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Fragenübersicht Teilst Du die Haltung von Daniel Günther (CDU) zur Linkspartei?
1 - 20 / 39 Meinungen+20Ende
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03.05.2024 19:09 Uhr
Nein und ich glaube dass die Bildung einer Einheitsfront besonders demokratisch ist.
03.05.2024 19:12 Uhr
Wesentliche Teile der etablierten Politik bis ins vermeintlich bürgerliche Lager hinein scheinen den "Kampf gegen Rechts" mit "Demokratie" zu verwechseln. Dabei ist genau dieser Kampf gegen eine Seite des politischen Spektrums massiv demokratiegefährdend.

In keiner anderen Demokratie wird nach meiner Kenntnis die grundsätzliche Legitimität der Rechten so in Frage gestellt wie in Deutschland - dabei ist sie elementarer Bestandteil der Demokratie. Wenn alle gleich denken, funktioniert eine Demokratie nicht. Sie lebt vom Widerstreit unterschiedlicher Positionen und Ideologien.

Natürlich ist die Situation in Deutschland historisch erklärbar. Das kann aber letztlich keine Rechtfertigung für diesen fundamentalen undemokratischen Missstand sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 19:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2024 19:13 Uhr
Zitat:
Nein und ich glaube dass die Bildung einer Einheitsfront besonders demokratisch ist.


Ja natürlich glaubst Du das als "A"fD-Groupie. :o)
03.05.2024 19:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein und ich glaube dass die Bildung einer Einheitsfront besonders demokratisch ist.


Ja natürlich glaubst Du das als "A"fD-Groupie. :o)


Jetzt mal im Ernst, Daniel Günther ist natürlich eine ehrgeizige und opportunistische Knalltüte. Er macht das nur sehr viel geschmeidiger als ein geborener politischer Grobmotoriker wie Markus Söder.
03.05.2024 19:15 Uhr
Zitat:
Dabei ist genau dieser Kampf gegen eine Seite des politischen Spektrums massiv demokratiegefährdend.


Es geht nicht um den "Kampf gegen rechts" sondern gegen Neofaschismus. Schon ein Unterschied, oder?
03.05.2024 19:16 Uhr
Wundert mich gar nicht bei diesem Merkel-Pudel.
03.05.2024 19:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Dabei ist genau dieser Kampf gegen eine Seite des politischen Spektrums massiv demokratiegefährdend.


Es geht nicht um den "Kampf gegen rechts" sondern gegen Neofaschismus. Schon ein Unterschied, oder?


Aha, und wer bringt genau das den Akteuren im RL bei?
03.05.2024 19:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Dabei ist genau dieser Kampf gegen eine Seite des politischen Spektrums massiv demokratiegefährdend.


Es geht nicht um den "Kampf gegen rechts" sondern gegen Neofaschismus. Schon ein Unterschied, oder?


Würde dieser Unterschied von den Kämpfern gegen Rechts konsequent gemacht, wären wir deutlich weiter. Das wird aber nach meinem Eindruck ganz bewusst nicht gemacht.
03.05.2024 19:27 Uhr
Zitat:
Würde dieser Unterschied von den Kämpfern gegen Rechts konsequent gemacht, wären wir deutlich weiter. Das wird aber nach meinem Eindruck ganz bewusst nicht gemacht.


Weiß ich nichtmal.
Auch Du bist ja nicht frei von Vorurteilen. Versuch doch mal, mitzudenken, was die "A"fD ist ehe Du - sorry - reflexartig auf sowas reagierst.

Günther hat imho jedenfalls völlig recht, wenn er die "A"fD im Unterschied zur LINKEn als Demokratiefeinde sieht. Bei ihm scheint mir das auch mehr als nur Wahltaktik zu sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 19:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2024 19:29 Uhr
@tranquilitá:

Die ganze AfD als neofaschistisch zu bezeichnen halte ich für vollkommen an der Realität vorbei. Und auf diesen Kampf-gegen-Rechts-Demos geht es zudem nicht nur gegen die AfD, sondern auch z.B. gegen Maaßen und die WerteUnion. Mit anderen Worten: Gegen alles was nicht links oder Mitte ist.
03.05.2024 19:34 Uhr
Zitat:
@tranquilitá:

Die ganze AfD als neofaschistisch zu bezeichnen halte ich für vollkommen an der Realität vorbei. Und auf diesen Kampf-gegen-Rechts-Demos geht es zudem nicht nur gegen die AfD, sondern auch z.B. gegen Maaßen und die WerteUnion. Mit anderen Worten: Gegen alles was nicht links oder Mitte ist.


