwand nehmen, dass sie zum Gebet rufen dürften.


Na ja. Wenn man es mal streng sieht, ist der Gebetsruf im Islam religiös begründet, immerhin soll der erste Ruf durch keinen Geringeren als Muhammad persönlich befohlen worden sein (Klugscheißerwissen nebenbei: Der ehemalige Sklave Bilal soll den ersten Gebetsruf gemacht haben).

Jesus hat sich meines Wissens allerdings nicht mit Kirchenglocken beschäftigt. Und: Auch Kirchenglocken waren ursprünglich ein Aufruf zum Gebet.
27.03.2025 17:52 Uhr
Nein.
Ich mag das Heuchlergebimmel nicht.
Zum Glück bleiben wir zu Hause verschont.
27.03.2025 18:04 Uhr
Obwohl ich kein gläubiger Mensch bin, schätze ich Kirchenglocken als Teil unseres kulturellen Erbes. Andererseits finde ich das Heulen des Muezzins nicht nur lästig, sondern auch abstoßend. Dieser unerträgliche Lärm sollte verboten werden!


27.03.2025 18:05 Uhr
Weder Freude noch Leid. Ich kann gut damit leben.
27.03.2025 18:12 Uhr
"Ich mag das Heuchlergebimmel nicht."

Was ist an Glockengeläut denn geheuchelt?
27.03.2025 18:23 Uhr
Zitat:
"Ich mag das Heuchlergebimmel nicht."

Was ist an Glockengeläut denn geheuchelt?


Nimm ihn nicht zu ernst. Kalle ist nur ein mürrischer alter Mann.
27.03.2025 18:23 Uhr
Es ist mir persönlich ziemlich egal. Ich will es trotzdem verboten haben, damit sich die Christen aufregen (und damit auch die konservativen Kleinbürger in Bayern und Westfalen) und die Muslime uns auf Dauer nicht mit noch mehr Präsenz auf die Eier gehen (stört bekanntlich die versifften Berliner und voll toleranten Tübinger Studenten am meisten).
27.03.2025 21:14 Uhr
Das kommt auf die Glocken an. Unsere Pfarrkirche hat ein schönes, sattes Geläut. Der Kölner Dom läutet auch schon. Die Blechglocke der hiesigen evangelischen Kirche hingegen kann den bestgelaunten depressiv machen. Naja, sie ist weit genug weg.
28.03.2025 09:43 Uhr
Es war mir jahrelang Anlass zu Erheiterung, daß die Glocken der nahegelegenen katholischen Kirche immer fünf Minuten zu spät läuteten. Es dauerte nämlich etliche Jahre, bis sie einen Uhrmacher fanden, der die alte Uhr stellen konnte.

Seit sie wieder pünktlich läutet, bleibt nur die Erinnerung.
28.03.2025 09:45 Uhr
Grundsätzlich würde ich es außerordentlich begrüßen, wenn keine Religion das Recht hätte, Nicht-Gläubige akustisch oder sonstwie zu belästigen.

Die Zeugen Jehovas dürfen mich schließlich auch nicht mehr auf der Straße anquatschen, sondern nur stumm herumstehen.
28.03.2025 10:17 Uhr
Die Kirche in meiner unmittelbaren Nachbarschaft wurde im letzten Jahr entwidmet. Wir alle hier vermissen das Glockengeläut sehr und es ist schon gewöhnungsbedürftig auch für Atheisten nicht am Morgen davon geweckt zu werden.
28.03.2025 12:03 Uhr
@zantafio

Zitat:
Die Zeugen Jehovas dürfen mich schließlich auch nicht mehr auf der Straße anquatschen, sondern nur stumm herumstehen.


Gibt es in Deutschland Gesetze oder Verordnungen, die missionarische Arbeit in der Öffentlichkeit einschränken?
28.03.2025 12:52 Uhr
Zitat:
@zantafio

Zitat:
Die Zeugen Jehovas dürfen mich schließlich auch nicht mehr auf der Straße anquatschen, sondern nur stumm herumstehen.


Gibt es in Deutschland Gesetze oder Verordnungen, die missionarische Arbeit in der Öffentlichkeit einschränken?


Na ja, mit dem Lasso einfangen und dann in einer Einzelzelle unter Entsagung von Nahrung und Flüssigkeit brainwashen dürfte nicht gestattet sein...
28.03.2025 16:11 Uhr
Zitat:
Gibt es in Deutschland Gesetze oder Verordnungen, die missionarische Arbeit in der Öffentlichkeit einschränken?

Es gibt ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung, gerade am Beispiel der Zeugen Jehovas vom Bundesverfassungsgericht definiert.

Sie dürfen Dich nur ansprechen, wenn Du offensichtlich Interesse an ihren Schriften o.ä. zeigst. Das sollte generell für alle Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften gelten.

Und Du musst, zumindest in Berlin, Deine von uninteressierten Passanten zerknüllten und zerrissenen Flugblätter aufsammeln und entsorgen, falls Du keine Parteiwerbung machst. (Auf jeden Fall galt das mal.)
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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