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Fragenübersicht Würdest du so jemanden einstellen?
1 - 20 / 46 Meinungen+20Ende
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24.02.2024 19:21 Uhr
Ja, ohne Bedenken. Wenn der Mensch die Arbeit kann, die seine Aufgabe wird, ist das Tattoo egal.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.02.2024 19:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.02.2024 19:22 Uhr
Ein Fan von politischem Müll passt doch gut zur Müllabfuhr.
24.02.2024 19:23 Uhr
Ist freilich nicht die schlauste Idee, sich verbotene Symbolik tätowieren zu lassen.
24.02.2024 19:29 Uhr
Na gut, ich schränke ein: mit Kundenkontakt würde ich denjenigen, der verbotene Symbolik so tätowiert hat, dass sie offen sichtbar ist, tatsächlich nicht einstellen. Die Probleme braucht es nicht.
Bei Müllabfuhr und auf dem Bau eher nicht gegeben, aber er sollte zumindest in der Lage sein, ggf friedlich auch mit nichtdeutschen Kollegen zusammenzuarbeiten.
24.02.2024 19:33 Uhr
Ich hätte generell ein Problem damit, Leute zu beschäftigen deren Ästhetik mir Unwohlsein bereitet. Leute mit deutlich sichtbaren, großflächigen Tätowierungen fallen da generell darunter. Oder im Gesicht gepiercte Leute. Politischen Extremismus finde ich auch nicht wirklich vertrauenserweckend.

Andererseits, bei dem Fachkräftemangel heutzutage kann man nicht immer wählerisch sein. Es kommt dann halt darauf an, in welcher Position derjenige zum Einsatz kommen soll und ob die Arbeitsbekleidung die anstößigen Stellen entsprechend bedeckt.

Zu guter Letzt muss man auch noch das Antidiskriminierungsgesetz bedenken. Am Ende rennt er gleich zum Anwalt, wenn man ihn mit Verweis auf Oberflächlichkeiten abweist.

24.02.2024 19:37 Uhr
"Ich hätte generell ein Problem damit, Leute zu beschäftigen deren Ästhetik mir Unwohlsein bereitet. Leute mit deutlich sichtbaren, großflächigen Tätowierungen fallen da generell darunter. Oder im Gesicht gepiercte Leute. Politischen Extremismus finde ich auch nicht wirklich vertrauenserweckend."

Genau so geht es mir.
24.02.2024 19:39 Uhr
Zitat:
Ja, ohne Bedenken. Wenn der Mensch die Arbeit kann, die seine Aufgabe wird, ist das Tattoo egal.


Ich nehme mal das andere Tattoo: der Kollege hatte ein Hakenkreuz am Unterarm. Wäre das auch egal?
24.02.2024 19:40 Uhr
Zitat:
"Ich hätte generell ein Problem damit, Leute zu beschäftigen deren Ästhetik mir Unwohlsein bereitet.


Na da kann jetzt aber auch noch vieles anderes drunterfallen ;-).
Zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu blond, zu dunkel - das sollte jetzt tatsächlich nicht das Kriterium sein.
24.02.2024 19:43 Uhr
Zitat:
der Kollege hatte ein Hakenkreuz am Unterarm. Wäre das auch egal?


Solange er es bedeckt, ja. Aber kein T-Shirt bei Sommerhitze ist unrealistisch.
Bei der Einstellung wird aber wohl niemand so blöd sein, so ein Tattoo unbedeckt zu lassen.

24.02.2024 19:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
der Kollege hatte ein Hakenkreuz am Unterarm. Wäre das auch egal?


Solange er es bedeckt, ja. Aber kein T-Shirt bei Sommerhitze ist unrealistisch.
Bei der Einstellung wird aber wohl niemand so blöd sein, so ein Tattoo unbedeckt zu lassen.



ich würde nicht mal jemanden einstellen der ein Hakenkreuz mit einem Edding aufgemalt hat. Das ist nach ein paar Tagen weg aber die Gesinnung gehört nicht in mein Geschäft.
24.02.2024 19:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
der Kollege hatte ein Hakenkreuz am Unterarm. Wäre das auch egal?


Solange er es bedeckt, ja. Aber kein T-Shirt bei Sommerhitze ist unrealistisch.
Bei der Einstellung wird aber wohl niemand so blöd sein, so ein Tattoo unbedeckt zu lassen.



