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Fragenübersicht Glaubst du dem Narrativ des "geplanten Bevölkerungsaustauschs"?
1 - 20 / 120 Meinungen+20Ende
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11.01.2024 08:50 Uhr
Wer Augen hat....
11.01.2024 08:51 Uhr
Also mir wir klar das die AFD keine Ausländer mag, das sich allerdings Leute von denen sogar konkret mit extremen Rechten Strategen treffen um auszufeilen wie man Menschen die seit langem deutsche Staatsbürger sind loszuwerden schockt dann irgendwie doch. das ist defintiv ne neue Qualität die man so nicht kannte.
Das hat wenig mit Verschwörungen oder Weltjudentum zu tun das werden die auch kaum glauben die sind einfach inhaltlich überzeugt von einem Konzept eine "ethnisch reinen" Volkstaates und wollen das umsetzen.
Das zeigt das die AFD im europäischen vergleich der grösseren Rechtsparteien absolut am äusserten rechten Rand steht, zum Vergleich die NS_Ideologie die die AFD bagatelliseren will bezeichnet der ebenfalls rechte Wilders in Holland als Müll.
Der Weg von Lucke nach Höcke ziegt eine krasse Radikalisierung einer einst nur moderaten mitte-rechts Partei.
11.01.2024 09:51 Uhr
Nein. Ich bin doch nicht Tilia oder Wagenknecht.
11.01.2024 10:19 Uhr
Nein, der Michel ist doch sehr pflegeleicht. Warum sollte man den gegen Leute austauschen, die nicht so treudoof sind?
11.01.2024 10:25 Uhr
Zitat:
Der Weg von Lucke nach Höcke ziegt eine krasse Radikalisierung einer einst nur moderaten mitte-rechts Partei.


Dann frage ich mich aber, warum sie auch schon unter Lucke als neue NSDAP angesehen wurde. Erinnert mich irgendwie daran, dass es aller paar Jahre einen neuen Hitler gibt (Slobodan Milosevic, Saddam Hussein, Muammar al-Gaddafi, Baschar al-Assad, Wladimir Putin to be continued).

Und in einem Punkt muss ich auch widersprechen. Die AfD war sozialpolitisch nie so extremistisch wie unter Lucke.
11.01.2024 10:42 Uhr
Das Narrativ? Hat der Umfragesteller mal etwas vom UN-Migrationspakt gehört?

Davon abgesehen sprechen wir nicht über eine abstrakte Theorie, sondern um die gegenwärtigen Realitäten.
11.01.2024 10:55 Uhr
Nein - und schon gar nicht steckt da das Weltjudentum dahinter.

Allerdings läuft die aktuelle Politik teilweise tatsächlich in diese Richtung. Dahinter steckt aber kein teuflischer Plan, sondern teilweise Naivität und teilweise ist das auch einfach der Lauf der Dinge.
11.01.2024 10:56 Uhr
Zitat:
Das Narrativ? Hat der Umfragesteller mal etwas vom UN-Migrationspakt gehört?

Davon abgesehen sprechen wir nicht über eine abstrakte Theorie, sondern um die gegenwärtigen Realitäten.


Der Migrationspakt soll die Zuwanderung geordnet gestalten und gerechter verteilen. Das ist doch eine Forderung, die auch gemäßigte Rechte vertreten.

Er soll weiter über Vor- und Nachteile von Migration aufklären. Das ist der Punkt, bei dem auch Linke widersprechen müssen. Es gibt solche Vorteile nur bei der Verwertung billiger Arbeitskraft. Indem zum Beispiel qualifizierte Leuten vorgeschlagen wird, im Norden mehr zu verdienen. Dem Süden fehlen dann die Fachkräfte. Natürlich gibt es immer wieder Leute, die aus Abenteuerlust mal in einem anderen Land leben wollen. Deren Anzahl ist aber völlig problemlos, da muss sich nicht die UNO befassen. Das Problem ist, dass Menschen in Situationen kommen, in denen ihnen nur die unfreiwillige Flucht übrig bleibt. Und daran ändert auch keine "Aufklärung" über Nachteile was. Die Lebensbedingungen müssen erträglich gemacht werden. U.a. deshalb habe ich gegen TTIP und andere unfaire Handelsdiktate demonstriert.

Ich könnte hinzufügen, dass es eine humane Lösung im Kapitalismus nicht geben wird. Aber das glaubt mir ja auch auf der linken Seite fast niemand. Also Schwamm drüber.
11.01.2024 11:05 Uhr
Zitat:

Der Migrationspakt soll die Zuwanderung geordnet gestalten und gerechter verteilen.



Dann müssten die Festlegungen jedoch etwas anders getroffen werden.



