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Fragenübersicht Ist die CDU eine konservative Partei?
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende
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26.11.2023 01:03 Uhr
Nein, natürlich nicht. Dafür ist sie viel zu wirtschaftsliberal.
26.11.2023 01:07 Uhr
Nein, viel zu entkernt. Liegt am Merkel und ihren Würstchen, die alles pervertiert haben, was in ihre Reichweite kam.
26.11.2023 01:08 Uhr
Die CDU wurde nach allen Regeln der SED-Kunst zersetzt.
26.11.2023 01:55 Uhr
Sie war es spätestens seit Amtsantritt Merkels 2005 nicht mehr. Sondern eine profillose Partei der Mitte, die sich an Umfragen ausrichtete und im Zweifel lieber die SPD-Position bezog, damit diese in der Koalition untergehen sollte.

Jetzt besteht die Chance des Wiederaufbaus. So richtig in Schwung kommt er nicht. Aber die Umfragen sind trotzdem recht ansehnlich bei ca. 30%. Es wird ganz maßgeblich davon abhängen, ob die CDU es glaubhaft schafft, bis zur nächsten Wahl die alten Positionen von Strauß, Koch und Co wieder aufleben zu lassen. Denn nur so kann man der AfD das Wasser abgraben.
26.11.2023 08:33 Uhr
Eher Konservative halten die CDU nicht (mehr) für konservativ, eher Linke halten die CDU für konservativ. Hintergrund könnte sein, dass die CDU einen 'Konservatismus' vertritt, der entwicklungsfähig ist.
26.11.2023 08:34 Uhr
Zitat:
Nein, natürlich nicht. Dafür ist sie viel zu wirtschaftsliberal.


Wirtschaftsliberalismus und Konservatismus muss kein Widerspruch sein.
26.11.2023 08:35 Uhr
In meiner Jugend war ich mal in der SPD, was wohl daran lag das die ganze Familie sozialdemokratisch orientiert war und mir der Einsatz der SPD gegen den Notionalsozialismus imponiert hat. Irgendwann hatte ich dann festgestellt dass das eigentlich nicht zu mir passte da ich eher wertekonservativ und wirtschaftsliberal orientiert bin. Zum Zeitpunkt des Austritts aus der SPD wurde ich CDU-Wähler und hätte mich so in der Mitte bis leicht links der CDU-Mitte verortet. Dann kam Merkel, und die CDU wurde mehr und mehr sozialdemokratisiert und zur neuen SPD, und meine Verortung im CDU-Spektrum würde ich heute eher auf der rechten Seite der CDU sehen. Wirklich konservativ war die CDU da schon nicht mehr für mich. Mittlerweile gibt es positive Tendenzen dass das Konservative wieder Platz in der CDU findet. Aber es ist noch ein langer Weg.
26.11.2023 09:28 Uhr
Zitat:
In meiner Jugend war ich mal in der SPD, was wohl daran lag das die ganze Familie sozialdemokratisch orientiert war und mir der Einsatz der SPD gegen den Notionalsozialismus imponiert hat. Irgendwann hatte ich dann festgestellt dass das eigentlich nicht zu mir passte da ich eher wertekonservativ und wirtschaftsliberal orientiert bin.


Wie bei mir. Meine erste politische Erfahrung war Rudolf-Scharping-Plakate kleben... aber eingetreten bin ich nie. Und mit Merkel vorne dran war die CDU für mich auch nie eine Option. Daher die Hinwendung zur FDP, welche sich dann im Studium der liberalen Theoretiker gefestigt hat.
26.11.2023 09:46 Uhr
Die CDU ist eine unangenehme Filzpartei
26.11.2023 10:01 Uhr
CDU und CSU haben im Konservativen Spektrum für sich geworben und waren damit bis zu Merkel erfolgreich.
Tatsächlich wurden die Konservativen von den Christdemokraten jedoch stets verraten.
Sei es die Vertriebenen-, die Zuwanderungs-. die Familien- oder die Gesundheitspolitik. Aus konservativer Perspektive völlig absurd, war die Etablierung der Abtreibung als Verhütungs- und Keuschheitsalternative nach ddr-Vorbild.
Nicht einmal ansatzweise hat haben cdu und csu je deutsche Interessen vertreten. Es konnte ihnen garnicht schnell genug gegen, Befugnisse an Europa abzutreten und die DM einer Ramschwährung zu opfern. Nicht zu vergessen die Natomitgliedschaft, die Deutschland endgültig zum Vasallen der USA knebelte und Europa immer weiter in den Abgrund führt.
26.11.2023 10:05 Uhr
Nein. Die CDU ist eine inhaltsarme Opportunistenpartei.
26.11.2023 10:05 Uhr
Zitat:
CDU und CSU haben im Konservativen Spektrum für sich geworben und waren damit bis zu Merkel erfolgreich.
Tatsächlich wurden die Konservativen von den Christdemokraten jedoch stets verraten.
Sei es die Vertriebenen-, die Zuwanderungs-. die Familien- oder die Gesundheitspolitik. Aus konservativer Perspektive völlig absurd, war die Etablierung der Abtreibung als Verhütungs- und Keuschheitsalternative nach ddr-Vorbild.
Nicht einmal ansatzweise hat haben cdu und csu je deutsche Interessen vertreten. Es konnte ihnen garnicht schnell genug gegen, Befugnisse an Europa abzutreten und die DM einer Ramschwährung zu opfern. Nicht zu vergessen die Natomitgliedschaft, die Deutschland endgültig zum Vasallen der USA knebelte und Europa immer weiter in den Abgrund führt.


