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Fragenübersicht Begibst Du Dich im Rahmen Deiner Familienforschung auch in Archive?
1 - 20 / 29 Meinungen+20Ende
0
14.12.2023 11:14 Uhr
Gleiche Antwort, wie bei deinen drölfzig gleichlautenden Umfragen:

Nein
14.12.2023 11:16 Uhr
Leider derweilen keine Zeit. Aber es gäbe ein paar interessante Akte zum Ausheben, auch in einem Punkt, wo die genaue Person fraglich ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.12.2023 11:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.12.2023 11:17 Uhr
Nein, nicht persönlich. Ich hatte mal eine Historikerin damit beauftragt, die nebenbei professionell Familienforschung angeboten hat. Die haben da mehr Ahnung und wissen, wo was zu suchen ist. Das Ergebnis war dann auch entsprechend vom Profi aufbereitet, tolle Sache.
14.12.2023 11:29 Uhr
Würde mir nicht helfen.
Was nicht online verfügbar ist existiert nicht mehr.
Von daher: Nein.
14.12.2023 11:32 Uhr
Zitat:
Würde mir nicht helfen.
Was nicht online verfügbar ist existiert nicht mehr.
Von daher: Nein.


In einem Fall könnte über einen Abstammungsnachweis doch die Ahnenschaft ausfindig gemacht werden, da im Taufmartrikel nur Name und sonst nichts steht.

Da wäre auf die staatlichen Archive zu hoffen.

Sei es in Abschrift in einem Wehrstammbuch oder so

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.12.2023 11:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.12.2023 11:49 Uhr
Zitat:
Nein, nicht persönlich. Ich hatte mal eine Historikerin damit beauftragt, die nebenbei professionell Familienforschung angeboten hat. Die haben da mehr Ahnung und wissen, wo was zu suchen ist. Das Ergebnis war dann auch entsprechend vom Profi aufbereitet, tolle Sache.



Nobel geht die Welt zugrunde.
14.12.2023 11:52 Uhr
Zitat:
Nobel geht die Welt zugrunde.


Kann man sich mal gönnen, macht man ja auch nur einmal im Leben. Seine Nachkommen kriegt man normalerweise i.d.R. so zusammen

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.12.2023 11:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.12.2023 12:08 Uhr
Zitat:
In einem Fall könnte über einen Abstammungsnachweis doch die Ahnenschaft ausfindig gemacht werden, da im Taufmartrikel nur Name und sonst nichts steht.


Was noch existiert liegt in heute polnischen Archiven.
Da liegt die Verfügbarkeit bei 90%. Sogar kostenfrei.
Wenn das Dokument nicht online ist ist aber eine entsprechende Inventarisierung gegeben.
Das kann man dann, gegen eine winzige Gebühr, unter 10 €, schriftlich anfordern.
Dauert dann ein paar Wochen, aber kommt zuverlässig.
14.12.2023 12:40 Uhr
Bei mir nicht nötig. Aufgrund der Vorarbeit meiner Ahnen väterlicherseits reicht mein Stammbaum bis ins 11. Jahrhundert zurück (alter Landadel). Mütterlicherseits haben wir nie eine Ahnenforschung betrieben, so dass ich nur weiß, dass die Vorfahren meiner Mutter aus dem Schweizer Grenzgebiet und aus Sachsen stammten.
14.12.2023 14:17 Uhr
Muss ich nicht. Habe meinen Opa Waldemar hier entdeckt:
https://familysearch.org/search/

Wie er 1926 in die USA ausgewandert ist und 1939 wieder zurückgekommen ist. Spanned, was man so entdecken kann.
14.12.2023 23:59 Uhr
Ich betreibe keine Familienforschung, ich sehe da keinen Sinn drin.
15.12.2023 00:02 Uhr
Als historisch interessierter Mensch könnte mich dieses Teilgebiet durchaus interessieren, ich habe dafür aber derzeit nicht den Kopf frei, profitiere aber gelegentlich von Erkenntnissen anderer Familienmitglieder.
15.12.2023 00:26 Uhr
Ich hab es schonmal in einer anderen Umfrage geschrieben: eine Frau, die fremdgegangen ist und das Kind eines anderen unter dem Namen ihres Ehemanns zur Welt brachte, verfälscht die ganze Familiengeschichte. Und wenn das nicht nur einmal passiert ist, sondern mehrmals, dann wird der Irrweg umso größer. Insofern dürften nahezu alle Familienhistorien ein Bild zeichnen, das der Realität nicht entspricht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.12.2023 00:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.12.2023 00:31 Uhr
Zitat:
Ich hab es schonmal in einer anderen Umfrage geschrieben: eine Frau, die fremdgegangen ist und das Kind eines anderen unter dem Namen ihres Ehemanns zur Welt brachte, verfälscht die ganze Familiengeschichte. Und wenn das nicht nur einmal passiert ist, sondern mehrmals, dann wird der Irrweg umso größer. Insofern dürften nahezu alle Familienhistorien ein Bild zeichnen, das der Realität nicht entspricht.