So ist es. Man erinnere sich an die Demo in München in Folge der Potsdam-Märchenstunde, wo man auch keine CSU dabei haben wollte.
03.05.2024 19:38 Uhr
@ mystic

Dass die Werteunion analog zur "A"fD angegriffen wird, habe ich bisher nicht wahrgenommen. Ich glaube es Dir aber und halte das dann auch für einen Fehler, der möglicherweise die Radikalisierung von Maaßens Truppe erst bewirkt. Denselben Fehler wie bei der Ur-AfD sollte niemand zweimal machen.

Was die heutige "A"fD betrifft, teile ich Deine Ansicht allerdings gar nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 19:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2024 19:43 Uhr
@tranquilità:

Habe mal zugestimmt, weil ich den ersten Abschnitt Deines Beitrags vollkommen richtig finde und Deine Positionierung als Linker da auch durchaus zu schätzen weiß.

Die AfD müssen wir ja nicht gleich bewerten. Ich sehe durchaus neofaschistische Züge bei Einzelpersonen in der AfD, halte eine Gesamteinordnung der Partei dahingehend aber für viel zu pauschal. Sogar bei Höcke bin ich nicht sicher, ob man ihn wirklich als Faschisten einsortieren kann. Er ist sicher ein Nationalist und vielleicht auch ein Rassist und ich finde viele seiner Auftritte und Äußerungen unerträglich.
Aber bei einer Gleichsetzung mit dem Faschismus läuft man immer Gefahr, den Terror der Nazis und Faschisten zu verharmlosen. Deshalb sollte man da meines Erachtens sehr vorsichtig sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 19:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2024 19:47 Uhr
[x] ... ich sehe mysteriöse "neofaschistische" Züge bei Söder und Baerbock. Und jetzt?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 20:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2024 19:47 Uhr
Nun ja, @ mystic, to agree to disagree ist ja nichts Schlimmes an sich ( hinsichtlich der aktuellen "A"fD).

Wenn man sich aber den Prozess betrachtet, wohin die sich entwickelt haben und wer da die Leitwölfe sind, mag ich meine Einschätzung nicht ändern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 19:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2024 19:51 Uhr
Zitat:
[x] ich sehe neofaschistische Züge bei Söder und Baerbock. Und jetzt?


Habe zugestimmt, weil ich weiß worauf Du hinauswillst, aber auch hier ist der Begriff Neofaschismus natürlich fehl am Platze.
Söder ist sicher autoritär und er wäre bestimmt gerne ein Monarch. Und Baerbock ist einfach nur inkompetent und vollkommen ungeeignet für ihr Amt (eigentlich für jedes politische Amt).

Die am ehesten demokratiegefährenden Ansätze sehe ich tatsächlich bei Faeser.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 19:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2024 19:51 Uhr
Zitat:
Nun ja, @ mystic, to agree to disagree ist ja nichts Schlimmes an sich ( hinsichtlich der aktuellen "A"fD).

Wenn man sich aber den Prozess betrachtet, wohin die sich entwickelt haben und wer da die Leitwölfe sind, mag ich meine Einschätzung nicht ändern.


Du findest die AfD nicht gut, aber deckst den Sanktionsbruch der schwerkriminellen Biden-Administration mit ihren Milliarden für Putin?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 20:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2024 19:52 Uhr
Zitat:
[x] ich sehe neofaschistische Züge bei Söder und Baerbock. Und jetzt?


Natürlich *PogoHeil*, wer hätte daran gezweifelt, dass Du das siehst?

Warum nochmal nimmt Dich kaum jemand etnst?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 19:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2024 19:53 Uhr
Zitat:
Du deckst ja auch die Milliarden der schwerkriminellen Biden-Administration an Putin.



Sischer datt!
03.05.2024 19:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
[x] ich sehe neofaschistische Züge bei Söder und Baerbock. Und jetzt?


Natürlich *PogoHeil*, wer hätte daran gezweifelt, dass Du das siehst?


Ironie zu verstehen, das bedarf natürlich einer gewissen Auffassungsgabe.

Du darfst nochmal üben, @ Detti.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 19:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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