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Fragenübersicht Müssen wir uns auf eine Kriegswirtschaft einstellen, wenn wir nicht als Vasallen Moskaus aufwachen wollen?
1 - 20 / 41 Meinungen+20Ende
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21.03.2024 19:41 Uhr
Es wurde schon alles gesagt.
Nur noch nicht von jedem.
21.03.2024 19:45 Uhr
Sind wir nicht schon fast 2 Jahre auf "Kriegswirtschaft" eingestellt?

Ich denke, dass es noch deutlicher nicht geht.

Auch wenn es keineswegs besser wird, hat das mit "Vasallen Moskaus" erst einmal gar nichts zu tun.
21.03.2024 19:59 Uhr
Zitat:
Auch wenn es keineswegs besser wird, hat das mit "Vasallen Moskaus" erst einmal gar nichts zu tun.


Mit was dann?
21.03.2024 20:00 Uhr
Viele Leute haben wohl keine Vorstellung davon, was Kriegswirtschaft bedeutet. Es bedeutet einen massiven Eingriff in die Wirtschaft, massive Einschränkungen bei der Produktion von Konsumgütern, Redistribution der verfügbaren Ressourcen, längere Arbeitszeiten, etc. etc. Kurz, Blut, Schweiß und Tränen.

Es ist kein Begriff, den man leichtfertig verwenden sollte, und ich sehe auch nicht, dass wir schon an dem Punkt sind so weit gehen zu müssen. Aber natürlich wird man mehr in Verteidigungsbereitschaft investieren müssen. Das sollte unsere Wirtschaft aber auch ohne massive Eingriffe bewältigen können.
21.03.2024 20:00 Uhr
Zitat:
Sind wir nicht schon fast 2 Jahre auf "Kriegswirtschaft" eingestellt?


Du hast wohl keine Ahnung was Kriegswirtschaft ist.
Schau Dir mal die britische Wirtschaft ab 40 an.
21.03.2024 20:12 Uhr
> Sind wir nicht schon fast 2 Jahre auf "Kriegswirtschaft" eingestellt?

Wie kannst du den ganzen Tag hier rumhocken, wenn du doch Socken für die Soldaten häkeln musst?
21.03.2024 20:22 Uhr
Zitat:
> Sind wir nicht schon fast 2 Jahre auf "Kriegswirtschaft" eingestellt?

Wie kannst du den ganzen Tag hier rumhocken, wenn du doch Socken für die Soldaten häkeln musst?


Gold gibt sie vielleicht für Eisen, wer weiß? ;-)
21.03.2024 20:35 Uhr


@Harzhexe
21.03.2024 20:37 Uhr
Nein. Auch ohne deutsche Kriegswirtschaft wird der Russe nicht weiter als Bialystok kommen, wenn er es versuchen sollte. Was im Atomkrieg passieren würde, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Dann wird es aber weder Herren noch Vasallen geben.
21.03.2024 20:54 Uhr
Das fragt ein Wiener, in dessen Stadt das zentrale Monument ein Russendenkmal ist.
21.03.2024 21:03 Uhr
Artikel 19.
Kriegsgräber und Denkmäler
1. Österreich verpflichtet sich, die auf österreichischem Gebiet befindlichen Gräber von Soldaten, Kriegsgefangenen und zwangsweise nach Osterreich gebrachten Staatsangehörigen der Alliierten Mächte und jener der anderen Vereinten Nationen, die sich mit Deutschland im Kriegszustand befanden, zu achten, zu schützen und zu erhalten; desgleichen die Gedenksteine und Embleme dieser Gräber sowie Denkmäler, die dem militärischen Ruhm der Armeen gewidmet sind, die auf österreichischem Staatsgebiet gegen Hitler-Deutschland gekämpft haben.

21.03.2024 21:16 Uhr
Zitat:
Artikel 19.


Eben, Österreich ist bereits Vasall, was soll also das Gejammere?
Und dann gibt's da noch den Maria-Theresia -Orden, der von der republik österreich geplündert ward und dessen Erbe von selbiger angetreten wurde. Den daraus resultierenden Verpflichtungen kommt Wien bis heute nicht nachkommt. So bleibt z.B. die Stadt Leipzig auf den Kosten für die Verkehrssicherung eines Österreichdenkmals sitzen. Aber Hauptsache das Russendenkmal in Wien ist schön vergoldet. Schämt Euch!

