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Fragenübersicht Bekannter Fahrrad-Aktivist Andreas Mandalka kommt bei Unfall ums Leben - Fühlst du dich mit dem Fahrrad auf der Straße sicher?
1 - 20 / 49 Meinungen+20Ende
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02.02.2024 00:24 Uhr
In Köln definitiv nicht.
Im letzten Jahr besuchte mich ein Freund aus Wien. Er kam mit dem Fahrrad und stellte fest dass auf keiner seiner Stationen (und auch in Wien nicht) die Fahrradfahrer so rücksichtslos seien wie hier in Köln.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.02.2024 00:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.02.2024 00:26 Uhr
"Fühlst du dich mit dem Fahrrad auf der Straße sicher?"

Von dem erfahrenen Umfragesteller hätte ich eine sorgfältigere Diskussionsvorlage erwartet, denn z.B. kann nicht einmal in den Antwortoptionen angegeben werden, dass man kein Fahrradfahrer ist ....
02.02.2024 00:40 Uhr
Hier bei uns sind die Fahrradwege, so es sie mal gibt, grottig und auf der Straße ist es auch gefährlich, da es wegen künstlicher Straßenverengungen (bei der Straße, die bei uns ins Viertel führt auch immer auf der selben Seite) sowohl für Fahrradfahrer schwierig ist als auch für Autofahrer an ebendiesen mit richtigem Abstand vorbeizufahren. In Köln ist man weder als Fußgänger, noch als Radfahrer noch als Autofahrer sicher. Mit den Fahrradstreifen fahren die Leute, für die sie sind, wie die letzten Wildsäue (also: noch schlimmer als vorher) und der absolute Witz, wenn du Autofahrer bist ist, dass diese Fahrradstreifen durchgängig markiert sind- selbst da, wo Autofahrer einmal drüber müssen, um rechts abzubiegen. Dazu kreuzen dann im Abbieger noch Fußgänger- also: freie Auswahl, wen man unterm Auto liegen hat. Völliges Chaos, dabei ist Holland ums Eck, da könnte man sich abgucken, wie mans richtig macht. Aber wieso sollten deutsche Stadtverwaltungen ihren Tunnelblick in anderen Ländern weiten? Wo kämen wir denn da hin?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.02.2024 00:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.02.2024 00:41 Uhr
Zitat:
Von dem erfahrenen Umfragesteller hätte ich eine sorgfältigere Diskussionsvorlage erwartet, denn z.B. kann nicht einmal in den Antwortoptionen angegeben werden, dass man kein Fahrradfahrer ist ....


Von der erfahrenen Meckerhexe hätte ich erwartet, dass sie die Option "Diskussion" wählt und sich zum Thema der Umfrage einlässt.
02.02.2024 00:48 Uhr
Ich bin häufig mit dem Fahrrad in Dänemark unterwegs, da ich direkt an der Grenze wohne und habe leider auch dort nicht immer gute Erfahrungen mit Autofahrer*innen gemacht. Vor allem wenn man mit Kindern unterwegs ist, werden Abstände inakzeptabel nicht eingehalten und gerade an Ausfahrten scheinen Autofahrer*innen nur auf den Autoverkehr zu achten.

Ich fahre immer sehr defensiv und vorausschauend, aber das kann ich bei einem Kind nicht erwarten.

Es reicht eben nicht, einen - viel zu schmalen- Fahrradstreifen abzumarkieren, sondern die Fahrradstreifen müssen ausreichend breit und von der Fahrbahn baulich abgetrennt werden, um gefährliche Annäherungen mit Autos zu verhindern.
02.02.2024 01:59 Uhr
Nicht immer und überall. Hier in der Stadt sind die Radwege ganz gut ausgebaut, allerdings oft separat von den Straßen. Dort, wo sich Kreuzungen ergeben, passe ich auch bei Vorfahrt schon auf.

Allgemein gilt: Risiken gibt es immer, aber man kann sie für sich meist minimieren. Hab gerade ein bisschen über diesen Aktivisten gelesen und der scheint das Gegenteil gemacht zu haben: Das Risiko nämlich ständig gesucht, um es zu dokumentieren und die Verursacher abzuschwärzen. Im konkreten Fall, der ihn das Leben gekostet hat, übrigens trotz vorhandenem Fahrradweg, den zu nutzen er sich geweigert hat.
02.02.2024 05:04 Uhr
Ich habe mich noch nie getraut auf belebten Strassen Fahrrad zu fahren.

02.02.2024 05:32 Uhr
Zitat:
Hab gerade ein bisschen über diesen Aktivisten gelesen und der scheint das Gegenteil gemacht zu haben: Das Risiko nämlich ständig gesucht, um es zu dokumentieren und die Verursacher abzuschwärzen. Im konkreten Fall, der ihn das Leben gekostet hat, übrigens trotz vorhandenem Fahrradweg, den zu nutzen er sich geweigert hat.


Erstens ist das sein gutes Recht - erkundige dich mal nach der Radwegebenutzungspflicht im konkreten Fall - und zweitens hat er das "Risiko nicht gesucht", sondern ist mit seinem Fahrrad vollkommen regelkonform durch die Gegend gefahren. Dass ihn ausgerechnet ein seniler Autofahrer von hinten weggeräumt hat, kannst du ihm wohl kaum zum Vorwurf machen.
02.02.2024 05:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Hab gerade ein bisschen über diesen Aktivisten gelesen und der scheint das Gegenteil gemacht zu haben: Das Risiko nämlich ständig gesucht, um es zu dokumentieren und die Verursacher abzuschwärzen. Im konkreten Fall, der ihn das Leben gekostet hat, übrigens trotz vorhandenem Fahrradweg, den zu nutzen er sich geweigert hat.


