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Fragenübersicht Reizt dich das Werk des Schriftstellers Peter Handke?
1 - 9 / 9 Meinungen
19.11.2024 23:02 Uhr
Ich war eben ganz überrascht, als ich feststellte, dass ich Handke in meiner langen Umfragenserie noch kein Kapitel gewidmet habe.

Handkes frühes und mittleres Werk war einst sehr wichtig für mich. Meine Handke-Phase kam sozusagen nach der Hesse-Phase.

In Wien sah ich mehrere Theaterstücke von ihm und lernte einen Monolog aus einem seiner Stücke für Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen.

Dann kam 1996 irgendwann der Riss. Handke machte seine schwierige, weil völlig unkritische Haltung zu Serbien zum Teil seiner Kunst, zum Teil seines Seins als öffentliche Person. Seitdem blättere ich - ein wenig wehmütig - in den Büchern, die ich noch hier habe.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.11.2024 23:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.11.2024 23:06 Uhr
Vor etlichen Jahren habe ich "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" gelesen. Das hat mich überhaupt nicht "abgeholt", wie man so schön sagt. Habe dann weiter nichts mehr von ihm gelesen.
19.11.2024 23:08 Uhr
Zitat:
Vor etlichen Jahren habe ich "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" gelesen. Das hat mich überhaupt nicht "abgeholt", wie man so schön sagt. Habe dann weiter nichts mehr von ihm gelesen.


Ja, habe ich auch mal angefangen, verfing bei mir tatsächlich nicht so, wie andere Bücher von ihm. Aber der Titel ist schön. ;-)
20.11.2024 00:13 Uhr
Hab ich noch nichts von gehört und weckt dem Text gemäß nicht wirklich mein Interesse. Aber ich hab sowieso sehr spezielle Interessen.
20.11.2024 00:29 Uhr
Zitat:
Vor etlichen Jahren habe ich "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" gelesen. Das hat mich überhaupt nicht "abgeholt", wie man so schön sagt. Habe dann weiter nichts mehr von ihm gelesen.


Eine der ersten Bücher die ich gelesen habe waren im Grunde Kinderbücher. Zwei Trilogien von Klaus Kordon, wobei die erste nach der zweiten spielt (1. die Roten Matrosen; mit dem Rücken zur Wand; der erste Frühling; 2. 1848; Fünf Finger hat die Hand; im Spinnennetz). Irgendwann ist man auch einfach ausgelaugt. Die erste Trilogie kann ich nur empfehlen. Das sind und waren die besten Romane, die ich je gelesen habe, zumal alle Geschichten ineinander übergehen. Auch die Autobiographie "Krokodil im Nacken" (damit war ein Stasi-General im Stasiknast gemeint) war sehr gut. Aber irgendwann wurden die auch fad und langweilig. Es ist natürlich immer möglich dass die einen über-, die anderen unterdurchschnittlich sind. Aber die Geschichten erzählen aus der Sicht der Betroffenen. Das ist selten.
20.11.2024 08:07 Uhr
Ich hab’s ein, zwei mal versucht. Es gefiel mir nicht.
20.11.2024 09:28 Uhr
Die "Titanic" warb einmal für die Lektüre von Handkes "Mein Jahr in der Niemandsbucht" mit dem Slogan: "Wir suchen Leute, die gern lesen."
20.11.2024 10:59 Uhr
Ich habe nur 'Die Angst des Tormanns beim Elfmeter' gelesen - das ist aber ewig her und ich könnte heute nicht mehr sagen, um was es darin eigentlich ging.
21.11.2024 11:51 Uhr
"Hab ich noch nichts von gehört und weckt dem Text gemäß nicht wirklich mein Interesse."

In meinem Ausbildungskurs für Revolutionär*innen gehört eine Einheit Literaturkenntnis dazu. Und mindestens von den deutschsprachigen Träger*innen des Literaturnobelpreises sollte mensch schon einmal gehört haben. ;-)
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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