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Fragenübersicht Welche Meinung hast Du zur Tötung unvermittelbarer Tiere aus jahrelanger Tierheimversorgung?
1 - 14 / 14 Meinungen
01.12.2023 13:28 Uhr
Letztendlich muss man die Versorgung von nichtvermittelbaren Tieren auch leisten können und wenn das nicht mehr möglich ist, bleibt dann nur diese Option.
01.12.2023 13:34 Uhr
"Mangel an Finanzen,Personal und Platz sind ein sehr großes Problem - leider!"


Daher sehe ich die Verantwortlichkeit des Einzelnen, der sich zu einem Haustier entschließt und es aus vielerlei Begründungen im Tierheim "abgibt" oder gar anders "entsorgt" als wichtigsten Punkt in dieser Problematik.
01.12.2023 14:14 Uhr
Zitat:
wäre es mit Blick auf den Tierschutz besser, diese Tiere zu töten


Eine etwas verquere Logik.
01.12.2023 16:50 Uhr
In vielen Ländern ist das gang und gäbe. Wenn wir es hier in Deutschland vermeiden können, sollten wir es tun. Die Tiere würden bestimmt nicht freiwillig aus dem Leben scheiden, und solange die Tierheime selbst den Schritt der Euthanasie nicht für notwendig erachten, muss kein Außenstehender ihnen das einreden.
01.12.2023 17:09 Uhr
Sicher ist es ethisch fragwürdig, Tiere aus wirtschaftlichen Erwägungen zu töten - genau darum geht es, die Tierschutzargumentation der CDU-Trulla ist natürlich verlogen.

Angesichts von jährlich Milliarden getöteter Nutztiere, die weitaus weniger pfleglich behandelt werden als die wenigen für die Tierheimversorgung privilegierten Lieblingsarten des Menschen (und die auf sehr viel unschönere Weise ums Leben gebracht werden), ist es aber ein ziemlich nachrangiges Problem.
01.12.2023 20:31 Uhr
Sehe ich anders als diese Politikerin.
01.12.2023 22:12 Uhr
Davon halte ich nichts, es sei denn, die Tiere sind so gefährlich, dass sie gar nicht nach draußen können.

Wenn das aber nicht der Fall ist, kümmern sich Tierheimmitarbeiter häufig besonders intensiv um diese Tiere und es besteht dann meistens auch eine Bindung.
02.12.2023 22:10 Uhr
Ich sage es deutlich: Sollte das kommen, werde ich empört in mein Salamibrot beißen!
04.12.2023 13:16 Uhr
Zitat:
Letztendlich muss man die Versorgung von nichtvermittelbaren Tieren auch leisten können und wenn das nicht mehr möglich ist, bleibt dann nur diese Option.


Von welchen Optionen reden wir?

Und wenn Menschen nicht vermittelbar sind?
04.12.2023 13:20 Uhr
Zitat:

Von welchen Optionen reden wir?


Von der Tötung der entsprechenden Tiere.

Zitat:
Und wenn Menschen nicht vermittelbar sind?



Wohin nicht vermittelbar?
04.12.2023 13:23 Uhr
Wie wäre es die nicht versorgbaren Tiere einfach ins Freie zu entlassen, um dem Staat das Problem vor Augen zu führen? Man sollte generell vielmehr Unternehmen zu (mehr) Zwangsabgaben zwingen, um soziale Ungleichgewichte abzufedern. Zum Beispiel durch den Betrieb eines neuen Tierheims. Oder Leerstand enteignen.
04.12.2023 13:24 Uhr
Zitat:
Wie wäre es die nicht versorgbaren Tiere einfach ins Freie zu entlassen, um dem Staat das Problem vor Augen zu führen? Man sollte generell vielmehr Unternehmen zu (mehr) Zwangsabgaben zwingen, um soziale Ungleichgewichte abzufedern. Zum Beispiel durch den Betrieb eines neuen Tierheims. Oder Leerstand enteignen.


Ernsthaft jetzt?
04.12.2023 13:40 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wie wäre es die nicht versorgbaren Tiere einfach ins Freie zu entlassen, um dem Staat das Problem vor Augen zu führen? Man sollte generell vielmehr Unternehmen zu (mehr) Zwangsabgaben zwingen, um soziale Ungleichgewichte abzufedern. Zum Beispiel durch den Betrieb eines neuen Tierheims. Oder Leerstand enteignen.


Ernsthaft jetzt?


Soll ich mir aussuchen was du kritisierst? Du schreibst es gäbe keine Alternative zu Tötungen, wenn man Tiere man Tiere nicht mehr versorgen kann. Über welche Alternativen zu Tiertötungen hast du nachgedacht?
Bei Pferdewettrennen werden auch die Tiere getötet, wenn zum Beispiel ein Bruch nicht mehr richtig verheilt, um sie als Rennpferde zu gebrauchen. Warum sollte das dann nicht auch für Menschen angewandt werden, um es mal sarkastisch zu überspitzen? Weil Menschen höherwertiges Leben darstellen? An anderer Stelle werden auch Menschen als unwertes Leben betrachtet, insbesondere wenn das Leben die Existenz von Warenwirtschaften bedrohen, z. B. an den Grenzen Griechenlands, der Türkei oder bspw. Ceuta und Melilla? Warum macht man Unterschiede bei gleichwertigen Bedingungen? Ich denke mit diesen Widersprüchen sollten wir uns auseinander setzen. Man kommt dann unweigerlich zu der Frage warum ökonomische Richtlinien über dem Leben stehen und warum?
04.12.2023 14:02 Uhr
Zitat:
Soll ich mir aussuchen was du kritisierst?


Eigentlich deine gesamte Einlassung, ich bin mir nicht sicher, ob du das wirklich ernst meinst.


Ich betrachte Tiere und Menschen nicht als gleichrangig, daher gibt es für mich auch keine Vergleichbarkeit bei den Rechtsansprüchen.

Jeden Tag werden Tiere getötet, manche existieren nur auf Grund ihrer Verwertbarkeit, das kann man gut oder schlecht finden, ändern wird man es aber nicht.


Kommen wir zu den Tierheimen, wie bei jeder Einrichtung sind Mittel nicht unbegrenzt verfügbar und daher muss die Zielgruppe zwangsläufig begrenzt werden. Entweder reguliert man den Erwerb etwas strenger, damit weniger Tiere im Heim landen, oder man muss eben dafür sorgen, dass unvermittelbare Tiere nicht dauerhaft im Heim verbleiben.


An diesem Punkt gibt es nicht mehr so viele Möglichkeiten und da muss man eben pragmatisch und realistisch bleiben.


Zitat:
Warum sollte das dann nicht auch für Menschen angewandt werden, um es mal sarkastisch zu überspitzen?


Ganz einfach, weil Tiere und Menschen nicht gleich sind.

Zitat:
Weil Menschen höherwertiges Leben darstellen


Korrekt


Zitat:
An anderer Stelle werden auch Menschen als unwertes Leben betrachtet, insbesondere wenn das Leben die Existenz von Warenwirtschaften bedrohen, z. B. an den Grenzen Griechenlands, der Türkei oder bspw. Ceuta und Melilla?


Häh?


Das Leben von Menschen ist niemals unwert, deine Beispiele wirken arg konstruiert.


Zitat:
Man kommt dann unweigerlich zu der Frage warum ökonomische Richtlinien über dem Leben stehen und warum?



Tja, die Welt ist weder fair, noch gerecht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.12.2023 14:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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