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Welche Partei wird dem Gedanken "Weniger Staat ist mehr" noch gerecht? |
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29.05.2024 12:53 Uhr |
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In Sonntagsreden wohl mehrere, wenn man das Programm der Parteien dann durchliest, kommt man Schluss, der Geist der supersozialistischen Nanny hat alle erfasst. |
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29.05.2024 12:56 Uhr |
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Das Ziel von DKP, RKP, SGP und einigen anderen ist eine Gesellschaft ohne Klassen und ohne Staat. Da trifft es schon noch zu. |
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29.05.2024 13:13 Uhr |
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Kann man nicht beantworten. Jeder möchte dort sparen, wo es ihn nicht betrifft und das als "weniger Staat" verkaufen. Und jeder braucht den Staat dort, wo er ihm nutzt. Ein konsequentes "weniger Staat" sehe ich bei niemandem. |
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29.05.2024 13:26 Uhr |
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Am ehesten noch die FDP, aber selbst bei den Liberalen nur noch mit Abstrichen. |
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29.05.2024 13:29 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das Ziel von DKP, RKP, SGP und einigen anderen ist eine Gesellschaft ohne Klassen und ohne Staat. Da trifft es schon noch zu.
Faszinierend, dass es noch immer Leute gibt, die an dieses Ammenmärchen glauben.
Wenn Du natürlich den Sozialismus nur in der stalinistischen Version rezipiert hast, dann kannst Du schon annehmen, dass der national hätte funktionieren sollen. |
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29.05.2024 13:33 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Das Ziel von DKP, RKP, SGP und einigen anderen ist eine Gesellschaft ohne Klassen und ohne Staat. Da trifft es schon noch zu.
Faszinierend, dass es noch immer Leute gibt, die an dieses Ammenmärchen glauben.
Wenn Du natürlich den Sozialismus nur in der stalinistischen Version rezipiert hast, dann kannst Du schon annehmen, dass der national hätte funktionieren sollen.
Hartes Beispiel, aber inhaltlich richtig: Der Realsozialismus hatte bisher nur im nationalen Rahmen funktioniert. Egal wo. Kuba wäre ein besonders schönes Beispiel. |
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29.05.2024 13:49 Uhr |
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Zitat:Zitat:Der Realsozialismus hatte bisher nur im nationalen Rahmen funktioniert.
Nein, er hat gerade wegen des nationalen Rahmens nicht funktioniert. Wie soll im nationalen Rahmen der Staat absterben können? Das geht nicht.
Nicht so sicher, wenn du beispielsweise Anarchisten interviewst, bekommst du die gegenteilige Ansicht erläutert. Aber schon rein volkswirtschaftlich brauchst du einen nationalen Ordnungsrahmen für jedes Gesellschaftsexperiment.
Der kann historisch gesehen auch kompakt sein, siehe die Münchner Räterepublik, was, wie man sieht, auch das Ausschalten der Gegner erleichtert und das Verwaltungs- bzw. Zentralismusproblem reduziert. Allerdings sollte man bei solchen Experimenten darauf achten, dass die vertriebene rechtmäßige Regierung keine Hilfe von außen holen kann. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.05.2024 13:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.05.2024 14:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nein, er hat gerade wegen des nationalen Rahmens nicht funktioniert. Wie soll im nationalen Rahmen der Staat absterben können? Das geht nicht.
Und trotzdem rennen Kommunisten jeder 'nationalen Befreiungsbewegung' hinterher (so lange diese nicht in entwickelten Ländern, sondern ausgerechnet in unterentwickelten Ländern entsteht).
Aber wenn sie schlau sind, dann bilden sie sich nicht ein, dass daraus auf nationaler Ebene Sozialismus entstehen kann. Es bringt einfach die nationale Selbstbestimmung als teilweise noch unabgegoltene Forderung der bürgerlichen Revolution von der Tagesordnung. Dadurch können nationale Gegensätze verschwinden und die Leute sich darum kümmern, worum es eigentlich geht: Die Klassenfrage. Außerdem bedeutet es eine Schwächung des Imperialismus, was wieder den sozialistischen Bewegungen in den Metropolen helfen kann. Es ist eine Wechselwirkung. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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