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Fragenübersicht Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) erwartet "Opferbereitschaft" von den Bauern. Siehst Du das auch so?
1 - 20 / 41 Meinungen+20Ende
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08.01.2024 19:35 Uhr
Selbstverständlich. Landwirte gehören zu den am stärksten subventionierten Gruppen im Land.

Durch die immense Subventionierung geht der Blick verloren, wie man effizient mit dem eigenen Geld wirtschaftet. Da ist es nur konsequent, auch von den Landwirten einen Beitrag zu verlangen. Sehr viele andere Gruppen tun das auch.
08.01.2024 19:36 Uhr
Ja. Kaum ein Berufsstand wurde über Jahrzehnte so gepampert wie die Bauern. Es ist für mich nicht einzusehen, dass alle irgendwie bluten müssen nur die immer am Lautesten jamnernden Landwirte nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.01.2024 19:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.01.2024 19:38 Uhr
Man kann Opferbereitschaft in einer Notlage einfordern, aber nicht für ideologische Projekte einer politischen Minderheit. Wir haben in Deutschland keine Notlage, sondern eine Regierung, die an den eigenen Bürgern spart und das Ausland sowie die unsinnige "Energiewende" mit Milliarden finanziert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.01.2024 22:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.01.2024 19:57 Uhr
Zitat:
Wir haben in Deutschland keine Notlage, sondern eine Regierung, die an den eigenen Bürgern spart und das Ausland mit Milliarden finanziert.


Totaler Bullshit, Deutschland profitiert wie kaum ein anderes Land von den Fördertöpfen der EU.
08.01.2024 19:58 Uhr
Zitat:

Totaler Bullshit, Deutschland profitiert wie kaum ein anderes Land von den Fördertöpfen der EU.


Wovon träumst Du nachts sonst noch?
08.01.2024 20:04 Uhr
Mal ein paar Fakten für Tilia, SBF & Konsorten:

Zitat:
Wie viel verdienen Bauern pro Jahr?

Im Wirtschaftsjahr 2022/23 stieg das durchschnittliche Unternehmensergebnis der Landwirtschafts-Betriebe nach Abzug aller Kosten laut Deutschem Bauernverband auf einen Rekord von 115 400 Euro – eine Zunahme von 45 Prozent. Das liegt laut Verbandspräsident Joachim Rukwied vor allem an den gestiegenen Erzeugerpreisen, die die Bauern für ihre Waren erzielen konnten. Rukwied sieht die Lage dennoch pessimistisch: Preise von Getreide, Ölsaaten und Milch sinken bereits wieder. Die Aussichten für das Folgejahr seien deutlich schlechter.

Bereits 2021/22 waren die Gewinne der Betriebe um 47 Prozent auf 81 935 Euro gestiegen, wie aus Zahlen der Bundesregierung hervorgeht. Im Jahrzehnt davor schwankten die Gewinne zwischen 65 000 und 41 000 Euro pro Jahr.


https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/subventionen-wie-landwirtschaft-in-deutschland-gefördert-wird/ar-AA1mBI0z
08.01.2024 20:06 Uhr
Ja, selbstverständlich. Der Bundeskanzler bläht seinen Verwaltungsapparat auf, erweitert seine bescheidene Herberge um eine knappe Milliarde und der Krieg muß nebenbei auch noch finanziert werden.
Da opfert man doch gerne und wenn's das letzte Hemd ist.

https://www.bundeskanzler.de/bk-de/aktuelles/groesserer-regierungssitz-1799034
08.01.2024 20:10 Uhr
Zitat:
Ja, selbstverständlich. Der Bundeskanzler bläht seinen Verwaltungsapparat auf, erweitert seine bescheidene Herberge um eine knappe Milliarde und der Krieg muß nebenbei auch noch finanziert werden.
Da opfert man doch gerne und wenn's das letzte Hemd ist.


Was hat der Kanzlerbungalow mit deinem "letzten Hemd" zu tun?

Und vor allem: Kommt von dir auch mal was zu Thema?
08.01.2024 20:12 Uhr
Ich stelle fest, dass Papa Doppelminus und irgendein KDP-Honk Fakten ablehnen, was die Rekorderlöse der darbenden Bauern betrifft.

Auf welcher Basis wollen wir dann die von Tilia angestossene Diskussion führen?
08.01.2024 20:15 Uhr
Klar, während die Steuerlast für die Bürger stetig steigt, wird gleichzeitig ihre Opferbereitschaft weiter abgefordert, wenn das mal nicht progressive Politik ist, weiss ich auch nicht.

Mal sehen wie viel Prozente die SPD mit einem solchen Politikstil zukünftig erringen wird.

08.01.2024 20:17 Uhr
Zitat:
Totaler Bullshit, Deutschland profitiert wie kaum ein anderes Land von den Fördertöpfen der EU.


Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, ob sie tatsächlich ernst gemeint sind.

Recherchiere doch mal unter dem Stichwort Geberländer etwas und präzisiere dein Statement eventuell noch etwas.
08.01.2024 20:17 Uhr
Zitat:
Klar, während die Steuerlast für die Bürger stetig steigt, wird gleichzeitig ihre Opferbereitschaft weiter abgefordert, wenn das mal nicht progressive Politik ist, weiss ich auch nicht.

Mal sehen wie viel Prozente die SPD mit einem solchen Politikstil zukünftig erringen wird.


Auch SBF referiert mal wieder voll am Thema vorbei. Erwartbar.
08.01.2024 20:21 Uhr
Zitat:
Recherchiere doch mal unter dem Stichwort Geberländer etwas und präzisiere dein Statement eventuell noch etwas.


Deutschland liegt zentral in Europa und profitiert von der EU wie kein zweites Land. Dein kleingeistiges Wesen verbietet dir wahrscheinlich das Denken in Zusammenhängen. Das tut mir sehr leid für dich und deine Bagage.
08.01.2024 20:23 Uhr
SBF. vielleicht möchtest du einmal (mit Quellenangabe!) darlegen, wie sich die Einkünfte der notleidenden Bauern in den letzten Jahren entwickelt haben?
08.01.2024 20:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wir haben in Deutschland keine Notlage, sondern eine Regierung, die an den eigenen Bürgern spart und das Ausland mit Milliarden finanziert.


Totaler Bullshit, Deutschland profitiert wie kaum ein anderes Land von den Fördertöpfen der EU.


Das ist eines der allerdämlichsten Argumente, welches sich leider seit Jahren im Diskurs behauptet.

Die EU hat kein Geld!

Die EU verteilt Geld um (nach Abzug beträchtlicher Summen zum Eigenerhalt), welches zuvor die Mitgliedsstaaten eingezahlt haben.

Und jetzt bekommt die Zecke als Hausaufgabe mit auf den Weg, wer das meiste Geld in diesen EU-Topf einzahlt.
08.01.2024 20:24 Uhr
Zitat:
Deutschland liegt zentral in Europa und profitiert von der EU wie kein zweites Land.


Wir sprachen von Fördertöpfen des EU-Haushaltes, von denen Deutschland wie kein anderer profitiert.

Wer genau füllt denn diese Fördertöpfe?
08.01.2024 20:25 Uhr
Zitat:
Wir sprachen von Fördertöpfen des EU-Haushaltes, von denen Deutschland wie kein anderer profitiert.


Schau mal auf das Thema, das Tilia hier aufgemacht hat. Danke.
08.01.2024 20:28 Uhr
Wenn wir schon bei der nächsten Nebelkerze von SBF & Konsorten sind, hier ein Beitrag von mir aus einer anderen Diskussion zum Thema EU-Fördertöpfe:

Zitat:
Europas Bäuerinnen und Bauern profitieren von enormen Subventionen: Fast jeder dritte Euro aus dem mehrjährigen EU-Etat fließt in die Landwirtschaft, über sieben Jahre sind das insgesamt 387 Milliarden Euro. Das ist der zweitgrößte Posten im Gemeinschaftshaushalt. Auf Deutschland entfallen davon sechs Milliarden pro Jahr. Der Großteil geht als Direktzahlungen an die Landwirte. Deren Höhe bemisst sich auch nach der jüngsten EU-Agrarreform nach der Größe der Höfe und ist kaum an Auflagen geknüpft. Große Betriebe, die oft sowieso besser dastehen als der Durchschnitt, bekommen mehr.


https://www.tagesschau.de/ausland/europa/bauern-eu-bruessel-100.html
08.01.2024 20:30 Uhr
Es ist entlarvend, dass Rechtsaußen mal wieder NULL auf Fakten eingeht.
08.01.2024 20:30 Uhr
Zitat:
SBF. vielleicht möchtest du einmal (mit Quellenangabe!) darlegen, wie sich die Einkünfte der notleidenden Bauern in den letzten Jahren entwickelt haben?


Was nützt dieser Wert alleine? Überhaupt nichts.

Wenn der multinationale Agrarkonzern eine Million Gewinn macht und die 5 Ökobauern daneben je 100.000 Verlust, erzielt laut Statistik die regionale Landwirtschaft einen Jahresgewinn von je 83.000 Euro.


Was sagt uns das jetzt, das es allen gut geht und man sie noch weiter besteuern kann?

Sicher?


Fakt ist, dass die Zahl landwirtschaftlicher Betriebe stetig sinkt und das liegt sicher nicht daran, dass sich nach und nach alle Bauern mit vollen Taschen in die Karibik absetzen.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.01.2024 20:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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