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Fragenübersicht US-amerikanische Politologen, Historiker und Soziologen haben ein "Greatness-Ranking" aller bisherigen US-Präsidenten erstellt. Trump belegt den letzten Platz. Was sagst Du dazu?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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19.02.2024 16:56 Uhr
Bloedsinn. Wer sind die “groessten”? Die Kriegstreiber?
19.02.2024 17:05 Uhr
Schon etwas schräg.
Obama vor Kennedy und Clinton finde ich sehr gewagt.
19.02.2024 17:09 Uhr
Zitat:
Schon etwas schräg.
Obama vor Kennedy und Clinton finde ich sehr gewagt.


Vielleicht finden diese “Politologen, Historiker…. Und Soziologen ” Obamas Leistungen in Syrien, Libyen, Ukraine, u.s.w irgendwie fabelhaft.
19.02.2024 17:42 Uhr
Das Ranking finde ich teilweise auch strange.
Beim letzten Platz bin ich gleichwohl d'accord.

Die genauen Kriterien würden mich allerdings interessieren.
19.02.2024 17:46 Uhr
Glücklicherweise, möchte man ausrufen, wird der Präsident nicht von linken Vertretern der leistungslosen Geschwätzwissenschaften, sondern vom Bürger gewählt.

Ginge es in Deutschland nach den Vertretern dieser Wissenschaften, hätten wir wieder ein Drei-Parteien-Parlament, das aus Grünen, Linken und SPD bestünde, wobei die Grünen jeweils den Kanzler stellten und je nach Lage eine der beiden anderen Parteien als Koalitionspartner wählten.
19.02.2024 18:53 Uhr
Zitat:
Schon etwas schräg.
Obama vor Kennedy und Clinton finde ich sehr gewagt.


Sehe ich genauso. Persönlich sehe ich Clinton sogar vor Kennedy.

Trump dagegen ist halt der größte Verräter seit Jefferson Davis und vor dem war das Benedict Arnold.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.02.2024 18:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.02.2024 20:38 Uhr
In den USA gibt es viele solcher Rankings. Die sind natürlich politisch gefärbt. Man sollte also zumindest mehrere solcher Rankings vergleichen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Historical_rankings_of_presidents_of_the_United_States#:~:text=Abraham%20Lincoln%20has%20taken%20the,bottom%20of%20all%20four%20surveys.
19.02.2024 22:08 Uhr
Allein schon der chaotische Abzug aus Afghanistan, den er dann auch noch Biden in die Schuhe schieben wollte, hat Trump nachhaltig disqualifiziert.
19.02.2024 22:11 Uhr
Passt schon. Trump ist echt das Allerletzte.
19.02.2024 23:41 Uhr


Biden immerhin auf Platz 14. Das wird Trump am meisten wurmen.

Man muss das auch erstmal schaffen, in einer Beliebtheitsskala mit George W. Bush jr. + sen. und Nixon mit so einem Abstand an letzter Stelle zu stehen. Das kann nur der großartige Trump!
20.02.2024 15:30 Uhr
Wobei wenn ich so Buchanan anschaue... Trump spaltet die amerikanische Gesellschaft immer weiter, dass noch wirklich schlimmes daraus entstehen könnte - aber Buchanan war wohl maßgeblich dafür verantwortlich, dass die USA tatsächlich in einen Bürgerkrieg abglitt. Eventuell wäre der vorletzte Platz angemessener - da spielt wohl doch die tagespolitische Auseinandersetzung bei der Beurteilung auch eine Rolle.
20.02.2024 18:26 Uhr
Ich würde der miserablen Bewertung von Trump keinesfalls widersprechen. Aber man sieht schon die Tendenz hin zu den Demokraten im geposteten Ranking. Washington und Lincoln ganz oben ist klar aufgrund ihrer Bedeutung. FDR als Weltkriegspräsident mit vier Amtszeiten auch. Aber ein Reagan nur auf 16? Normalerweise wird der dann direkt im Anschluss auf Platz 4 oder 5 genannt. Es wurden ja sogar Stimmen laut, nach Ende seiner Amtszeit Reagan am Mount Rushmore zu verewigen.
Und Truman so weit oben? Der die Atombomben hat abwerfen lassen? Obama auf 7 ist auch krass überbewertet und kann nur durch den Kontrast zu dem miesen Vorgänger und Nachfolger erklärt werden.
20.02.2024 18:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Schon etwas schräg.
Obama vor Kennedy und Clinton finde ich sehr gewagt.


Sehe ich genauso. Persönlich sehe ich Clinton sogar vor Kennedy.

Trump dagegen ist halt der größte Verräter seit Jefferson Davis und vor dem war das Benedict Arnold.


"Verräter": Kannst du das näher erklären?

