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Fragenübersicht Die FDP legt ein Veto gegen die geplante Begrenzung des CO2-Ausstoßes bei Lastwagen und Bussen ein, die ein zentraler Baustein des EU-Klimaschutzpakets "Fit-for-55" ist, findest Du das in Ordnung?
1 - 14 / 14 Meinungen
07.02.2024 19:57 Uhr
Ich kenne jetzt die Begründung der FDP nicht. Auf Anhieb würde mir kein Grund einfallen. Aber wenn sie der Meinung sind und es nicht verboten ist, dann können sie es ja tun.
07.02.2024 19:59 Uhr
Die FDP vertritt - wie immer - die Interessen der Wirtschaft. Da werden die Klimaschutzziele eben nachrangig, Absprachen hin oder her.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.02.2024 20:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.02.2024 20:05 Uhr
Zitat:
Die FDP vertritt - wie immer - die Interessen der Wirtschaft. Da werden die Klimaschutzziele eben nachrangig, Absprachen hin oder her.


In dem Quellenlink steht ganz unten, dass sie das eben nicht tun, die Industrie will diesen Einspruch überhaupt nicht.

Und ich für meinen Teil, stehe diesem Veto auch kritisch gegenüber.

Beim Lieferkettengesetz hab ich es ja noch nachvollziehen können, aber in diesem Fall nicht bzw. man kann es auch übertreiben mit Vetos einlegen.
07.02.2024 20:10 Uhr
Zitat:
In dem Quellenlink steht ganz unten, dass sie das eben nicht tun, die Industrie will diesen Einspruch überhaupt nicht.



Ja, Verzeihung, das hatte ich übersehen, weil ich nur quergelesen hatte.
Dann verstehe ich das Verhalten gar nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.02.2024 20:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.02.2024 20:21 Uhr
Natürlich finde ich das in Ordnung. Die FDP tut ihren Job und vertritt das Mandat, das ihr vom Wähler gegeben wurde.

Klimaschutz ist vergebliche Liebesmüh.
07.02.2024 20:35 Uhr
Lange her dass ich bei der FDP etwas positives gesehen habe.

Umso überraschter bin ich.
In rund 15 Jahren sind die Ziele nämlich nur zu erreichen wenn man sämtlichen LKW- und Omnibusverkehr letztlich zum Stillstand bringt.

Es gibt, bis dato, nicht eine einzige Technologie die in der Lage wäre die Mindestanforderungen zur Marktreife zu bringen.
Wer sich etwas intensiver mit dem Thema beschäftigt wird, ganz ohne Lobby, zum gleichen Ergebnis kommen.

Was bisher auf dem Markt ist funktioniert nur unter besten Voraussetzungen. D.h. gleichbleibende Temperaturen, Ladestationen in kurzen Abständen, oder hochgefährliche H-Tankstellen, die beim derzeitigen Stand nicht in der Nähe von Wohngebieten entstehen können.

Die extremem Kosten die die, nicht nur privatwirtschaflichen Unternehmen tragen müssten würden eine riesige Pleitewelle einläuten.
Die Folgen wären katastrophal.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.02.2024 20:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.02.2024 20:43 Uhr
Zitat:
Natürlich finde ich das in Ordnung. Die FDP tut ihren Job und vertritt das Mandat, das ihr vom Wähler gegeben wurde.

Klimaschutz ist vergebliche Liebesmüh.


So ein Blödsinn. Klimaschutz ist natürlich keine vergebliche Liebesmüh.

Klimaschutz ist ein Ernst zu nehmendes Anliegen und damit auch etwas ernstes für das Klima bei herauskommt, müssen die Maßnahmen auch abgestimmt sein.
Die FDP handelt mit ihrer Blockade kontraproduktiv.
Etwas zu blockieren ist Kreisliganiveau. Lösungen anzubieten wäre Championsleague.
07.02.2024 20:52 Uhr
Wie läuft das dann eigentlich beim europäischen Militär?
Bekommt dann jede Panzer etc. eine Anhängerkupplung damit er sein Dieselaggregat mitführen kann?
07.02.2024 21:25 Uhr
Zitat:
Wie läuft das dann eigentlich beim europäischen Militär?
Bekommt dann jede Panzer etc. eine Anhängerkupplung damit er sein Dieselaggregat mitführen kann?


Panzer haben bereits eine „Anhängerkupplung“, die zwar etwas anders aussieht als die konventionellen Anhängerkupplungen am Auto, aber im Prinzip den gleichen Zweck erfüllt.
Ein Dieselaggregat braucht ein Panzer nicht hinter sich herzuziehen, weil so etwas ist in ihm fest verbaut. Nennt sich Motor.
Außerdem ist ein Kampfpanzer in Relation auf sein Gewicht, Leistung und Hubraum, schadstoffärmer als ein VW Golf 6.
07.02.2024 21:25 Uhr
Zitat:
Wie läuft das dann eigentlich beim europäischen Militär?
Bekommt dann jede Panzer etc. eine Anhängerkupplung damit er sein Dieselaggregat mitführen kann?


"Claudia Roth kommt mit dem Fahrrad und sagt den Russen, dass sie das alles total traurig macht. Das muss genügen."


