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Kann man die Zweistaatenlösung als beerdigt betrachten? |
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14.12.2023 15:06 Uhr |
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Das ist sie schon seit 2000 mit dem Scheitern von Camp David II. Das umstrittene Gebiet ist letztlich wohl zu klein, um zwei Völkern die so spinnefeind sind genug Platz zu bieten, um sich weiträumig genug aus dem Weg zu gehen. |
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14.12.2023 15:14 Uhr |
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Angesichts des Gewaltpotentials, das von Palästina nachweislich ausgeht müsste man diskutieren, wie dick, hoch und tief die Mauern sein müssten um zu verhindern, dass der Terrorismus nochmal so zuschlägt wie vor zwei Monaten. |
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14.12.2023 15:39 Uhr |
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Ohne Zweistaatenlösung wird das Blutvergiessen endlos weiter gehen und sich der Konflikt ausweiten.
Daher gibt es ja gar keine mögliche Alternativen die man ernsthaft besprechen kann , die Hamas Lösung juden ins Meer treiben und die Losung der israelischen rechten ein Grossisrael und eine Vertreibung der Palsätinenser kann ja niemnand allen erstes befüreorten dem man nicht ins Hirn ge...i..en hat.
Bei der alternative Weltenbrand und neue Flüchtlingsströme oder Netanjahu dazu zwingen wäre mir die 2. Variante deutlich lieber.
Die meisten Konflikte eskalieren wenn man sie brodeln lässt das wird bei der Ukraine langfristig das gleiche sein
Der Ansatz von diesem Konflikten wegzulaufen ist nachvollziehbar wird aber langfristig nicht gelingen.
Es ist ja schonmal ein erster Schritt das Hamas Verbot in D und das Gewalttäige Siedler bald nicht mehr reisen und oder investieren dürfen. Der nächste Schritt wird sein ein Militärembargo wenn das nicht nützt wirtschaftliche Sanktionen .
Die USA wollen nun doch keine sturmgewehre mehr leifern warum wohl?
Also das die Hamas nicht akzetabel ist ist ja schonmal ein guter Konsens .
Jetz muss man der Israeliischen Regierung Schritt für Schritt klar machen ihr seit jetzt vernünftig und kooperativ oder müsst die Kosequenzen tragen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.12.2023 15:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.12.2023 15:46 Uhr |
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@Amrmius
Im Zweifel wäre ne hohe Mauer und ne Trennung immer noch besser als der
IST-Zustand.
Die Mauer müsste dann auf beide Seiten robust sein die Israelis wollen Ruhe von der Hamas und die Olivenbauer im Westjordanland vor den Überfällen der Siedler. |
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14.12.2023 18:08 Uhr |
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Zitat:Zitat:Warst du nicht immer gegen Mauern und fandest früher die Islamisten, die Merkel hier angesiedelt hat, nicht der Rede wert? Erstaunlich.
Nur weil falsche Interpretier-Wunder mir das unterjubeln wollen, war das trotzdem noch nie wahr. Diese Position habe ich nirgendwo und niemals vertreten. Die Mauer zwischen Palästina und Israel ist allerdings eine Ausnahme, ansonsten bin ich tatsächlich gegen Mauern.
Ãœbrigens finde ich die Polemik: Islamisten ansiedeln weder sachgerecht, noch wahrheitsgetreu.
Früher warst du etwas polemisch in Sachen Mauern und Kritik an der Ansiedelung von Islamisten wolltest du nicht hören. Die Aussage "Ansiedelung von Islamisten" ist inhaltlich sehr genau zutreffend, denn alle beteiligten ausländischen Geheimdienste hatten genau davor gewarnt und die Reaktion Merkels war, dass das Kanzleramt zu diesem Zhema keine schriftlichen Meldungen zu Gefährdern und Terroristen mehr von den zuständigen Behördern empfangen wolle. Ernsthaft. |
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14.12.2023 18:20 Uhr |
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Zitat: Ja, es war sowieso immer ein Hirngespinst, einen Staat errichten zu wollen, ohne dass es ein Volk dazu gibt.
Du meinst die etwas 5 Millionen Palis sind einfach ein Hirngespinst?
Zitat: Das, was sich "Palästinenser" nennt, sind hauptsächlich Jordanier und Ägypter.
Nicht wirklich, vor allem haben deren Vorfahren bereits in dem Gebiet gelebt, bis die Juden kamen und einen eigenen Staat in der Region gegründet haben.
Also was schwebt dir vor, etwa eine ethnische Säuberung der Region? |
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14.12.2023 18:21 Uhr |
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Jap, die Zweistaatenlösung ist schon längst beerdigt, jeder Politiker weiss das, aber nur Einige sprechen es laut aus, man will ja wenigstens den Schein wahren. |
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14.12.2023 19:14 Uhr |
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In welchen Seminaren lernt man eigentlich das es kein Palästinensisches Volk gibt? |
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14.12.2023 19:25 Uhr |
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@SBF
Ganz korrekt müsste es heissen europäische Und russische Juden haben den Staat Israel gegründet. die Palästinensischen Juden gab es ja schon seit 2000 Jahren.
Aber man könnte locker sagen die Rechtszionisten führen aktuell einen Krieg gegen alle: gegen die Muslimischen Palästinenser, gegen die christlichen Palästinenser gegen die alteingesessen Palästinensischen Juden gegen die eingewanderten Juden Israels die in freidlicher Koexistenz und nicht auf Unterdrückung begründet mit den Palästinensern leben wollen.
Vielleicht erklären Netanajau, Smotrich und Co in ihrer "nationalen Besoffenheit" ja auch noch den Amerikanern und den Europäern den Krieg.nur weil sie jetzt für den Moment die Kontrolle über ein paar A-Bömbchen haben und es geschafft haben mit Rabin einen Fürsprecher des Friedenprozesses aus dem Weg zu räumen haben sollten sie nicht übermütig werden.
Sie haben auch in Israel mehr als genug Gegner vom Ausland ganz zu schweigen. |
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15.12.2023 20:08 Uhr |
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Ja, denn:
Eine 2-Staaten-Lösung wäre meines Erachtens nur unter einer Bedingung erfolgreich:
Völlige Abkehr vom Glauben und Hinwendung zum Atheismus auf beiden Seiten.
Passiert das nicht (zugegebener Weise leider nicht wahrscheinlich), wird es immer wieder religiöse Fanatiker geben, die Konflikte ersinnen und anfeuern.
Religion und Dummheit (oft das Gleiche) sind das Problem, nichts anderes. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.12.2023 20:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.12.2023 20:12 Uhr |
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@ProfX
Ich stimme dir weitgehend zu vor allen die Intention dahinter.
Wage alleridngs zu bezweifeln ob bei den Israelis wirklich die Religon der Motor ist den Konflikt aufrecht zu erhält.
Es gibt ja viele Religiöse Juden die zutiefst verurteilen was in Gaza geschieht so das wohl eher Nationalismus das Problem ist . |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.12.2023 20:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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