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Fragenübersicht Nuklearwaffen made in Germany - eine gute Idee?
1 - 17 / 17 Meinungen
18.02.2024 08:56 Uhr
In Deutschland schafft man die Nutzung der Kernenergie ab, weil man sie unter anderem für gefährlich hält. Im gleichen Atemzug will man aber eigene Atomwaffen anschaffen.
Das für den Bau notwendige waffenfähige Material bezieht man dann aus Rußland, oder?

Mal davon ab, habe ich bislang keinen AfD-Politiker gehört, der die nukleare Aufrüstung Deutschlands gefordert hat, aber viele Politiker der sogenannten bürgerlichen Parteien.
Selbst wenn die AfD so einen Antrag auf die nukleare Aufrüstung einbringen würde, steht ja die Ablehnung auf Zusammenarbeit mit der AfD im Raum.
18.02.2024 09:11 Uhr
"made in Germany"

schwer möglich nach dem bisherigen Ausverkauf!
18.02.2024 09:28 Uhr
Nukleare Waffen sind nie eine gute Idee. Wenn sich die Menschheit nicht ständig selbst den Schädel einschlagen würden, würden solche Waffen gar nicht existieren.
18.02.2024 09:29 Uhr
2020 hat Herr Mützenich den Abzug der amerikanischen Atomwaffen gefordert.

Diese seinen nach seiner Meinung ein „Sicherheitsrisiko“ .

Auf welches Niveau hat sich die SPD seitdem heruntergewirtschaftet?
18.02.2024 10:09 Uhr
Zitat:
Auf welches Niveau hat sich die SPD seitdem heruntergewirtschaftet?


Seit sich die Sozialdemokraten Anfang der 90er der SED an den Hals schmissen, haben sie jeglichen moralischen Maßstab über Bord geworfen und torkeln von einem Populismusfettnäpfchen zum nächsten.
Wie das ankommt, sieht man an den Wahlumfragen. 4 % in Sachsen sind allerdings noch vier Hundertstel zu viel.
18.02.2024 10:27 Uhr
Ich kann da Tomas nur zustimmen. Aber die Politik ist mittlerweile eh so voller Widersprüche, dass den Politikern das offenbar nicht mehr auffällt.

Jedenfalls bin ich gegen eine Anschaffung von Kernwaffen durch Deutschland.
18.02.2024 10:30 Uhr
Ein auf Deutschland beschränktes Atomwaffenarsenal halte ich in Europa für sehr unwahrscheinlich und kaum umsetzbar.

Die damit verbundenen Hoffnungen erweisen sich vermutlich ohnehin als Illusion, denn das lässt sich wohl weder besonders schnell realisieren noch ist anscheinend hinreichend bewusst, dass das nicht nur einen massiven Umbau der deutschen Sicherheitsarchitektur zur Folge hätte sondern auch zu einer sehr anderen Rolle des Landes in Europa und der Welt führen würde - mit allen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Konsequenzen.

Und deshalb glaube ich auch nicht, dass andere europäische Staaten ein solch isoliertes Vorgehen zulassen würden. Hielten sie es für eine gute Idee, wenn der weiterhin wichtigste wirtschaftliche Akteur Europas auch zum militärisch wichtigsten Akteur wird?

Ich denke nicht.
18.02.2024 10:31 Uhr
heimlich wurde da schon vor Jahren in Südafrika "gearbeitet"

So wie Hitler in der SU damals seine Panzer testete
18.02.2024 10:32 Uhr
in den "Endlagern" ist genug Material deponiert, alles ein Frage der Kosten

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.02.2024 10:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.02.2024 10:43 Uhr
Können wir sowas noch? Das Agent Orange, das wir für den Einsatz in Vietnam hergestellt haben, war ja von vorzüglicher Qualität. Aber irgendwie ist ja alles schlechter geworden.
18.02.2024 10:51 Uhr
Zitat:
Hielten sie es für eine gute Idee, wenn der weiterhin wichtigste wirtschaftliche Akteur Europas auch zum militärisch wichtigsten Akteur wird?