Ist natürlich Quatsch. Tatsächlich wird Claudia Roth mit dem Hubschrauber eingeflogen und beschwert sich erst einmal über den CO2-Ausstoß der Militärfahrzeuge. Danach bekommen die angreifenden Russen dann die grüne Betroffenheitspredigt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.02.2024 21:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.02.2024 21:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wie läuft das dann eigentlich beim europäischen Militär?
Bekommt dann jede Panzer etc. eine Anhängerkupplung damit er sein Dieselaggregat mitführen kann?


Panzer haben bereits eine „Anhängerkupplung“, die zwar etwas anders aussieht als die konventionellen Anhängerkupplungen am Auto, aber im Prinzip den gleichen Zweck erfüllt.
Ein Dieselaggregat braucht ein Panzer nicht hinter sich herzuziehen, weil so etwas ist in ihm fest verbaut. Nennt sich Motor.
Außerdem ist ein Kampfpanzer in Relation auf sein Gewicht, Leistung und Hubraum, schadstoffärmer als ein VW Golf 6.


Aber der Dieselmotor im Panzer macht das Klima kaputt. Das ist nach Klima-Kleber-Logik viel schlimmer als alles andere im Krieg.
07.02.2024 21:31 Uhr
Zitat:
Ein Dieselaggregat braucht ein Panzer nicht hinter sich herzuziehen, weil so etwas ist in ihm fest verbaut. Nennt sich Motor.
Außerdem ist ein Kampfpanzer in Relation auf sein Gewicht, Leistung und Hubraum, schadstoffärmer als ein VW Golf 6.


War mir bekannt.
Aber ein E-Motor ist halt auch ein Motor.

Nur ist zB der dafür absolut untauglich.
Von der geplanten Regelelung wäre eben auch die BW betroffen, die, um die Flottenziele zu erreichen auf alternative Antriebskonzepte umsteigen müsste.
Utopischer gehts kaum.


07.02.2024 21:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ein Dieselaggregat braucht ein Panzer nicht hinter sich herzuziehen, weil so etwas ist in ihm fest verbaut. Nennt sich Motor.
Außerdem ist ein Kampfpanzer in Relation auf sein Gewicht, Leistung und Hubraum, schadstoffärmer als ein VW Golf 6.


War mir bekannt.
Aber ein E-Motor ist halt auch ein Motor.

Nur ist zB der dafür absolut untauglich.
Von der geplanten Regelelung wäre eben auch die BW betroffen, die, um die Flottenziele zu erreichen auf alternative Antriebskonzepte umsteigen müsste.
Utopischer gehts kaum.




Vielleicht ist ein 70 Tonnen Panzer auch das schlechteste Beispiel. Obwohl der Schützenpanzer Puma durchaus mit E-Antrieb geplant war.
Die BW hat ja nicht nur Panzer als Fortbewegungsmittel.
Sicherlich kann auch die Bundeswehr ihre Schadstoffemissionen senken, indem sie Fahrzeuge mit effizienteren Motoren kauft, die es auch gibt.
Dazu benötigt die Industrie aber auch Vorgaben und verbindliche Regelungen und kein Wischi-Waschi.
In bestimmten Bereichen, könnte selbst die BW auf alternative Antriebe umsteigen.
Das würde die Emissionen senken.
08.02.2024 02:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ein Dieselaggregat braucht ein Panzer nicht hinter sich herzuziehen, weil so etwas ist in ihm fest verbaut. Nennt sich Motor.
Außerdem ist ein Kampfpanzer in Relation auf sein Gewicht, Leistung und Hubraum, schadstoffärmer als ein VW Golf 6.


War mir bekannt.
Aber ein E-Motor ist halt auch ein Motor.

Nur ist zB der dafür absolut untauglich.
Von der geplanten Regelelung wäre eben auch die BW betroffen, die, um die Flottenziele zu erreichen auf alternative Antriebskonzepte umsteigen müsste.
Utopischer gehts kaum.




Vielleicht ist ein 70 Tonnen Panzer auch das schlechteste Beispiel. Obwohl der Schützenpanzer Puma durchaus mit E-Antrieb geplant war.
Die BW hat ja nicht nur Panzer als Fortbewegungsmittel.
Sicherlich kann auch die Bundeswehr ihre Schadstoffemissionen senken, indem sie Fahrzeuge mit effizienteren Motoren kauft, die es auch gibt.
Dazu benötigt die Industrie aber auch Vorgaben und verbindliche Regelungen und kein Wischi-Waschi.
In bestimmten Bereichen, könnte selbst die BW auf alternative Antriebe umsteigen.
Das würde die Emissionen senken.


Hm ja, fängt ja schon mit dem Energiebedarf von Landmaschinen in der schweren Gelände- bzw. Feldarbeit an, dass die Batterien einfach nicht ausreichen und außerdem absurd teuer kämen. Die Energiedichte und Praktikabilität eines Dieseltreibstofftanks ist bisher so ziemlich unerreicht. Was da für die Landwirtschaft gilt, gilt eben doppelt für das Militär, beispielsweise für den Energiebedarf eines Kampfpanzers im Gelände...
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