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Fragenübersicht Sind 100 Schüsse genug um einen jungen farbigen Autofahrer davon zu überzeugen angeschnallt zu fahren?
1 - 20 / 36 Meinungen+20Ende
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11.04.2024 08:55 Uhr
Ziel erreicht - er wird wohl nicht mehr ohne Gurt fahren...

Ok, aber ernsthaft - was wird denn erwartet, wenn er direkt auf den Polizisten schießt? Dass dann keine Reaktion erfolgt? (Ok, 100 Schüsse sind schon übertrieben, aber wenn einer als Reaktion erfolgt und der richtig trifft, ist das Ergebnis dasselbe.)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.04.2024 08:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.04.2024 08:56 Uhr
Er hätte selbst nicht gleich schießen müssen.
Da aber die Polizisten lt. Hintergrund nicht als solche zu erkennen waren, kommt hier wohl die amerikanische (Un)Kultur zum Tragen dass jeder sein Eigentum mit der Waffe ich der Hand verteidigen darf.

Die offensichtliche Überreaktion der Polizisten ist natürlich zu verurteilen.

Ich bin froh, nicht in den USA zu leben.
11.04.2024 09:00 Uhr
Klarer Fall von Rassismus! Hätte ein Weißer auf die Polizisten geschossen, hätten sie natürlich nicht zurückgeschossen.
11.04.2024 09:06 Uhr
Zitat:
... kommt hier wohl die amerikanische (Un)Kultur zum Tragen dass jeder sein Eigentum mit der Waffe ich der Hand verteidigen darf.

Nachdem Du gerade wieder ein Beispiel gelesen hast, wie supergut us-amerikanische Polizisten dazu geeignet sind, US-Amerikaner zu schützen und da Du obendrein weißt, wie riesengroß dieses Land ist, wunderst Du Dich noch darüber, daß viele US-Amerikaner froh sind, sich und ihr Eigentum selbst verteidigen zu können?

"Wenn es um Sekunden geht, ist die Polizei nur Minuten entfernt." Zitat aus einem Video, in dem sich Amis darüber unterhalten, in welchen Fällen sie überhaupt noch die Polizei rufen würden. (Wurde mir letztens in meinen YT-Feed gespült, weil ich ein Video zu Polizeigewalt in den USA gesehen hatte.)

Die waren alle der Meinung, daß die Polizei ihnen in den meisten Fällen eh nicht helfen könnte/würde. Einer würde selbst einen Autodiebstahl nicht mehr anzeigen, sondern ihn nur der Versicherung melden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.04.2024 09:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.04.2024 09:15 Uhr
Zitat:
Die waren alle der Meinung, daß die Polizei ihnen in den meisten Fällen eh nicht helfen könnte/würde.


Teufelskreis, oder?

Dass ein Polizist nicht megagroßes Engagement zeigt, wenn er - wie in der Umfrage genannt - bei jeder Verkehrskontrolle ein hohes Risiko hat, sein Leben zu verlieren, ist durchaus auch nachvollziehbar.
11.04.2024 09:21 Uhr
Falls die Waffen der Polizisten nicht gerade mit 30-Schuss-Magazinen ausgestatten waren, müssten sie zwischendurch nachgeladen haben.

Und das in 41 Sekunden ... mal wieder US-Veteranen aus dem Irak?
11.04.2024 09:23 Uhr
Zitat:
Und das in 41 Sekunden


Wie lange dauert bei dir ein Magazinwechsel? Das ist binnen weniger Sekunden möglich und dazu muss man kein ehemaliger Navy Seal sein, das kriegt jeder Jugendliche hin.
11.04.2024 09:31 Uhr
Zitat:
Dass ein Polizist nicht megagroßes Engagement zeigt, wenn er - wie in der Umfrage genannt - bei jeder Verkehrskontrolle ein hohes Risiko hat, sein Leben zu verlieren, ist durchaus auch nachvollziehbar.

Im Allgemeinen berichten mir Einwohner und Besucher der USA, daß sie bei Verkehrskontrollen extrem brav sind, immer ihre Hände auf dem Lenkrad haben und jegliche Bewegung vorher mit den Polizisten besprechen. Die haben ziemlichen Respekt (oder Angst?) vor den Polizisten.

Allerdings kenne ich auch niemanden, der Meth o.ä. nimmt oder häufig illegalen Kram in seinem Auto transportiert.
11.04.2024 09:35 Uhr
Zitat:
Wie lange dauert bei dir ein Magazinwechsel? Das ist binnen weniger Sekunden möglich und dazu muss man kein ehemaliger Navy Seal sein, das kriegt jeder Jugendliche hin.