Zitat:

Er soll weiter über Vor- und Nachteile von Migration aufklärenn


Nein, er setzt selbst ein Narrativ:

"Migration war schon immer Teil der Menschheitsgeschichte, und wir er-
kennen an, dass sie in unserer globalisierten Welt eine Quelle des Wohlstands, der Innovation und der nachhaltigen
Entwicklung darstellt und dass diese positiven Auswirkungen durch eine besser gesteuerte Migrationspolitik opti-
miert werden können"


UN Migrationspakt Leitlinien






Der derzeitige Migration in Richtung der EU ist allerdings weder geordnet, noch positiv, darauf haben die Festlegungen des Paktes allerdings keinerlei Einfluss.


11.01.2024 11:07 Uhr
Zitat:
Ich könnte hinzufügen, dass es eine humane Lösung im Kapitalismus nicht geben wird. Aber das glaubt mir ja auch auf der linken Seite fast niemand


Du weißt, dass das Unsinn ist.
Nach Lenin ist eine Voraussetzung eine revolutionäre Situation. Die mag es ja angesichts der permanenten Krise objektiv sogar geben.
Nur sind die Subjekte einer solchen Revolution nach wie vor - allem populistischen Gebrüll zum Trotz - insgesamt doch gut gestellt, jedenfalls in den Industrieländern. Die kriegst Du nicht auf die Barrikaden, erst recht nicht mit den Konzepten des 19.Jahrhunderts. Die Linke müsste diese Konzepte fortschreiben. Nur sehe ich weit und breit keine/n der/die dazu in der Lage ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.01.2024 13:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.01.2024 11:14 Uhr
Zitat:
Migration war schon immer Teil der Menschheitsgeschichte


Das ist eine Binsenwahrheit. Sonst wäre die Gegend, in der ich lebe, immer noch von den Leuten der Trichterbecherkultur bewohnt. Oder mindestens von Sorben. Da brauchen wir nur 200 Jahre zurück.

Zitat:
und wir erkennen an, dass sie in unserer globalisierten Welt eine Quelle des Wohlstands, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung darstellt


Nun ja, die UNO besteht mit zwei bis fünf Ausnahmen aus kapitalistischen Ländern. Natürlich ist da der Wohlstand der Kapitalseite im Fokus. Und die profitiert ohne Zweifel davon. Denn die Lebensbedingungen im Süden zu verbessern, brächte nur sehr langfristigen Profit. Außer China wird aber kurz- höchstens mittelfristig gedacht.

Zitat:
und dass diese positiven Auswirkungen durch eine besser gesteuerte Migrationspolitik optimiert werden können


Wie gesagt, positiv für die Kapitalverwertung. Dass es einzelnen Menschen natürlich auch besser geht, wenn sie in Deutschland und nicht in Bangladesch arbeiten, ist da ein Kollateralnutzen.
11.01.2024 11:17 Uhr
Zitat:
Nur sind die Subjekte einer solchen Revolution nach wie vor - allem populistischen Gebrüll zum Trotz - insgesamt doch gut gestellt, jedenfalls in den Industrieländern. Die kriegst Du nicht auf die Barrikaden, erst recht nicht mit den Konzepten des 19.Jahrhunderts.


Natürlich ist das so. Dann muss man das aber auch sagen, statt Illusionen in den humanen (und ökologischen) Kapitalismus zu befeuern. Aber dann wäre man allerdings nicht mehr "regierungsfähig".
11.01.2024 11:18 Uhr
Zitat:
Das ist eine Binsenwahrheit. Sonst wäre die Gegend, in der ich lebe, immer noch von den Leuten der Trichterbecherkultur bewohnt. Oder mindestens von Sorben. Da brauchen wir nur 200 Jahre zurück.


Unbestritten, an diesem Punkt haben wir auch keinen Streit, Migration ist ein unabänderlicher Fakt.

Zitat:

Nun ja, die UNO besteht mit zwei bis fünf Ausnahmen aus kapitalistischen Ländern. Natürlich ist da der Wohlstand der Kapitalseite im Fokus. Und die profitiert ohne Zweifel davon. Denn die Lebensbedingungen im Süden zu verbessern, brächte nur sehr langfristigen Profit. Außer China wird aber kurz- höchstens mittelfristig gedacht.


Migration ist weder ein Selbstzweck, noch per se positiv, Einwanderung kann eine Aufnahmegesellschaft auch negativ beeinflussen bzw. dahingehend verändern.


Zitat:

Wie gesagt, positiv für die Kapitalverwertung. Dass es einzelnen Menschen natürlich auch besser geht, wenn sie in Deutschland und nicht in Bangladesch arbeiten, ist da ein Kollateralnutzen.


