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Ist zu befürchten, dass die Begleitumstände der nächsten US-Wahl von noch mehr Radikalität geprägt sein werden, als es bei der letzten zu beobachten war? |
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04.01.2024 08:54 Uhr |
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Generell ist die Radikalisierung der im rechtsrandigen Bereich angesiedelten Milizen in den USA ein Problem. Das wurde im Nachklang der Capitol-Erstürmung noch gar nicht richtig aufgearbeitet. |
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04.01.2024 09:02 Uhr |
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Meine Hoffnung ist noch immer, dass Trump rechtzeitig im Knast landet.
Irgendwie traue ich den Amis aber zu, dass sie sich bei diesen Wahlen nicht wieder von der Putin-Marionette Trump verarschen lassen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt ... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.01.2024 09:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.01.2024 09:20 Uhr |
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Welche US-Wahl? Wer dort Präsident wird, wird in Russland entschieden, wie die Verschwörungstheoretikerin Frau Clinton schon vor Jahren ans Licht gebracht hat. |
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04.01.2024 09:51 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich halte die USA nicht für eine Bananenrepublik, in der von Außen entschieden wird, wer Präsident wird. Und zwar auch dann, wenn das Ergebnis nicht meinen Wünschen entspricht.
So simpel funktionieren Geheimdienste in der heutigen Zeit nicht. Für Putin war Trump der ideale Kandidat zur richtigen Zeit. Eine total geschwächte USA, die sich auf ihre inneren Konflikte konzentriert, ließ Putin oder auch China freie Hand, ihren eigenen Einfluss deutlich zu steigern. Die USA zogen sich aus zahlreichen internationalen Organisationen zurück und erwägten sogar einen Austritt aus der UNO - mehr konnte man Russland und China gar nicht in die Karten spielen. Trumps außerordentlich gutes Verhältnis zu Putin oder auch zu Diktator Kim Jong-Un waren augenfällig.
Es ist jedenfalls reichlich naiv, die imperiale Stellug der USA zu kritisieren und sich im Gegenzug kritiklos der Putinschen Doktrien an die Brust zu werfen.
Sagt aber nichts darüber, ob ein US-Präsident von Amerikanern oder von Russen gewählt wird. Ich hätte kein Problem damit es zuzugeben, wenn ich es glauben würde. Es wäre nur die Revanche dafür, dass die USA Jelzin die Präsidentschaft gegen Sjuganow gesichert haben. Würde mir keine Schmerzen machen. Aber ich glaube einfach nicht, dass sowas in den USA möglich ist. |
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04.01.2024 16:06 Uhr |
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Der Hintergrund scheint vollkommen verschlafen zu haben, dass 'demokratische Kräfte' (= Anhänger der Demokraten) bereits vor den letzten Wahlen auch radikalisiert waren.
Es ist aber durchaus zu befürchten, dass die Konfrontation sich zuspitzen kann und die Gefahr eines Bürgerkriegs in den USA noch näher rückt.
Ich würde ein Versäumnis übrigens darin sehen, dass auch die demokratische Verfasstheit und die zentralisierte Machtfülle in den USA nicht diskutiert werden. Wenn die Präsidenten, egal welcher Partei, gegen die Mehrheit bzw. knappe Minderheit des Volkes regieren, ist das auch nicht dazu angetan, zu versöhnen. |
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04.01.2024 16:35 Uhr |
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Ich befürchte das in der Tat.
Trump verhält sich - sei es wegen seiner ohnehin eher mangelhaften intellektuellen Fähigkeiten, sei es wegen beginnenden Demenz - wie ein waidwund geschossenes Tier und ist also brandgefährlich. Dass er Massen aufzusetzen imstande ist, ist auch bekannt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.01.2024 16:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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