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Fragenübersicht Wurde im Rahmen des "Nationalen Hochwasserschutzprogramms" nach der Oder- und Elbeflut im Jahr 2013 viel zu wenig getan?
1 - 17 / 17 Meinungen
03.01.2024 12:27 Uhr
Wenn seit damals lediglich 15% der Projekte im Bau sind, dann lässt das zumindest Zweifel an der Effizienz des Programms, bzw. des Projektmanagements aufkommen.
03.01.2024 12:37 Uhr
In unserer Wirtschaftsordnung zählt der kurzfristige Profit. Langfristige Investitionen haben es da schwer, wie man nicht nur am Hochwasserschutz sondern z.B. auch bei der Bahn sieht.
03.01.2024 16:29 Uhr
Zitat:
In unserer Wirtschaftsordnung zählt der kurzfristige Profit. Langfristige Investitionen haben es da schwer, wie man nicht nur am Hochwasserschutz sondern z.B. auch bei der Bahn sieht.


Genau das ist das Problem. Ist die Katastrophe erst mal vorbei, wird wieder zwei Gänge rückwärts geschaltet.
03.01.2024 17:13 Uhr
Ginge es nach der AfD sind die gegenwärtigen Überschwemmungen nur eine Erfindung der Lügenpresse.

Die Kameradschaft Groß-Kotzendorf möge ihr Vereinsheim am besten 10 Meter vor den Deich verlegen, da Ebbe & Flut auch nur eine Lüge der Ampel im Allgemeinen und von ARD und ZDF im Besonderen sind.
03.01.2024 17:14 Uhr
Zitat:
Wenn seit damals lediglich 15% der Projekte im Bau sind, dann lässt das zumindest Zweifel an der Effizienz des Programms, bzw. des Projektmanagements aufkommen.


Kann man so nicht sagen. Viele Maßnahmen könnten und können auf lokaler Ebene umgesetzt werden. Hier sind die Kommunen am Zug.

In unserer Stadt wurde entsprechend in den Hochwasserschutz investiert. Dazu zählten entsprechende Bewehrungen entlang des Flusses, soweit er die Stadt an relevanten Stellen durchfließt. Die nötigen Lücken (z.B. für Wege) werden im Bedarfsfall mit mobilen Spundwänden geschützt. Außerdem wurden kleinere Bäche z.T. renaturiert und für jedes Neubaugebiet Regenrückhaltebecken geschaffen. Das führt dazu, daß wir zwar Hochwasser haben, auch einige vollgelaufene Keller, weil das Grundwasser nach oben drückt und auch in einigen Mulden steht das Wasser, weil es nicht ablaufen oder versickern kann.

Großflächige Überschwemmungen von Siedlungs- oder Gewerbeflächen haben wir allerdings nicht und auch die Kläranlage läuft nicht über.

Man hätte mehr tun können, vielfach lag und liegt es jedoch auch in der lokalen Verantwortung, daß dies nicht geschah.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.01.2024 21:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.01.2024 17:14 Uhr
Zitat:
Ginge es nach der AfD sind die gegenwärtigen Überschwemmungen nur eine Erfindung der Lügenpresse.

Die Kameradschaft Groß-Kotzendorf möge ihr Vereinsheim am besten 10 Meter vor den Deich verlegen, da Ebbe & Flut auch nur eine Lüge der Ampel im Allgemeinen und von ARD und ZDF im Besonderen sind.


Gibt es für diese Behauptung auch eine Quelle?
03.01.2024 17:16 Uhr
Zitat:
Genau das ist das Problem. Ist die Katastrophe erst mal vorbei, wird wieder zwei Gänge rückwärts geschaltet.


Genau, dann gefällt sich deine politische Richtung darin, den Klimawandel per se anzuzweifeln und am besten weiterzumachen wie bisher.
03.01.2024 17:18 Uhr
Zitat:
Ginge es nach der AfD


Würde man die deutschen Steuermittel vorrangig im Inland investieren und nicht versuchen mit diesen Milliarden die Welt zu retten.