20.02.2024 18:40 Uhr
Ich persönlich störe mich im Wesentlichen am Rang des Stalinismus-Unterstützer und GULAG-Versteher Roosevelt, der in Teheran und Yalta die gesamte Bevölkerung des östlichen Europas dem Massenmörder Stalin ausgeliefert hat.
20.02.2024 18:41 Uhr
Zitat:
Allein schon der chaotische Abzug aus Afghanistan, den er dann auch noch Biden in die Schuhe schieben wollte, hat Trump nachhaltig disqualifiziert.


Ähm, eher nein. Unter Biden wurde der Rückzug konkret durchgeführt bzw. versemmelt, das hat mit Trumps früheren Fehlentscheidungen nur bedingt etwas zu tun.
21.02.2024 18:35 Uhr
Zitat:


Ähm, eher nein. Unter Biden wurde der Rückzug konkret durchgeführt bzw. versemmelt, das hat mit Trumps früheren Fehlentscheidungen nur bedingt etwas zu tun.


Falsch, Verrat am Westen, mit Verträgen mit Russland und den Taliban = Trump

Abzug abgeschlossen zu 90% = Trump

Biden keine Option mehr gelassen = Trump
21.02.2024 18:41 Uhr
Zitat:
Zitat:


Ähm, eher nein. Unter Biden wurde der Rückzug konkret durchgeführt bzw. versemmelt, das hat mit Trumps früheren Fehlentscheidungen nur bedingt etwas zu tun.


Falsch, Verrat am Westen, mit Verträgen mit Russland und den Taliban = Trump


Das ist erst einmal nur eine These.

Zitat:

Abzug abgeschlossen zu 90% = Trump


Eher weniger.

Zitat:
Biden keine Option mehr gelassen = Trump


Das stimmt nun definitiv nicht. Biden hatte alle Möglichkeiten, diesen Auslandseinsatz wieder zu stabilisieren. Vor allem lag das Desaster beim Abzug komplett in seiner Hand. Wenn Trump wirklich so ein schlimmer Typ sein sollte, wie sie US Demokraten es gerne darstellen, und Trumps Planungen so schädlich, dann hätte Biden erst recht umsteuern müssen. Hat er allerdings nicht gemacht. Aus welchem Grund auch immer, aber in seiner eigenen Verantwortung.
21.02.2024 18:42 Uhr
Zitat:

"Verräter": Kannst du das näher erklären?



Ja, Putin hätte die Ukraine nie angegriffen, wenn eine voll hochgerüstete, kampferprobte westliche Interventionsarmee an seiner zentralasiatischen Südgrenze steht und er Gefahr läuft, die Lebensadern und Handelswege durchschnitten zu bekommen.
21.02.2024 18:48 Uhr
Zitat:

Das stimmt nun definitiv nicht. Biden hatte alle Möglichkeiten, diesen Auslandseinsatz wieder zu stabilisieren. Vor allem lag das Desaster beim Abzug komplett in seiner Hand. Wenn Trump wirklich so ein schlimmer Typ sein sollte, wie sie US Demokraten es gerne darstellen, und Trumps Planungen so schädlich, dann hätte Biden erst recht umsteuern müssen. Hat er allerdings nicht gemacht. Aus welchem Grund auch immer, aber in seiner eigenen Verantwortung.


Wie soll er mit übriggebliebenen 2700 Mann Tross und Logistik irgendetwas stabilisieren?

Ansonsten: https://apnews.com/article/joe-biden-afghanistan-withdrawal-congress-war-5ff87c14ffd4f7daaa6675e52d3bba1c


21.02.2024 21:41 Uhr
Zitat:
Zitat:

"Verräter": Kannst du das näher erklären?



Ja, Putin hätte die Ukraine nie angegriffen, wenn eine voll hochgerüstete, kampferprobte westliche Interventionsarmee an seiner zentralasiatischen Südgrenze steht und er Gefahr läuft, die Lebensadern und Handelswege durchschnitten zu bekommen.


Das stimmt im Prinzip natürlich. Allerdings ist der Angriff eindeutig während der Präsidentschaft von Biden passiert. Die US Demokraten waren schon zu diesem Zeitpunkt außenpolitisch konzeptlos und leider vollkommen unentschlossen. Ausserdem hatte Trump die legendären, wegen Korruptionsaspekten versiegelten 40-Fuß-Container mit den wunderbar effizienten Javelins zum alten "Truppenübungsplatz Galizien" Yavoriv und in bestimmte Kasernen bei Kiew und Charkiv geschickt.

Die Russen hätten/ haben das wissen müssen, offensichtlich dachten sie, korrupte Ukrainer hätten alle Lenkwaffen längst an Taliban, HAMAS oder den IS/Daesh vertickt. Daher die Schwachsinnsidee mit dem Cold War Style Panzerangriff auf Kiew.
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