Merkwürdiger Einwand, ich würde eine Negativzuschreibung nicht zwangsläufig am Kapitalismus, also unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung festmachen, sondern am jeweiligen Zivilisationsgrad.

11.01.2024 11:26 Uhr
Zitat:
sondern am jeweiligen Zivilisationsgrad.


Na dann nehmen wir den Zivilisationsgrad. Die berühmten Bilder aus Abu-Ghraib und Guantanamo sprechen für sich. Bilden wir uns nicht zu viel auf unseren Zivilisationsgrad ein. Die Tünche ist sehr dünn.
11.01.2024 11:30 Uhr
Zitat:

Na dann nehmen wir den Zivilisationsgrad


Gerne


Zitat:
Die berühmten Bilder aus Abu-Ghraib und Guantanamo sprechen für sich.


Unbestritten, daran würde ich aber nicht die (westliche) Gesamtgesellschaft messen.


Zitat:
Bilden wir uns nicht zu viel auf unseren Zivilisationsgrad ein


Welche Kriterien setzen wir an?

Ein Leben ohne existenzielle Sorgen?

Sicherheit, Wohlstand, Maße an individueller Freiheit?

Vergleich der Lebenswirklichkeit im weltweiten Maßstab?



Ich bilde mir eine Menge auf unseren gegenwärtigen Zivilisationsgrad ein und ich bin jederzeit bereit, dies auch konkret zu belegen.
11.01.2024 11:32 Uhr
Vom „Weltjudentum“ war hier nicht die Rede, wohl aber vom WEF und seinen Begleit- und Vorfeldorganisationen.

Hier gibt es natürlich einen Plan, wie man die Welt auf Dauer organisieren will, um die formulierten Ziele zu erreichen.

Von einem geplanten Bevölkerungsaustausch kann insbesondere in Deutschland keine Rede sein.

Wohl aber davon, daß er faktisch stattfindet. Welche zunächst zusätzlichen und (demographisch bedingt) substituierenden Volks- und Religionsgruppen in Deutschland und weiten Teilen Nord- und Westeuropas ankommen, ist allerdings vom Zufall abhängig.

Das wird nachvollziehbar auf Dauer zu erheblichen Konflikten und Verwerfungen in den genannten Staaten führen.

Bemerkenswert ist, das das WEF und seine Begleit- und Vorfeldorganisationen, diese Entwicklung fordert, fördert und unterstützt, obwohl sie seinen vorgeblichen Zielen eigentlich zuwiderläuft.

Jüngste Beispiele für diese Förderung und Unterstützung sind die Besetzungen verschiedener Regierungsposten (Finnland, Deutschland, Frankreich), die alle das YGL-Programm des WEF durchliefen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.01.2024 17:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.01.2024 11:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
sondern am jeweiligen Zivilisationsgrad.


Na dann nehmen wir den Zivilisationsgrad. Die berühmten Bilder aus Abu-Ghraib und Guantanamo sprechen für sich. Bilden wir uns nicht zu viel auf unseren Zivilisationsgrad ein. Die Tünche ist sehr dünn.


Yupp, das stimmt leider. Allerdings: Verschlechtern geht immer.

Ausserdem sollte man sich als guter Kontinental-Europäer natürlich nicht leichtfertig mit der politischen Kultur der USA (oder den Irren Eliten in GB) kurzschließen, wie das Grüne und CDU so gerne tun.
11.01.2024 11:42 Uhr
Zitat:
Glaubst du dem Narrativ des "geplanten Bevölkerungsaustauschs "?


Nein, überhaupt nicht.


Ich schaue in Nürnberg nämlich gerade dem realen Bevölkerungsaustausch zu.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.01.2024 12:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.01.2024 11:55 Uhr
Leitlinie des UN-Migrationspakt:

Migration war schon immer Teil der Menschheitsgeschichte, und wir er-
kennen an, dass sie in unserer globalisierten Welt eine Quelle des Wohlstands, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung darstellt


Realität:

"Die Zuwanderung, wie sie bisher geschieht, kostet uns gesamtwirtschaftlich 5,8 Billionen Euro....Diese „Nachhaltigkeitslücke“ wird auf 19,2 Billionen Euro anwachsen, so Raffelhüschen, wenn wir weiterhin 300 000 Ausländer/Jahr ins Land lassen, die sich nur langsam integrieren und qualifizieren und danach weniger Einkommen haben und daher weniger in die Sozialsysteme einzahlen."


https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/brisante-migrationsstudie-so-viel-kostet-uns-die-zuwanderung-86695788.bild.html
11.01.2024 13:06 Uhr
ich würde mich gern melden, um daran mitzuarbeiten. wo kann ich mich melden? gibt schlimmere konzepte.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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