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Fragenübersicht Was sagst Du zu der Entscheidung der BASF-Erbin Marlene Engelhorn, 25 Millionen € über einen Bürgerrat an die Gesellschaft zurückzugeben?
1 - 8 / 8 Meinungen
10.01.2024 19:34 Uhr
Die Dame persönlich ist nicht schuld daran aber das Geld stammt zu wesentlichen Teilen aus Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es hätte schon nach Kriegsende entschädigungslos enteignet gehört.

Zitat:
Nach Kriegsbeginn 1939 produzierte die I. G. Farben für die Kriegswirtschaft und unterstützte die Rekrutierung von NS-Zwangsarbeitern und Fremdarbeitern und die Ausbeutung von KZ-Häftlingen. Ab 1941 baute das Unternehmen in der Nähe der polnischen Ortschaft Monowitz eine Fabrik zur Produktion des synthetischen Kautschuks Buna, der die deutsche Rüstungsindustrie von importiertem Naturkautschuk unabhängig machen sollte, wozu ein riesiges Arbeitslager errichtet wurde. Dieses Lager Buna/Monowitz war ein Nebenlager des Lagerkomplexes Auschwitz.


BASF
10.01.2024 19:35 Uhr
Das ist ein schöner erster Schritt und ich finde es auch gut, dass zumindest ein "Rat" über die Verteilung des Geldes entscheiden soll, es kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Abgaben der Wohlhabenden keine Almosen sein dürfen und nicht nach dem Gutdünken Einzelner verteilt werden.

Das führt nämlich auch dazu, dass die AfD seit Jahren die höchsten Parteizuwendungen aus dubiosen Quellen erhält.
10.01.2024 19:38 Uhr
Zitat:
Es hätte schon nach Kriegsende entschädigungslos enteignet gehört.


Das kommt noch dazu, aber immerhin wagt die Dame einen ersten Schritt, das erbeutete Geld wieder loszuwerden.
10.01.2024 19:39 Uhr
Da bin ich bei Dir, Compadre.
Aber wenigstens macht Frau Engelhorn nun diesen Schritt. Ich ziehe meinen Hut davor.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.01.2024 19:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.01.2024 00:11 Uhr
Möglicherweise werden andere weniger edel damit umgehen.
11.01.2024 12:26 Uhr
Wenn sie es so bedenkenlos verschenkt, wird sie es wohl nicht brauchen. Falls doch irgendwann mal, braucht sie dann aber auch nicht zu lamentieren.

Prinzipiell ist man gut beraten, Erben mit linken Marotten rechtzeitig zu enterben, wenn man das Familienvermögen nicht verschleudert sehen möchte.
11.01.2024 12:29 Uhr
Sehr anständig, sie hätte das Geld aber zweckgebundener spenden sollen. Man weiss aus der Erfahrung, was mit Spenden sonst passieren kann.
11.01.2024 18:13 Uhr
Blödsinn. Bürgerräte sind überflüssig wie ein Kropf, erzeugen unfaßbar viel Aufwand für nahezu Null Wirkungsgrad.

Die Dame täte besser daran, das Geld in eine mittelständische Firma zu stecken, die in Deutschland produziert, Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft und Steuern zahlt.

Bürgerräte versenken erfahrungsgemäß solche Gelder in sinnlosen Vorhaben ohne nachhaltige Wirkung. Meistens werden (wissenschaftlich begleitet ) mehrere Vorhaben ausgewählt, weil man sich nicht auf eines einigen kann. In der Regel handelt es sich um kosumtive Ausgaben oder Sozialprojekte, deren Folgekosten dann an der bedachten Kommune hängen bleiben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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