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Glaubst du das es in Deutschland und auch anderen Ländern bald zu einer Herabsetzung der Strafmündigkeit (auf 12 Jahre) kommen wird? |
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12.04.2024 00:19 Uhr |
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Wenn die Volljährigkeit auch auf 12 Jahre herabgesetzt wird, könnte das fast schon Sinn ergeben.
Vielleicht sollte man aber einfach wieder mehr Geld ins Bildungssystem und für die Familienpolitik einsetzen, als mit immer schärferen Gesetzen an den Symptomen herumdoktorn zu wollen.
Falls wieder Geld fehlen sollte, könnte man den prosperierenden Wehretat anpumpen. |
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12.04.2024 00:20 Uhr |
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Ich halte nicht viel davon, jahrzehntelange Defizite im Bildungssystem durch das Strafrecht sozusagen heilen zu wollen.
Ich glaube auch nicht, dass eine solche Herabsetzung komnt. |
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12.04.2024 00:24 Uhr |
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Warum nicht Strafmündigkeit ab Geburt?
Ich plädiere für Kleinkinderknäste. Die Medien sind voll von Kleinkindern, die ihre waffenbegeisterten Eltern erschiessen. Das muss ein Ende haben!
Wenn Schwangere straffällig werden, sollte die Strafe doppelt bis mehrfach so hoch ausfallen - je nachdem, was später auf die Welt kommt - da es sich in diesem Fall um bandenmäßige Kriminalität handelt.
Wir müssen uns auch über Tierkriminalität unterhalten. Es ist das letzte Tabuthema, das auf dol2day noch nicht hoch und runterdiskutiert wurde. |
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12.04.2024 03:23 Uhr |
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Hoffentlich! Und Pruegelstrafen sollte man jetzt auch in Betracht nehmen. |
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12.04.2024 05:06 Uhr |
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Zitat:Zitat:Hoffentlich! Und Pruegelstrafen sollte man jetzt auch in Betracht nehmen.
Sehe ich auch so. Je früher und wirkungsvoller die Kinder abgehärtet werden, umso besser können die ihre Eltern disziplinieren.
Pruegelstrafe auch fuer Eltern der minderjaehrigen Schurken. |
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12.04.2024 08:16 Uhr |
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Nein, glaube ich nicht. Mal abgesehen davon, dass es sinnfrei wäre. |
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12.04.2024 08:57 Uhr |
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Nein, eher nicht. Übrigens ist es auch nicht so, dass gemeingefährliche 12-Jährige frei herumlaufen dürfen. Die werden zwar nicht strafrechtlich belangt, können aber durchaus auch "weggesperrt" werden. Da gibt es spezielle Einrichtungen und das läuft dann unbegrenzt, das Leben ist dann im Prinzip auch gelaufen. Ich glaube, da wäre ich lieber für eine absehbare Zeit im Knast... |
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12.04.2024 09:09 Uhr |
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Das ist eher nicht realistisch.
Man darf sich vor Augen führen, warum es Grenzen der Strafmündigkeit, des Jugend- sowie des Erwachsenenstrafrechts gibt. Nämlich deshalb, weil das typisierte Feststellungen darüber sind, was ein Mensch in einem bestimmten Alter typischerweise tut, was strafrechtlich verwerflich sein kann und welche Folgen eine Strafverfolgung hat. Und ich glaube dass sich an diesen Entwicklungsphasen nicht so viel geändert hat, als dass man sie generell verschieben müsste. |
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12.04.2024 09:14 Uhr |
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Als vor ein paar Tagen diese Kriminalstatistik veröffentlich wurde, habe ich mich gefragt, wie lange es wohl dauern würde, bis irgendwelche Dauerbetroffenen wieder ihre sinnlosen Vorschläge rausposaunen würden. Das wissen wir also jetzt.
Was wir allerdings noch nicht wissen, ist, warum man sich nicht um die Ursachen kümmert. Will dieser Krings 12jährige in den Knast stecken oder wie stellt er sich das vor? |
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12.04.2024 10:02 Uhr |
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Diese Debatte ist eher ein Fallbeispiel für aktionistische Forderungen die immer nach einer Veröffentlichung kommen, die spezifische Schiefstände offenbart.
Faeser fabuliert etwas von schnelleren Abschiebungen, andere Politiker fordern die Absenkung der Strafmündigkeit, oder halt ein härteres Durchgreifen des Staates, aber vollzogen werden diese Maßnahmen am Ende dann doch nicht.
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12.04.2024 10:59 Uhr |
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Die Möglichkeit sollte jedenfalls nicht tabuisiert werden.