Ich hätte ihn auch gezwungen das Tattoo abzudecken. Sofern ich ihn nicht ne entsprechende Ansage gemacht hätte. Ich kann da ohne Rücksicht auf negative Folgen sehr bestimmend auftreten. Der hat den ganzen Tag nur über Ausländer gelästert. Sein Kollege war total froh ein paar Tage mit mir zusammenzuarbeiten, deren Mutter Deutsche und Vater Palästinenser war. Das wirkt sich dann auch auf das Arbeitsklima aus.
24.02.2024 19:53 Uhr
Zitat:

ich würde nicht mal jemanden einstellen der ein Hakenkreuz mit einem Edding aufgemalt hat.


Sowas macht ja auch kein Erwachsener ;-)
24.02.2024 19:55 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Ich hätte generell ein Problem damit, Leute zu beschäftigen deren Ästhetik mir Unwohlsein bereitet.


Na da kann jetzt aber auch noch vieles anderes drunterfallen ;-).
Zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu blond, zu dunkel - das sollte jetzt tatsächlich nicht das Kriterium sein.


Sollte es nicht, ich weiß. Aber ich bin halt mal bekennender Ästhet und mir einer gewissen arroganten Ader auch bewusst.

Ich beantworte die Frage halt aber ehrlich und unter der Annahme der absoluten Entscheidungsfreiheit, dass die in der Realität nicht gegeben ist, ist klar.
24.02.2024 19:57 Uhr
Zitat:
Zitat:

ich würde nicht mal jemanden einstellen der ein Hakenkreuz mit einem Edding aufgemalt hat.


Sowas macht ja auch kein Erwachsener ;-)


Vielleicht doch, wenn er vom Jobcenter zu dem Vorstellungstermin genötigt wurde aber keine Lust hat, den Job zu kriegen.
24.02.2024 19:59 Uhr
Zitat:
Vielleicht doch, wenn er vom Jobcenter zu dem Vorstellungstermin genötigt wurde aber keine Lust hat, den Job zu kriegen.


Riskiert man dafür eine Anzeige? Da gibts wahrscheinlich unkompliziertere Wege.
24.02.2024 20:05 Uhr
Wenn jemand kein Maori-Krieger ist oder andere gute Gründe hat, sich tätowieren zu lassen, halte ich Tattoos für einen Hinweis auf geistig-seelische Probleme.

Solche Menschen würde ich grundsätzlich lieber nicht einstellen, wenn ich Alternativen habe, bei denen ich keine Tattoos bemerke.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.02.2024 20:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.02.2024 20:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
der Kollege hatte ein Hakenkreuz am Unterarm. Wäre das auch egal?


Solange er es bedeckt, ja. Aber kein T-Shirt bei Sommerhitze ist unrealistisch.
Bei der Einstellung wird aber wohl niemand so blöd sein, so ein Tattoo unbedeckt zu lassen.



ich würde nicht mal jemanden einstellen der ein Hakenkreuz mit einem Edding aufgemalt hat. Das ist nach ein paar Tagen weg aber die Gesinnung gehört nicht in mein Geschäft.


Das war ein Tattoo.
24.02.2024 20:13 Uhr
Wenn ich bei einem Bewerber für eine Stelle, an der keine bis nur sehr wenig Verantwortung hängt, ein tätowiertes Hakenkreuz bemerken würde, würde ich nach dem Warum fragen.

Falls mir die Antwort gefiele und ich ihn ohne diese Tätowierung nehmen würde, bekäme er eine Woche Zeit (und vielleicht einen Vorschuß), um sie verschwinden zu lassen. Wäre das Hakenkreuz weg, könnte er anfangen.

Edit: Sorry, mein "t" funzt nicht mehr so gut.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.02.2024 20:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.02.2024 20:16 Uhr
Zitat:
Ja, ohne Bedenken. Wenn der Mensch die Arbeit kann, die seine Aufgabe wird, ist das Tattoo egal.


Das Hakenkreuz ist egal, aber wenn die Hautfarbe nicht stimmt, hört es mit der Toleranz auf, Tilia?
24.02.2024 20:17 Uhr
Zitat:
Wenn ich bei einem Bewerber für eine Selle, an der keine bis nur sehr wenig Verantwortung hängt, ein tätowiertes Hakenkreuz bemerken würde, würde ich nach dem Warum fragen.

Falls mir die Antwort gefiele und ich ihn ohne diese Tätowierung nehmen würde, bekäme er eine Woche Zeit (und vielleicht einen Vorschuß), um sie verschwinden zu lassen. Wäre das Hakenkreuz weg, könnte er anfangen.


Warum sollte er/ sie eine ehrliche Antwort geben, wenn seine Existenz mehr oder weniger davon abhängt? Das ist ja noch dämlicher als das Tattoo selbst.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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