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Fragenübersicht Braucht man ein gesundes Maß an "Doppelmoral" um im Haifischbecken der globalen Politik überhaupt bestehen zu können?
1 - 12 / 12 Meinungen
11.04.2024 08:52 Uhr
Nein. Für Dippelmoral gibt es keine Entschuldigung. Weder bei Deutschland noch irgendeinem anderen Land.
11.04.2024 08:55 Uhr
Nein, an sich braucht es überhaupt keine Moral.

Ein Staat sollte seine Interessen definieren und sich auf nationaler und internationaler Ebene bemühen, diese zu fördern.
11.04.2024 08:56 Uhr
Es erforfert zmuindeest nicht zuviel Angst zu zeigen.
Die Bundesregierung ist in meinen Augen schon bei der Ubtersützung der Ukraine nicht gut genug.
Es sollte endlich der Taurus geliefert werden und es ist strategisch gesehen nicht clever Bodentuppen auszuschliessen dies sendet ein Signal der Schwäche an den Kreml das man zur Not eben doch die Ukraine opfert
Bei der Kritik am israelischen Vorgehen ist Deutschland noch zaghafter.
Erst wenn Putin und Netnajhau wirklich verstehen das sie ihrem Willen eben nicht kriegen wird man mit ihnen reden können..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.04.2024 08:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.04.2024 09:03 Uhr
Ja, natürlich. "Menschenrechte" sind ein sehr dehnbarer Begriff und orientieren sich i.d.R. am wirtschaftlichen Nutzen der Verbindung zu einem anderen Staat.
11.04.2024 09:09 Uhr
Zitat:
Ja, natürlich. "Menschenrechte" sind ein sehr dehnbarer Begriff und orientieren sich i.d.R. am wirtschaftlichen Nutzen der Verbindung zu einem anderen Staat.


Du hast gut erklärt, was Doppelmoral in der Politik ist. Aber nicht, warum sie gebraucht wird.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.04.2024 09:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.04.2024 09:25 Uhr
„Was für eine Doppelmoral“ sprach X, sichtlich stolz, sie erkannt zu haben. „Ein Politiker könnte ich nicht sein“, schob er nach, sich seiner Moral stolz erfreuend. Und so lebte X bis an das Ende seiner Tage, schlau, moralisch, kommentierend - und starb irgendwann.
11.04.2024 09:27 Uhr
Zitat:
Aber nicht, warum sie gebracht wird.


Wirtschaftlicher Nutzen? Oder was meinst du mit "warum"?
11.04.2024 09:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber nicht, warum sie gebracht wird.


Wirtschaftlicher Nutzen? Oder was meinst du mit "warum"?


Aber man müsste erklären, warum der wirtschaftliche Nutzen die Moral schlagen muss. Sonst hätte man auch Rechtfertigungen für Sklaverei und Zwangsarbeit.
11.04.2024 09:39 Uhr
Zitat:
Aber man müsste erklären, warum der wirtschaftliche Nutzen die Moral schlagen muss.


Müsste man, ja. Allerdings bin ich kein in der globalen Politik verantwortlicher Politiker, da müsstest du die fragen.
11.04.2024 09:47 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber man müsste erklären, warum der wirtschaftliche Nutzen die Moral schlagen muss.


Müsste man, ja. Allerdings bin ich kein in der globalen Politik verantwortlicher Politiker, da müsstest du die fragen.


Du bestimmst aber (mit), wer in der globalen Politik verantwortlicher Politiker werden soll. Da sollte man, meiner Meinung nach, nicht einfach sagen: Macht mal wie ihr denkt.
11.04.2024 09:55 Uhr
Zitat:
„Was für eine Doppelmoral“ sprach X, sichtlich stolz, sie erkannt zu haben. „Ein Politiker könnte ich nicht sein“, schob er nach, sich seiner Moral stolz erfreuend. Und so lebte X bis an das Ende seiner Tage, schlau, moralisch, kommentierend - und starb irgendwann.


Aha und Politiker sterben nicht, oder was soll uns dieser Spruch sagen?
11.04.2024 23:03 Uhr
Doppelmoral würde erstmal voraussetzen überhaupt eine Moral zu haben. Die reduziert sich dann vielleicht auf das Private. Aber in der Politik ist Heuchelei die Grundvoraussetzung in einer Regierung mitarbeiten zu können. Nehmen wir doch mal das bekannte Beispiel von Assange. Ein Sieg Assanges über die staatliche Autorität in den USA birgt für den Staat die Gefahr nach einem Vertrauensverlust in die Institutionen. Der Kapitalismus lebt von der Geheimhaltungspflicht. Da werden dann eben alle Register gezogen ein Exempel zu statuieren, weil ein Vertrauensverlust in die Geheimhaltungspflicht die Machtbasis des Staates ernsthaft gefährden kann. Um nichts anderes ging es bei Assange.
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