Erstens ist das sein gutes Recht - erkundige dich mal nach der Radwegebenutzungspflicht im konkreten Fall - und zweitens hat er das "Risiko nicht gesucht", sondern ist mit seinem Fahrrad vollkommen regelkonform durch die Gegend gefahren. Dass ihn ausgerechnet ein seniler Autofahrer von hinten weggeräumt hat, kannst du ihm wohl kaum zum Vorwurf machen.

Nun, die Polizei hat ihm sein Verhalten durchaus, mit etwas vorsichtigerer Wortwahl - vorgehalten. Und die hatten offenbar ausreichend Erfahrung mit ihm, weil er da ständig vorstellig geworden sein soll.
Unabhängig davon, was "sein gutes Recht" und was regelkonform ist: Wenn ich um gefährliche Situationen weiß und diese sogar für die Öffentlichkeit dokumentiere, mich dann aber in diesem Bewusstsein mit voller Absicht und trotz vorhandener Alternativen in diese Situationen begebe, habe ich das Risiko gesucht. Kann man toll finden oder ablehnen, abstreiten ist aber irgendwie unsinnig.
02.02.2024 07:00 Uhr
Grundsätzlich ist es so, daß es um so sicherer ist, je weniger Aktivisten ihr Unwesen treiben, sich stattdessen alle ordnungsgemäß an die Straßenverkehrsordnung halten.
02.02.2024 07:15 Uhr
Zitat:
Allgemein gilt: Risiken gibt es immer, aber man kann sie für sich meist minimieren.

Also lieber das Fahrrad stehen lassen und sich nur noch im Panzer fortbewegen?
02.02.2024 07:16 Uhr
Ich fühle mich mit dem Fahrrad auf der Straße so sicher, daß ich schon sehr lange kein Fahrrad mehr habe.
02.02.2024 08:27 Uhr
Auch wenn es nicht dem Zeitgeist entspricht: Ich finde Fahrradfahrer haben gehörigen Nachholbedarf beim Erlernen der Verkehrsregeln. Ich erlebe immer wieder, wie Fahrradfahrer sich benehmen, als hätten sie alle Rechte für sich gepachtet. Sie agieren sehr oft rücksichtslos, überfahren rote Ampeln nach Belieben und schieben bei selbst verursachten gefährlichen Situationen mit Autos oder Fußgängern immer die Schuld auf die anderen Verkehrsteilnehmer. Selten so eine rechthaberische Klientel erlebt, die sogar gewaltbereit ist (z.B. Tritt in meine Seitentür), wie Fahrradfahrer in diversen Großstädten der Republik.
02.02.2024 08:45 Uhr
Zitat:
Ich finde Fahrradfahrer haben gehörigen Nachholbedarf beim Erlernen der Verkehrsregeln.

Ja, stimmt eindeutig, genau wie bei Fußgängern und Autofahrern. Bei Letzteren fehlt es viel zu oft an der Sache mit der Rücksicht gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern, auch beim Einparken (Parkieren für unsere Schweizer) und dem vorausschauenden Fahren.

Die schlimmsten beim "Parken" sind aber die Nutzer von Miet-Rollern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.02.2024 08:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.02.2024 09:37 Uhr
Zitat:
Die schlimmsten beim "Parken" sind aber die Nutzer von Miet-Rollern.


Das kann ich bestätigen. Bei uns gab es mal eine Schlagzeile bezüglich des "Parkens" solcher Roller im Fluß (etliche Mieter haben das Ding wohl einfach von der Brücke geschmissen)
02.02.2024 10:10 Uhr
Zitat:
Das kann ich bestätigen. Bei uns gab es mal eine Schlagzeile bezüglich des "Parkens" solcher Roller im Fluß (etliche Mieter haben das Ding wohl einfach von der Brücke geschmissen)


Die wollten den nur neu betanken. Euer Grundversorger hat halt den missverständlichen Namen "Rheinenergie".
02.02.2024 10:15 Uhr
Zitat:
Es reicht eben nicht, einen - viel zu schmalen- Fahrradstreifen abzumarkieren, sondern die Fahrradstreifen müssen ausreichend breit und von der Fahrbahn baulich abgetrennt werden, um gefährliche Annäherungen mit Autos zu verhindern.

Korrekt.

In dem Fall des nun verunfallten Radfahrers gibt einen solchen Radweg wohl.
Auf Google Maps klar ersichtlich.
Da es dort wohl keine Nutzungspflicht gibt hat er lieber Kamikaze gespielt
02.02.2024 10:17 Uhr
Radfahrer sind die größte Terrororganisation in Deutschland. Diese Zweirad-Hamas sollte unbedingt verboten werden.
02.02.2024 10:21 Uhr
Viele Radfahrer fahren ja auch so, als gäbe es für sie keinerlei Verkehrsregeln. Und die schlimmsten dabei sind nichtmal Jugendliche oder Kinder, sondern eher Männer zwischen 40 und 60. Vielleicht verleitet die Midlife Crisis zu risikohaftem Verhalten, wer weiß das schon so genau...
02.02.2024 10:39 Uhr
In Berlin weniger. Es gibt immer mehr Verkehr. Abgesehen von diesen blöden E-Scootern und diesem sinnlosen Car-sharing. Innerhalb eines Jahres ist der Anteil der angemeldeten Nutzer um ein knappes Drittel gestiegen, deren Fahrzeugpool um 1/8. Dazu kommt das bei den Fahrrädern die Leistung und Größe steigt, zusätzlich zu der bereits starken Zunahme an Lieferdiensten. Entweder es muss massiv abgebaut werden oder in die öffentliche Infrasruktur investiert werden.
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