Das ist durchaus ein interessanter Aspekt. Wobei auch bei der Familienforschung sich die Sexus/Gender-Frage stellt. Geht es einem also vor allem um die Gene, oder geht es um die soziokulturelle Prägung in Familien. Dein Einwand betrifft eigentlich eher die besonders an der Genweitergabe interessierte Familienforschung.
15.12.2023 00:43 Uhr
Zitat:
Dein Einwand betrifft eigentlich eher die besonders an der Genweitergabe interessierte Familienforschung.


Das war Familienforschung eigentlich immer. Es ging immer darum, herauszufinden, mit wem man blutsverwandt ist und welche Eigenschaften sowohl physischer als auch psychischer Natur sich daraus vielleicht ableiten lassen. Und da wurde meiner Meinung nach fast immer eine Illusion erzeugt, denn Fremdgehen ist bestimmt in jeder Erbschaftskette mehr als einmal vorgekommen. Natürlich nicht in jeder Generation, aber eben doch immer wieder. Und damit wird alles falsch, was man herausfindet, zumal es in früherer Zeit nicht dieselben Verhütungsmethoden gab wie heute und Frauen in der Regel nicht die Möglichkeit hatten, auf eigenen Füßen zu stehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.12.2023 00:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.12.2023 00:56 Uhr
@Tilia

"Das war Familienforschung eigentlich immer."

Zustimmung zu dem Rest deines Beitrags. Zu dem zitierten Satz hier oben: Als an Genderfragen interessierter Mensch interessiert mich die soziokulturelle Komponente von Familie allerdings viel mehr als die rein genetische Komponente.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.12.2023 01:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.12.2023 01:35 Uhr
Glaube ich Dir, das ist aber nicht die klassische Familienforschung. Aber auch für Genetikfans gibt es Trost: die Orientierung muss für ein möglichst realitätsnahes Bild an der Mutterseite erfolgen. Die dürfte bis auf wenige Ausnahmen die richtige gewesen sein.
15.12.2023 01:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Dein Einwand betrifft eigentlich eher die besonders an der Genweitergabe interessierte Familienforschung.


Das war Familienforschung eigentlich immer. Es ging immer darum, herauszufinden, mit wem man blutsverwandt ist und welche Eigenschaften sowohl physischer als auch psychischer Natur sich daraus vielleicht ableiten lassen. Und da wurde meiner Meinung nach fast immer eine Illusion erzeugt, denn Fremdgehen ist bestimmt in jeder Erbschaftskette mehr als einmal vorgekommen. Natürlich nicht in jeder Generation, aber eben doch immer wieder. Und damit wird alles falsch, was man herausfindet, zumal es in früherer Zeit nicht dieselben Verhütungsmethoden gab wie heute und Frauen in der Regel nicht die Möglichkeit hatten, auf eigenen Füßen zu stehen.


Außerdem sind viele Narrative falsch. Beispielsweise haben die jüdischen Gemeinden in Osteuropa sehr stark missioniert, so dass Firmen wie "My Heritage" heute ihre liebe Not haben, den mit modernen Mitteln vorgefundenen Genpool zu erklären.
15.12.2023 01:49 Uhr
Zitat:
Begibst Du Dich im Rahmen Deiner Familienforschung auch in Archive?


Ja, denn das ist in bestimmten Situationen bzw. bei bestimmten Aufgabenstellungen sinnvoll. Archivarbeit ist allerdings anstrengend und zeitaufwändig, vor allem wenn es um Detailfragen aus der Geschichte geht. Originale Schauplätze und Gebäude machen oft mehr Freude, egal ob sie mit der Familiengeschichte oder wichtigen Ereignissen zusammenhängen. Ein Besuch gibt neuen Schwung, man ist wenigstens zum Teil an der frischen Luft und es frisst nicht so viel Zeit wie die Archivarbeit.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.12.2023 02:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.12.2023 08:36 Uhr
Die Zeit dazu hätte ich gerne, ist aber völlig utopisch
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