Aus der Ahrtal-Katastrophe haben die deutschen Politiker nicht viel gelernt, vielleicht ändert sich das ja jetzt langsam.
03.01.2024 17:19 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ginge es nach der AfD sind die gegenwärtigen Überschwemmungen nur eine Erfindung der Lügenpresse.

Die Kameradschaft Groß-Kotzendorf möge ihr Vereinsheim am besten 10 Meter vor den Deich verlegen, da Ebbe & Flut auch nur eine Lüge der Ampel im Allgemeinen und von ARD und ZDF im Besonderen sind.


Gibt es für diese Behauptung auch eine Quelle?


Ja klar, such dir das Programm der AfD raus und lies dir den unwissenschaftlichen Quatsch zum Thema Klimawandel durch.

Oder du schaust dir ein unterhaltsames Video von Harald Lesch zum Thema an:

https://www.youtube.com/watch?v=pxLx_Y6xkPQ

"Das AfD-Klimaquiz für Schüler | Harald Lesch"
03.01.2024 17:21 Uhr
Zitat:
Würde man die deutschen Steuermittel vorrangig im Inland investieren und nicht versuchen mit diesen Milliarden die Welt zu retten.


Für SBF bildet sich das Klima auf der Erde anscheinend nur über Deutschland.

03.01.2024 17:24 Uhr
Zitat:
Oder du schaust dir ein unterhaltsames Video von Harald Lesch zum Thema an


Na gut... Harald Lesch ist leider eine fundamental-opportunistische Plaudertasche.
03.01.2024 17:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Würde man die deutschen Steuermittel vorrangig im Inland investieren und nicht versuchen mit diesen Milliarden die Welt zu retten.


Für SBF bildet sich das Klima auf der Erde anscheinend nur über Deutschland.



Willst du nicht sonst immer die Rolle Chinas, Indiens und der USA kleinreden?
03.01.2024 17:39 Uhr
Zitat:
Na gut... Harald Lesch ist leider eine fundamental-opportunistische Plaudertasche.


Na ja Pogo, ausgerechnet aus deinem Mund klingt das wirklich wie ein Treppenwitz. Immerhin befragt Lesch den Klimaforscher Prof. Stefan Rahmstorf zu den Fragen und Fakten im lustigen "AfD-Klimaquiz", die mit der Realität nur am Rande zu tun haben.
03.01.2024 20:32 Uhr
Zitat:
Zitat:
Genau das ist das Problem. Ist die Katastrophe erst mal vorbei, wird wieder zwei Gänge rückwärts geschaltet.


Genau, dann gefällt sich deine politische Richtung darin, den Klimawandel per se anzuzweifeln und am besten weiterzumachen wie bisher.


@Troll, Du bist ein ... (drastisches Schimpfwort hier einfügen) ..., welche vom Thema keine Ahnung hat, und ich habe keine Lust, diese Klimadiskussion erneut mit Dir zu führen. Lies meine Beiträge zum genau gleichen Thema vor zwei oder drei Tagen.

Oder um es mit Jürgen von der Lippe zu sagen: Wenn Dummheit lang machen würde, dann könntest Du den Mond auf Knien am A... lecken!

(Sorry, liebe Moderation, für meine Wortwahl, aber diese permanenten dämlichen Anmachen des Teilnehmers @Troll gehen mir gewaltig auf die Ketten.)
03.01.2024 20:54 Uhr
In unserer Gemeinde wurde ein Hochwasserprojekt abgesagt, weil die Menschen genug Dauerbaustellen vor der Nase haben und nicht noch eine zusätzlich wollten.

Ansonsten haben die Vorkehrungen an der Oberelbe heuer gute Dienste geleistet.
03.01.2024 21:46 Uhr
Zitat:
Zitat:
Würde man die deutschen Steuermittel vorrangig im Inland investieren und nicht versuchen mit diesen Milliarden die Welt zu retten.


