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Wie hoch ist der reale Saldo der Gesamtkosten der Migration wirklich? |
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11.01.2024 14:33 Uhr |
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Erstaunlicherweise gibt es hierzu ja keine belastbaren Erfassungsmethoden und daher kann man dieses Saldo nur theoretisch ermitteln.
Man muss allerdings kein Experte sein, um festzustellen, dass aus der massenhaften, kriterienlosen Einwanderung gering qualifizierter Menschen, ohne Kenntnis der Landessprache, kein neues Wirtschaftswunder entstehen kann und alle vorliegenden Kennzahlen bestätigen das auch. |
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11.01.2024 14:43 Uhr |
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So eine Kosten-/ Nutzenrechnung schafft nur Projektionen. Flüchtlinge sind für Deutschland scheinbar ein rotes Tuch. Aber wenn es darum geht andere Länder für Siemens&Co. kaputt zu bomben, afrikanischen Ländern Freihandel in der Landwirtschaft aufzudrücken und deren Binnenmärkte zu zerstören, über die EU den Fischfang an der Westküste Afrikas zu privatisieren, kurz gesagt, um die Menschen in anderen Ländern auszubeuten, dann ist das natürlich kein Problem. Nur die Folgen wollen "wir" nicht tragen. |
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11.01.2024 14:45 Uhr |
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Selbst auf Wikipedia kann man in diesem Zusammenhang recht gute und differenzierte, aber freilich unvollständige Informationen bekommen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtlingskrise_in_Deutschland_2015/2016#%C3%96konomische_Folgen_der_Fl%C3%BCchtlingskrise
https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtlingskrise_in_Deutschland_2015/2016#F%C3%BCr_die_Sozialsysteme |
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11.01.2024 14:46 Uhr |
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Nichts ist umsonst! |
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11.01.2024 14:51 Uhr |
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Zitat:So eine Kosten-/ Nutzenrechnung schafft nur Projektionen. Flüchtlinge sind für Deutschland scheinbar ein rotes Tuch. Aber wenn es darum geht andere Länder für Siemens&Co. kaputt zu bomben, afrikanischen Ländern Freihandel in der Landwirtschaft aufzudrücken und deren Binnenmärkte zu zerstören, über die EU den Fischfang an der Westküste Afrikas zu privatisieren, kurz gesagt, um die Menschen in anderen Ländern auszubeuten, dann ist das natürlich kein Problem. Nur die Folgen wollen wir nicht tragen.
Ja und nein. Die regierungsoffizielle Ideologie war doch, dass es ein ungeheuerer Vorteil wäre, Menschen ungeprüft und unbegrenzt aufzunehmen. Die Kosten seinen nicht der Rede wert, im Vergleich zum Gewinn der so entstünde. Ein SPD-Kanzlerkandidat hatte sich damals sogar zu der pauschalen Aussage verstiegen "Diese Menschen, die uns geschenkt werden, sind wertvoller als Gold". Allerdings wollte sich niemand um diese Menschen kümmern. Auch der Schulz und seine Gonzos nicht.
Ja gut... Die Realität sieht offensichtlich anders aus, als erhofft. Dieses von den Eliten verordnete Gesellschaftsexperiment kommt uns alle recht teuer zu stehen und insbesondere die neuen Migranten: Man kann die Leute nämlich gar nicht bzw. nicht vernünftig fördern. Man kostet also auch den Migranten wertvolle Lebenszeit, viele fühlen sich belogen, manche werden depressiv oder aggressiv und etliche radikalisieren sich deshalb.
An der Stelle zeigt sich doch die Destruktivität der Situation. |
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11.01.2024 17:47 Uhr |
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Kann man seriös kaum ermitteln. Insbesondere die gesellschaftlichen, politischen und sozialen Kosten (die z.T. erst in den nächsten 10 Jahren vollständig sichtbar werden), lassen sich kaum monetarisieren.
Eines kann man jetzt schon sicher sagen. Das Deutschland, daß wir (strukturell) aus den 80er und zu Beginn der 90er Jahre kannten und das hie und da (z.B. bei den jüngsten Hochwassern) noch einmal aufblitzt, ist im wesentlichen jetzt schon Geschichte und für sehr lange Zeit verloren.
Die Gesellschaft ändert sich spätestens seit Beginn der 2010er Jahre in zunehmender Geschwindigkeit. Es wurden mit dem immer ungezügelter werdenden Zuzug kulturfremder Ausländer sich selbst verstärkende Prozesse in Gang gesetzt, die sich womöglich noch verlangsamen aber nicht mehr aufhalten lassen.
Die Gesellschaft kippt unaufhaltsam um. Wir steuern auf eine immer stärker segregierte Gesellschaft mit immer mehr immer größer werdenden Gruppen zu, deren einzige Gemeinsamkeit darin besteht, daß sie auf einem administrativ abgegrenzten Gebiet leben, das zufällig Deutschland heißt.
Diese Entwicklung wird uns auf Dauer dazu zwingen, wesentliche Grundlagen unseres Gemeinwesens neu zu interpretieren. Dazu zählen u.a. die Art und Weise, wie politische Willensbildung zustande kommt und wer wie daran beteiligt ist. Außerdem werden wir Rechtssetzung und Rechtsanwendung sowie die wesentlichen Merkmale unserer Rechtsordnung (Rechtsgleichheit und Rechtssicherheit) neu denken und in diesem Zusammenhang Tatbestände, die heute noch absolute Ausnahmen sind, zu Normalfällen erklären müssen.
Am Ende steht ein Staat, in dem an die Stelle verbindlicher Regeln für alle, eine Aneinanderreihung von Ausnahmen für die unterschiedlichen Gruppen tritt.
Vor diesem Hintergrund kann man Frau Göring-Eckhardt zu ihrer Vorhersage für die Entwicklung Deutschlands nur gratulieren. Sie hat(te) recht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.01.2024 16:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.01.2024 20:04 Uhr |
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Danke für die Zusammenstellung der vielen aufschlußreichen Quellen zum Thema Pogo !! |
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11.01.2024 20:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:Btw. Hieß die "Stiftung Markwirtschaft" nicht mal "Stiftung Neue Soziale Marktwirtschaft"? Wo ist denn das "sozial" hin entfleucht?
Interessanter Punkt, aber die "Stiftung Marktwirtschaft" ist 18 Jahre älter als die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM).
https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Marktwirtschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft
Macht nichts, ich leg noch einen alten Hans Werner Sinn drauf.
https://www.hanswernersinn.de/dcs/sd-2016-04-sinn-migration-2016-02-25.pdf
Na gut, es reicht dann auch an kapitalistischen Dreckschleudern. Vielen Dank. |
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