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Fragenübersicht Die Zeitung "junge Welt" klagt gegen die Bundesrepublik. Wie schätzt Du die Erfolgsaussichten ein?
1 - 6 / 6 Meinungen
12.07.2024 09:14 Uhr
Es ist ja nicht weiter verwunderlich, dass einem bourgeois-kapitalistischen Staat eine marxistische Sichtweise ein Dorn im Auge ist. Hier allerdings wird versucht, den Marxismus zu kriminalisieren. Ohne Rücksicht auf eigene Versprechen von Demokratie und Pluralismus. Die werden sowieso immer mit einem Augenzwinkern abgegeben. (Fun Fact: Solche Tendenzen sind auch bei Dol zu bemerken.) Gehört halt irgendwie zum Narrativ... Besonders lustig, wenn das unter einem SPD-Kanzler gemacht wird. Da sollte man in Zukunft vielleicht von der "ältesten Partei Deutschlands" schweigen und den Godesberger Parteitag als Gründungsdatum nehmen.

U.a. dieser Prozess wird zeigen, wie weit der reaktionär-militaristische Umbau des Staates schon vorangeschritten ist. Manchmal urteilen Gerichte immer noch überraschend demokratisch, wie bei der Wahlzulassung der DKP. Und was der Jungen Freiheit recht war, sollte der jungen Welt billig sein.
12.07.2024 09:35 Uhr
Vom marxistischen Standpunkt aus ist mir das Schicksal dieses Beweihräucherungsblattes der Grenztruppen der DDR egal. Diese Zeitung ist überflüssig.

Vom Standpunkt der Pressefreiheit allerdings wünsche ich der "jungen Welt" maximalen Erfolg.
12.07.2024 10:10 Uhr
Zitat:
Es ist ja nicht weiter verwunderlich, dass einem bourgeois-kapitalistischen Staat eine marxistische Sichtweise ein Dorn im Auge ist.


Ist da eigentlich der Schölzel noch mit von der Partie oder hat den die UZ jetzt in ihre Arme geschlossen? Kann man das Geschreibsel von Schölzel als "marxistisch" bezeichnen? Das sind so Fragen.
12.07.2024 10:18 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es ist ja nicht weiter verwunderlich, dass einem bourgeois-kapitalistischen Staat eine marxistische Sichtweise ein Dorn im Auge ist.


Ist da eigentlich der Schölzel noch mit von der Partie oder hat den die UZ jetzt in ihre Arme geschlossen? Kann man das Geschreibsel von Schölzel als "marxistisch" bezeichnen? Das sind so Fragen.


Hast du vielleicht ein Beispiel, damit ich nicht stundenlang Artikel suchen muss?
12.07.2024 10:19 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es ist ja nicht weiter verwunderlich, dass einem bourgeois-kapitalistischen Staat eine marxistische Sichtweise ein Dorn im Auge ist.


Ist da eigentlich der Schölzel noch mit von der Partie oder hat den die UZ jetzt in ihre Arme geschlossen? Kann man das Geschreibsel von Schölzel als "marxistisch" bezeichnen? Das sind so Fragen.


2016 ist er in Rente gegangen und macht seitdem ehrenamtlich den RotFuchs. Bei der uz ist er als Freier (wie alle ohne Honorar).

Ob er marxistisch schreibt? Ich denke schon. Ob ich mit allen Spielarten des Marxismus einverstanden bin? Nein.
12.07.2024 10:25 Uhr
[url]https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Sch%C3%B6lzel?wprov=sfla1[/url]

Zu Arnold Schölzel

Zitat:
Schölzels IM-Tätigkeit für die Staatssicherheit ist Gegenstand des Dokumentationsfilms Verraten – sechs Freunde und ein Spitzel, der 2007 in der ARD gezeigt wurde. Schölzel gibt in dem Film zu, IM gewesen zu sein. Auf die Frage der Filmemacherin Inga Wolfram, der früheren Ehefrau Klaus Wolframs, warum er seine Freunde verraten habe, antwortet er: „Hm. Na ja. Ihr habt 17 Millionen verraten.“


Der Schölzel ist schon ein spezieller Typ.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.07.2024 10:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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