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Fragenübersicht Zivilschutzübungen an Schulen - eine gute Idee?
1 - 19 / 19 Meinungen
16.03.2024 10:11 Uhr
Im Grunde spricht nichts dagegen, solange die unzähligen maroden Schulen bei einem kräftigen Sturm oder unter der Druckwelle eines Granateneinschlags nicht zusammenbrechen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.03.2024 10:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.03.2024 10:31 Uhr
Die hat sie nicht alle. Statt Kindern Kriegstraumata aufzuoktroyieren würde man ihnen besser verbindlich Erste Hilfe beibringen. Da könnten die im Alltag wenigstens was mit anfangen.
16.03.2024 10:35 Uhr
Frei nach dem Motto: Vorbereiten ist Alles? Aber sind wir wirklich so nah an der Möglichkeit, dass wir das brauchen? Müssen wir Kinder schon jetzt mit Ängsten impfen, die sie den Rest ihrer Jugend begleiten? Andererseits, wenn es wirklich zum Äußersten kommt, müssten wir uns vorwerfen die Bevölkerung, so jung sie auch sei, nicht vorbereitet zu haben.

O Tempora O mores...
16.03.2024 10:40 Uhr
Hab mir jetzt den Artikel nochmal in Ruhe durchgelesen, klingt tatsächlich ein bisschen stark nach Kriegsthetorik. ("Widerstandsfähigkeit").

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.03.2024 10:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.03.2024 10:40 Uhr
Zitat:
Andererseits, wenn es wirklich zum Äußersten kommt, müssten wir uns vorwerfen die Bevölkerung, so jung sie auch sei, nicht vorbereitet zu haben.


Dann werden wir es mit unserer Verteidigungsfähigkeit eh nicht überleben (sollen aber jetzt schon unsere Waffen abgeben) und die Kinder und Jugendlichen haben wenigstens bis dahin ein halbwegs unbeschwertes Leben genossen statt Albträume mit dem Russen vor der Tür gehabt.
16.03.2024 11:02 Uhr
Von der komischen Tante hab ich seit ihrem Amtsantritt quasi nichts gehört. Wenns um geile Kriegsrhetorik geht, kommen sie wohl jetzt alle aus ihren Löchern. Jeder will dabei sein, Aufbruchstimmung, jey. Widerliches Pack.

Ich denke, wir müssen Kindern in der Schule nicht frühzeitig Traumata aufschwatzen und schließe mich hier denk.mal an.
16.03.2024 11:17 Uhr
Ich vermute, die FDP hat eine Spende von Rheinmetall entweder erhalten oder in Aussicht und steht jetzt bei denen im großen Indianerehrenwort.
16.03.2024 11:19 Uhr
links die Mädchen mit Sanitasche
rechts die Jungen mit Luftgewehr

im Gleichschritt marsch!

Halt erst die Länge der Taschenmesser überprüfen!
16.03.2024 11:31 Uhr
Was waren das früher noch für Zeiten, als man in den Schulen den Schwerpunkt auf Lesen, Schreiben und Rechnen setzte.

Vielleicht gibt es bald Fächer wie „Anlegen von Schützengräben“.

16.03.2024 11:47 Uhr
Eine Zivilschutzübung ist doch kein Fehler. Aufsuchen von Schulräumen. Panik vermeiden, Zeiten optimieren. Das kann man auch spielerisch vermitteln ohne gleich eine traumatisierte Generation zu hinterlassen.
16.03.2024 18:30 Uhr
Die alte Leier. Immer wenn etwas in der Gesellschaft aufgrund politischer Fehlentscheidungen aus dem Ruder läuft oder die Politik Helfershelfer für sinnlosen Aktionismus sucht, fallen Politikern und Journalisten die Schulen ein.

Lehrer hören da schon gar nicht mehr hin.
16.03.2024 19:31 Uhr
Im Prinzip ist es eine gute Idee. Nun, wenn man die aktuelle geopolitische Lage betrachtet, dann ist wohl ein Schusswaffenkurs absolut lebenswichtig
16.03.2024 22:06 Uhr
Zitat:
Im Prinzip ist es eine gute Idee. Nun, wenn man die aktuelle geopolitische Lage betrachtet, dann ist wohl ein Schusswaffenkurs absolut lebenswichtig


Genau. Bilde nal Deinem Justin-Kevin schon aus. Zeit wird's.
16.03.2024 22:18 Uhr
Zitat:
Zitat:
Im Prinzip ist es eine gute Idee. Nun, wenn man die aktuelle geopolitische Lage betrachtet, dann ist wohl ein Schusswaffenkurs absolut lebenswichtig


Genau. Bilde nal Deinem Justin-Kevin schon aus. Zeit wird's.


Eben, Detti. Hast Du was gegen Bürgerwehren und Lynch Mobs?
17.03.2024 02:12 Uhr
Was für ein Bullshit. Der einzige Sinn ist die schleichende Militarisierung. Wenn der Zivilschutz ganz oben steht sollte man vielleicht mal den Katastrophenschutz deutlich ausbauen oder ähnliche Maßnahmen treffen.
17.03.2024 02:16 Uhr
Zitat:
links die Mädchen mit Sanitasche
rechts die Jungen mit Luftgewehr

im Gleichschritt marsch!

Halt erst die Länge der Taschenmesser überprüfen!


Mit Taschenmesser zur Schießerei. Da war doch was.
17.03.2024 02:21 Uhr
Zitat:
Was waren das früher noch für Zeiten, als man in den Schulen den Schwerpunkt auf Lesen, Schreiben und Rechnen setzte.

Vielleicht gibt es bald Fächer wie „Anlegen von Schützengräben“.



Aber das macht es auch nicht aus. Im Unterricht im Fach Rassenlehre mussten auch alle erdenklichen Merkmale für die Wissenschaftlichkeit herhalten und im Matheunterricht hat man in der Kaiserszeit mit militärischem Kriegsgerät gerechnet. Dabei wurden den Kindern die Rechenbeispiele anhand der gegenseitigen nationalen Feinde Frankreich und England u. a. dargestellt. Das Denken, also was man heute als Populismus bezeichnen würde, hat also schon in der Kindheit Gestalt angenommen.
17.03.2024 02:34 Uhr
Zitat:
Im Prinzip ist es eine gute Idee. Nun, wenn man die aktuelle geopolitische Lage betrachtet, dann ist wohl ein Schusswaffenkurs absolut lebenswichtig


Nö, überhaupt nicht. Der Feind wird sich ja dann selbst auch Waffen besorgen. Bei wem liegt dann der Ball?
Im Ukrainekrieg werden durch die NATO auch immer schwerere Waffen erprobt, gelangen in die Hände der gegnerischen Kriegspartei und können eine Spirale in Gang setzen, d. h. dass immer schwerere Waffen zum Einsatz kommen. Die Nato will aber die Gewaltspirale nicht unnötig anheizen. Und deshalb wird die Ukraine als Mitglied auch nicht aufgenommen. Denn es ist ein großer Unterschied ob das Denken der Natomitglieder einem mehr oder weniger differenziertem Denken der Sozialdemokratie folgt oder sich in diesen Staaten rechtspopulistische Parteien entwickeln und sich so undifferenziertes Denken durchsetzt, was die Gewaltbereitschaft erhöht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.03.2024 02:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.03.2024 12:39 Uhr
Zitat:
Wenn der Zivilschutz ganz oben steht sollte man vielleicht mal den Katastrophenschutz deutlich ausbauen oder ähnliche Maßnahmen treffen.


Der Katastrophenschutz ist uns ja dermaßen wichtig, dass das THW aus Ehrenamtlern besteht.
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