Das Ansehen Deutschlands hat massiv gelitten, was wohl viele Gründe haben dürfte.
Außerdem droht Deutschland wirtschaftlich gesehen immer mehr an Boden zu verlieren.

Mir scheint es eher so, dass Deutschland den Verlust der wirtschaftlichen Stärke und dem damit verbundenem Ansehen in der Welt mit einem militärischem Aufrüsten wegmachen will.
Anders kann ich mir die militärischen „Großmachtphantasien“ nicht erklären.
18.02.2024 10:54 Uhr
Deutschlands Stärke und Ansehen basiert keinesfalls auf Atomwaffen. Wir tun gut daran das nicht zu ändern.
18.02.2024 11:53 Uhr
Zitat:
Mal davon ab, habe ich bislang keinen AfD-Politiker gehört, der die nukleare Aufrüstung Deutschlands gefordert hat, aber viele Politiker der sogenannten bürgerlichen Parteien.
Selbst wenn die AfD so einen Antrag auf die nukleare Aufrüstung einbringen würde, steht ja die Ablehnung auf Zusammenarbeit mit der AfD im Raum.


Die AfD würde bei Bedarf auch einfach unter Putins nuklearen Schutzschirm schlüpfen.
18.02.2024 14:44 Uhr
Zitat:
In Deutschland schafft man die Nutzung der Kernenergie ab, weil man sie unter anderem für gefährlich hält. Im gleichen Atemzug will man aber eigene Atomwaffen anschaffen.
Das für den Bau notwendige waffenfähige Material bezieht man dann aus Rußland, oder?

Mal davon ab, habe ich bislang keinen AfD-Politiker gehört, der die nukleare Aufrüstung Deutschlands gefordert hat, aber viele Politiker der sogenannten bürgerlichen Parteien.
Selbst wenn die AfD so einen Antrag auf die nukleare Aufrüstung einbringen würde, steht ja die Ablehnung auf Zusammenarbeit mit der AfD im Raum.


Kleine Nachhilfestunde:
1. Das Material für die sowjetischen Atomwaffen stammte aus Deutschland.

2. Mit die weltgrößten Uranvorkommen liegen unter dem Schwarzwald.

3. Die Technik um A-Bomben herzustellen stammt ebenfalls aus Deutschland.

4. Das Plutonium für die abgeschalteten schnellen Brüter liegt teilweise immer noch in Deutschland.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.02.2024 17:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.02.2024 14:57 Uhr
Zitat:
Können wir sowas noch? Das Agent Orange, das wir für den Einsatz in Vietnam hergestellt haben, war ja von vorzüglicher Qualität. Aber irgendwie ist ja alles schlechter geworden.


Das von Bayer war schon einigermaßen der gewünschte Wirkstoff mit den üblichen, produktionsbedingten Beistoffen, das von Dow Chemical und Monsanto war dagegen eine bösartige Dioxin-Suppe.
18.02.2024 17:23 Uhr
Ich möchte mich aber nicht vor einer Meinung hier drücken.

Ich halte A-Waffen am Ende des Tages für eine der dümmsten Methoden, Selbstmord zu begehen.

Wohl unterstütze ich den Bau von Abwehrwaffen - und da gibt es sehr probate - und von Präzisionsraketen und Marschflugkörpern mit konventioneller Bewaffnung.

Und ganz klar an die Anti-Israelfront gäbe es die nicht und würden die nicht funktionieren, wäre Gaza jetzt eine Mondlandschaft mit nahezu 0 Überlebenden.

Denn Flächenbombardements mit Bomberflotten sind einfacher und wirtschaftlich ökonomischer.

Deswegen hat Putin die TU - 95 immer noch im Arsenal, die schon mit der Tu 16 veraltet war, würde man nur auf A-Waffen gehen.

Von der TU - 160 ganz zu schweigen.
18.02.2024 18:56 Uhr
Zitat:
heimlich wurde da schon vor Jahren in Südafrika "gearbeitet"

So wie Hitler in der SU damals seine Panzer testete


Das waren das demokratische China und Israel sowie zeitweise Argentinien und Chile
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