21.03.2024 22:09 Uhr
Krieg oder Frieden! Äh, ich mein US-Frackinggas oder Frieden.
22.03.2024 08:35 Uhr
So ein Mumpitz.

Welche Belege hat man eigentlich, dass Russland den Krieg über die Ukraine hinaus ausweiten will?

Deutschland und die NATO könnten natürlich alles erdenkliche dafür tun, um Russland einen Grund zu liefern.
Und wenn man deutsche Politiker so hört, arbeitet man daran, dass der Fall dann doch eintritt.
Weil die produzierten Waffen einfach so in den Depots zu lagern, wäre ja auch verschwendetes Geld.
22.03.2024 09:18 Uhr
Zitat:
...
Deutschland und die NATO könnten natürlich alles erdenkliche dafür tun, um Russland einen Grund zu liefern.
Und wenn man deutsche Politiker so hört, arbeitet man daran, dass der Fall dann doch eintritt.
....


So ist es.

Der Herr Putin und seine Entourage müssen doch aber nur täglich 10 Minuten deutsche Politikerreden ausstrahlen, á la Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Hofreiter und wie sie alle heißen ("Rußland muß verlieren", "Den Krieg nach Rußland tragen" etc. etc.). Das reicht doch völlig aus, um die mutmaßlich größten Teile der Russen hinter sich zu bringen.
22.03.2024 09:20 Uhr
> Welche Belege hat man eigentlich, dass Russland den Krieg über die Ukraine hinaus ausweiten will?

Wiederholte Ankündigungen aus Putins unmittelbarem Umfeld.
22.03.2024 11:13 Uhr
Zitat:
> Welche Belege hat man eigentlich, dass Russland den Krieg über die Ukraine hinaus ausweiten will?

Wiederholte Ankündigungen aus Putins unmittelbarem Umfeld.


Die sind wahrscheinlich genauso zu werten, wie das Getrommle aus dem Westen von Kiesewetter und Co.

„Den Krieg nach Russland tragen“
22.03.2024 11:21 Uhr
Zitat:
Welche Belege hat man eigentlich, dass Russland den Krieg über die Ukraine hinaus ausweiten will?


Putins Worte sollte man enstnehmen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass er Ankündigungen für gewöhnlich in die Tat umsetzt und auch in langfristigen Kategorien denkt.
22.03.2024 11:27 Uhr
> Die sind wahrscheinlich genauso zu werten, wie das Getrommle aus dem Westen von Kiesewetter und Co.

Ah, jetzt kommen wir der Sache näher, du widersprichst dir nämlich.

Du gestehst Putin zu, die Äußerungen von westlichen Politikern (weitgehend ohne Entscheidungsbefugnisse) ernstnehmen zu dürfen und darauf reagieren zu dürfen.

Du gestehst es dem Westen nicht zu, die wiederholten Aussagen aus Putins unmittelbarem Umfeld, z.B. zu Atomschlägen oder Angriffen auf westliche Staaten ernst nehmen zu dürfen.

Warum machst du diesen Unterschied?

Würde mich freuen, wenn es ausnahmsweise eine konkrete Diskussion ergeben würde...
22.03.2024 11:30 Uhr
Mir ist immer noch nicht klar, was der Westen in der Ukraine erreichen will.

Will man die Ukraine gerade so „am Leben“ halten, damit die Russen noch ein wenig beschäftigt sind und sich noch etwas verschleißen?
Dem Westen droht in der Ukraine eine Niederlage.
Wenn man von der Ukraine und deren Menschen noch etwas retten will sollten Baerbock, Hofreiter, Habeck, Scholz und Strack-Zimmermann den Realitäten ins Auge schauen und endlich die Verhandlungen suchen, anstatt die Ukraine mit Versprechungen und Zusagen hinzuhalten, die dann doch nicht eingehalten werden.
Es ist doch völlig illusorisch an dem Plan der Rückeroberung der besetzten Gebiete festzuhalten.
Die Ukrainische Armee pfeift personell und materiell aus dem letzten Loch.
Immer mehr Frontabschnitte bröckeln und die Verteidigung muss vielerorts eingestellt werden.
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