Wenn Herr Karger z. B. Recht hat in seinem Glauben, dass sich an den Entwicklungsphasen Heranwachsender nicht viel geändert hat seit der Etablierung der jetzigen Altersgrenzen, würde eine Änderung nichts bringen. Andernfalls vielleicht doch. Das müsste zuerst geklärt werden, objektiv und wissenschaftlich untermauert.
Unabhängig davon kann es natürlich nicht alles sein, was man gegen eine vielleicht ausufernde Jugendkriminalität unternehmen muss.
Wenn man nun aber nicht der Meinung ist, dass das Jugendstrafrecht für 14- bis ca. 18-jährige bzw. Erwachsenstrafrecht für alle älteren per se völlig für die Katz ist und seinen Ansprüchen nicht gerecht wird, sollte es doch nicht undenkbar sein dass ein auf die Besonderheiten jüngerer Straftäter zugeschnittenes Strafrecht dazu beitragen könnte, Jugendkriminalität einzudämmen. |
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12.04.2024 11:34 Uhr |
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Man darf das weder mit hurra bewfürworten noch tabuisieren, sondefn sollte es sachlich diskutieren.
Zeiten ändern sich auch.
Man darf 2 Sachen nicht vergessen
1. In den Medien wird viel mehr Gewalt gezeigt als vor 20-30 Jahren.auch in Videogames etc. Die in den letzen Jahren dazu kamen.
2 die Pubertät hat sich in den letzen 30 Jahren um 2 Jahre vorverlagert und geht heute bei Jungen von 12-15/16 bei Mädchen von 11/12 bis 15
Es ist also so das 12 odef 13 jährige von heute keine " echten" Kinder mehr sind sondern oft pubertierende Teens mit allen Facetten.
Ich kann mir nicht vorstellen das man mit 12 oder 13 heute nicht weiss was Tod oder Mord bedeutet.
Die Frage ist ja auch ob es einer gänzlichen Neujustierung der Strafgrenzen bedarf oder ob man dies auf Fälle beschränkt die nach normalfm Strafrecht als Verbechen qaulifiziert sind.
Wenn ein 13 jähriger ein Kleinkind sexuell missbraucht oder einen Mord begeht muss es irgendwelche Konsequenzen geben.
Ein Straafrecht wie in England geht aber defintiv zu weit wo man schin mit 10 strafmündig ist.
Wir brauchen einen mix aus Ursachenforschung, Prävention und Konsequentem Handeln |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.04.2024 11:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.04.2024 17:58 Uhr |
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Könnte passieren.
Was aber die völlige Schizophrenie der aktuellen Gesellschaft und derer politischen Protagonisten aufzeigt.
M-P möchte z.B. gerade das Jugendschutzgesetz in Sachen Alkohol verschärfen.
Einerseits sollen Minderjährige früher in Verantwortung genommen werden, andererseits sollen sie zB in Sachen Alkohol zu blöde sein.
Alle bekloppt geworden in D. |
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12.04.2024 18:16 Uhr |
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@rKa
Natürlich hast du Recht es gab in einigen Bereichen eine gewisse Entmündigung der Jugendlichen.
Eine Absenkung des Strafmpndigkeitsalters auf 12 und ein Anheben der Alkolverkaufsgrenze wäre natürlich mehr als infam und lächerlich.
Mehr Pflichten und Vernatwortung müssten dann auch mehr Rechte folgen damit meine ich nicht nur das Wahlrecht.
Insbesondere die Gruppe 16+ sollte doch weitgehend alleine entscheiden können was sie Privat möchte sei es Alkohol, Ausgehzeiten, Medien etc. |
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12.04.2024 20:25 Uhr |
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Man kann natürlich das Abgleiten der Kinder und Jugendlichen in die Kriminalität immer auf die Eltern schieben, die es versäumt haben ihren Kindern ausreichend bürgerlichen Reichtum serviert zu haben.
Die Rufe nach härteren Strafen, ist doch wieder ein verzweifelter Versuch die Auswirkungen einer verkorksten Sozial und Bildungspolitik zu kaschieren.
Der Zug des Kapitalismus mit seiner Ellenbogengesellschaft rast ungebremst auf den Abgrund zu.
Der Abgrund heißt U$A. Das ist dann die kapitalistische Endstation. |
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12.04.2024 20:54 Uhr |
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Nachdem heute im DLF zu hören war, dass ein erheblicher Teil der Jugendkriminalität unter Alkoholeinfluss stattfindet, liegt zumindest eine gute Idee sehr nahe. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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