Für SBF bildet sich das Klima auf der Erde anscheinend nur über Deutschland.



Glaubst du den Scheiß den du hier schreibst eigentlich selbst oder möchtest du nur ein bißchen auf die Kacke hauen?

Wolltest du Klimawandel tatsächlich global denken, müßtest du bei jeder Kaufentscheidung und jedem Weg, den du nicht zu Fuß zurücklegst darüber nachdenken, wie die CO2-Bilanz all der Produkte, der Produktionsverfahren, aller Transportwege und der Gewinnung und Verarbeitung der nötigen Rohstoffe bis hin zur Entsorgung des Produktes am Ende seines Lebenszyklus aussieht.

Ich gehe davon aus, daß du lediglich zu Fuß gehst und zwar nackt und barfuß und gegenwärtig selbstverständlich keine Tomaten, Gurken, Paprikaschoten oder gar irgendwelche Kolonialfrüchte, wie z.B. Bananen, Ananas, Kiwi oder ähnliches zu dir nimmst. Alles andere wäre nämlich massiv klimaschädlich.

Das wirst du natürlich nicht tun - genausowenig wie all die anderen Dummschwätzer (Herrn Lesch nanntest du bereits, Quaschning, Kempfert und Schnellnhuber könnte man ergänzen), die den Leuten hier verkaufen wollen, sie könnten eigentlich so weiterleben wie bisher, wenn wir nur genug Windräder bauen und PV-Anlagen auf die Dächer pappen.

Es ist eine Schande, was sich mittlerweile in Deutschland „Wissenschaftler“ nennen darf.
05.01.2024 11:00 Uhr
Zunächst zur Fragestellung, ob das Hochwasser eine Folge des Klimawandels ist oder nicht:
Ich erinnere mich an einige Jahre, in denen der Rhein Hochwasser hatte und nennenswerte Teile von Köln unter Wasser standen. Das trat damals in kurzen Abständen wiederholt auf und seitdem seit bestimmt 30 Jahren nicht mehr.
Ist das Zufall? Glück? Folge von Hochwasserschutzmaßnahmen?

Fakt ist jedenfalls, dass es in Deutschland schon immer Hochwasser gab, was ganze Landstriche und auch Städte unter Wasser gesetzt hat.


Wenn man sich die Folgen der Flutkatastrophe im Ahrtal anschaut, so wurde direkt im Anschluss vieles angekündigt, noch heute wird die Notlage des Bundeshaushalts mit der Folgenbewältigung begründet. Auf der anderen Seite - wenn man den Medienberichten glauben kann - warten viele Betroffene immer noch auf die Auszahlung zugesagter Hilfsgelder.


Ich halte es für katastrophal für die Glaubwürdigkeit der Politik, medienwirksam Hilfsgelder, auch für den einzelnen Bürger, zuzusagen, bei der Auszahlung jedoch den Amtsschimmel wiehern zu lassen, die in Deutschland übliche überbordende Bürokratie zu bedienen und Betroffene monatelang warten zu lassen.

In wie weit generelle Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle getroffen wurden und wie wirksam die sein könnten, kann ich nicht beurteilen. Allerdings wäre es aus meiner Sicht dringend geboten, ähnliche Täler und die dort herrschenden Bedingungen zu prüfen und ggfs. Schutzmaßnahmen zu errichten. Dies wurde in keinem Medienbericht erwähnt, so dass anzunehmen ist, dass derartiges nicht erfolgt ist.


Angesichts des generellen Umgangs mit baulichen Großprojekten (z.B. Stuttgart 21, BER, Leverkusener Rheinbrücke...) halte ich es für sehr, sehr unwahrscheinlich, dass ausgerechnet im Hochwasserschutz schnell und effizient gearbeitet wird und nötige bauliche Maßnahmen sehr kurzfristig errichtet werden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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