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Fragenübersicht Und wie ist das inzwischen mit dem "Sozialtourismus" zu sehen?
1 - 5 / 5 Meinungen
31.01.2024 09:14 Uhr
Allein der Gebrauch des Wortes verbietet sich. Wenn ein Missbrauch der sozialen Zuwendungen durch den Staat vorliegt, so ist das aufzudecken und entsprechend zu ahnden. Dazu braucht es nicht die Stigmatisierung und entsprechend populistische Worthülsen.
31.01.2024 09:44 Uhr
Der Mehrheit der Bürgergeldempfänger sind Ausländer, ich hätte diesen Begriff zwar trotzdem nicht geeählt, aber sprechen sollte man über diesen Sachverhalt.
31.01.2024 10:02 Uhr
Immer noch so wie damals auch.

Frage an den Umfragestellenden: hat sich die Erde seit 27.09.2022 nicht weitergedreht?
31.01.2024 11:13 Uhr
Tatsache ist, daß die Syrer, die gegenwärtig nach Deutschland kommen, gar nicht aus Syrien kommen und damit eigentlich gar keinen Fluchtgrund haben, sondern vor allem aus der Türkei.

Viele Ukrainer sind mittlerweile auch nach einem längeren Aufenthalt in Nachbarländern nach Deutschland gekommen, weil die Versorgung hier deutlich besser und komfortabler ist, als z.B. in Polen, der Slowakei oder Tschechien.

Deshalb arbeiten dort auch deutlich mehr Ukrainer als in Deutschland und deshalb ist Deutschland mittlerweile auch dasjenige Land in Europa, in dem sich die meisten Ukrainer aufhalten. Viele andere europäische Länder (z.B. Frankreich, Italien, Spanien oder die Skandinavier) haben fast gar keine Ukrainer aufgenommen.

Auch der Anteil junger Ukrainer im wehrfähigen Alter ist in Deutschland höher, als in anderen Ländern.

Vor diesem Hintergrund kann womöglich nicht von „Tourismus“ sprechen. Unabhängig von der Wortwahl warf Herr Merz allerdings ein tatsächliches Problem völlig zurecht auf.

Die Reaktion aus der Funktionselite auf die zugespitzte Formulierung von Tatsachen, ist einmal mehr bezeichnend und verdeutlicht die in Deutschland mittlerweile bestehende verfestigte politische Problemlage.
31.01.2024 11:52 Uhr
Mal zu den Dimensionen:


"Rund 700.000 Ukrainer beziehen derzeit in Deutschland Bürgergeld. Bei einem Regelsatz von rund 500 Euro sind das etwa 350 Millionen Euro, wobei Minderjährige weniger erhalten und die Gesamtsumme dadurch sinkt. Für Ukrainer plant allein der Freistaat Thüringen für das Jahr 2024 rund 30 Millionen Euro ein."


https://www.focus.de/finanzen/kontrolle-faktisch-nicht-moeglich-buergergeld-fuer-ukraine-fluechtlinge-jetzt-platzt-erstem-landkreis-der-kragen_id_259625426.html
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