Unter Stress und - gefühltem - Beschuss?

Schon eine reife Leistung, finde ich.
Vielleicht sollten sie aber lieber zielen üben, dann müssten sie nicht so oft nachladen.
11.04.2024 09:40 Uhr
Zitat:
Ziel erreicht - er wird wohl nicht mehr ohne Gurt fahren...


Feiert man neuerdings Rassismus-Tage in der FPi oder wie ist diese menschenverachtende Meinung zu erklären?
11.04.2024 09:44 Uhr
Zitat:
Feiert man neuerdings Rassismus-Tage in der FPi oder wie ist diese menschenverachtende Meinung zu erklären?

1. bezieht sich dieser Beitrag klar erkennbar auf die Umfrage.

2. Ich traue mich kaum, zu fragen, aber sagt Dir das Wort "Sarkasmus" etwas?
11.04.2024 09:48 Uhr
Zitat:
Teufelskreis, oder?

Das erinnert mich an liberale Amis, die vor kurzem noch "defund the police" gerufen haben und sich später beschwerten, daß keine Polizisten da waren, als sie deren Hilfe gebraucht hätten.
11.04.2024 09:53 Uhr
Zitat:
sich später beschwerten, daß keine Polizisten da waren, als sie deren Hilfe gebraucht hätten.


Das ist allerdings kein US-amerikanisches Phänomen, da könnte ich dir schon aus eigener Erfahrung einige Storys erzählen :). Ein Beispiel war, als jemand mit ACAB-Shirt mal die Polizei angerufen hat, weil jemand einen Kaugummi in seinen Garten geworfen hat und er sich vom Staat nicht ausreichend geschützt gefühlt hat.
11.04.2024 09:54 Uhr
Zitat:
Ich traue mich kaum, zu fragen, aber sagt Dir das Wort "Sarkasmus" etwas?


"Sarkasmus" fällt anscheinend besonders leicht, wenn es gegen Minderheiten geht. Scheint ja auch keinen Mod hier zu stören, aber wehe man benennt die Rassisten am Ende beim Namen. Dann ist bei dol2day ganz schnell Schluss mit lustig.

Freie Meinungsäußerung gilt hier nur für Rassisten.

Übrigens ist die Diskussion über die Dauer des Nachladens in der Art, wie sie hier mal wieder geführt wird, absolut dümmlich und genauso menschenverachtend.

Ein Mensch wurde durch Polizeikugeln ermordet. Anders kann man so eine Hinrichtung nicht nennen. Nehmt das einfach mal zur Kenntnis.
11.04.2024 09:58 Uhr
Mal nebenbei: In Chicago ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass mindestens die Hälfte der Cops selbst Schwarze waren...ein klitzekleines Detail, das oft "vergessen" wird.
11.04.2024 09:59 Uhr
Zitat:
Klarer Fall von Rassismus! Hätte ein Weißer auf die Polizisten geschossen, hätten sie natürlich nicht zurückgeschossen.


Botsaris, als angeblicher Polizist solltest du wissen, dass die Waffe nicht nur bei US-amerikanischen Polizisten wesentlich lockerer sitzt, wenn der Verdächtige bestimmte Merkmale erfüllt. Ich nenne hier nur das Stichwort "racial profiling".
11.04.2024 10:00 Uhr
Zitat:
wenn der Verdächtige bestimmte Merkmale erfüllt.


Im vorliegenden Fall war das maßgebende Merkmal wohl "Hat einen Polizisten angeschossen", du Scherzkeks.
11.04.2024 10:05 Uhr
Zitat:
Ein Beispiel war, als jemand mit ACAB-Shirt mal die Polizei angerufen hat,

All Cats Are Beautiful?

Aber ja, ich kenne diese Leute.
11.04.2024 10:06 Uhr
Zitat:
Im vorliegenden Fall war das maßgebende Merkmal wohl "Hat einen Polizisten angeschossen", du Scherzkeks.


Wozu lernt ein Polizist den Umgang mit einer Waffe in der Ausbildung? Damit er im Ernstfall möglichst effektiv töten kann?

Ich erinnere erneut an den Fall in Dortmund, bei dem ein Jugendlicher durch Polizisten hingerichtet wurde.:


https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/gutachten-jugendlicher-dortmund-polizei-tod-schuesse-100.html

11.04.2024 10:08 Uhr
Zitat:
Damit er im Ernstfall möglichst effektiv töten kann?


Das darf ich natürlich nicht offiziell bestätigen, aber du bist da einer sehr großen Sache auf der Spur. Bleib dran!
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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