What a fucking Blödsinn
26.11.2023 10:08 Uhr
Zitat:
What a fucking Blödsinn


Nur der Teil mit der NATO. Der Rest ist auf den Punkt.
26.11.2023 10:13 Uhr
Zitat:
Die CDU ist eine unangenehme Filzpartei


Auch nicht anders,als bei SPD,Grünen, der Linken, der AfD usw...

Sobald die Töpfe der Macht in erreichbare Nähe rücken, filzt es immer irgendwo
26.11.2023 11:35 Uhr
Die CDU ist eine Partei des Stillstands.
Wenn das, gepaart mit der Blockade von sozialen Innovationen, zum Konservatismus gehört, dann ja.
26.11.2023 17:07 Uhr
Nein, aber eine ewiggestrige. Eine konservative Partei würde die Schöpfung bewahren wollen und hätte bei Klimapolitik mehr als Freiwilligkeit zu bieten. Und auch nicht einen privaten Helipiloten als Vorsitzenden,.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2023 17:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.11.2023 17:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, natürlich nicht. Dafür ist sie viel zu wirtschaftsliberal.


Wirtschaftsliberalismus und Konservatismus muss kein Widerspruch sein.


Na gut, abstrakt gesehen muss es wirklich kein Widerspruch sein.

Wenn es betont dissozial wird, dann wird es allerdings zwangsläufig ein Widerspruch, weil es den Kern der Gesellschaft angreift.
26.11.2023 17:44 Uhr
Zitat:
Wenn es betont dissozial wird, dann wird es allerdings zwangsläufig ein Widerspruch, weil es den Kern der Gesellschaft angreift.


Da sind wir im Grunde ganz schnell wieder bei Merkel und beim Zersetzen einer funktionierenden Gesellschaft bzw. beim Zersetzen einer funktionierenden Partei. Zersetzung wurde in der Stasi als Strategie vertreten, mit der die Bundesrepublik zerstört werden sollte. Die pervertierte CDU unter Kontrolle der falschen Leute hat ihren Anteil dazu beigetragen. Einseitiger, dissozialer Neoliberalismus ist jedenfalls ein effizientes Werkzeug zum Zersetzen einer Gesellschaft und eines Staates.
26.11.2023 18:19 Uhr
Zitat:
Da sind wir im Grunde ganz schnell wieder bei Merkel und beim Zersetzen einer funktionierenden Gesellschaft bzw. beim Zersetzen einer funktionierenden Partei.


Nein falsch. Die CDU war immer schon eine Partei von Jasagern, auch unter Kohl. Innerparteiliche Demokratie war da noch nie angesagt. Der "ich-sage-nichts-Vorsitzende" und spätere "Ehrenvorsitzende", der ja wirklich aller Ehren wert war , hätte für jeden ausländischen "Ich-sage-nichts-Straftäter" maximale Strafen gefordert.

Und dass die Partei überhaupt Merkel als Vorsitzende und Kanzlerin bekommen hat, hat nur damit zu tun, dass sich von den Granden niemand aus der Deckung getraut hat. Vermutlich hatten die alle genug Dreck am Stecken, der hätte rauskommen können. Und sie haben "Kohls Mädchen" zudem unterschätzt und gedacht, die hätte sich bald erledigt. Dabei hat sie nur Laurenz Meyer, Fritze Merz, Ruprecht Polenz und einige andere genauso abserviert wie ihr Ziehvater Kohl seinerzeit Heiner Geißler. Ist halt scheisse, wenn man Leute aufgrund ihres Geschlechts und ihre Aussehens (Merkel war praktisch die Ricarda Lang der 0er.Jahre ) unterschätzt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2023 18:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.11.2023 18:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da sind wir im Grunde ganz schnell wieder bei Merkel und beim Zersetzen einer funktionierenden Gesellschaft bzw. beim Zersetzen einer funktionierenden Partei.


Nein falsch. Die CDU war immer schon eine Partei von Jasagern....


Hm ja...

Teilweise. Wie so viele andere Parteien auch.


Zitat:
... auch unter Kohl.


Mehr als vorher, aber nicht so schlimm wie heute...


Zitat:
Innerparteiliche Demokratie war da noch nie angesagt.


Wie bei anderen Parteien auch. Der Fluch des überbordenden Systems des Versorgungs- und Lobby-Parlamentarismus, der als Demokratie verkauft wird.


Zitat:
Der ich-sage-nichts-Vorsitzende und spätere "Ehrenvorsitzende", der ja wirklich aller Ehren wert war


Es ging um (Schwarz-)Gelder aus Adenauers erstem Gründungsversuch des ZDF. Darüber hätte man nicht offen sprechen können, wenn man in der CDU nicht alles auffliegen lassen wollte. Wir erleben ja gerade, dass Leute sich bei deutlich höheren Beträgen einfach nicht erinnern können. Daher kalter Kaffee.


Zitat:
...hätte für jeden ausländischen Ich-sage-nichts-Straftäter maximale Strafen gefordert.


Kohl eher nicht. Ausserdem kommt es auch in Demokratien auf das Delikt an, wie energisch die Staatsgewalt nachfassen möchte.


Zitat:
Und dass die Partei überhaupt Merkel als Vorsitzende und Kanzlerin bekommen hat, hat nur damit zu tun, dass sich von den Granden niemand aus der Deckung getraut hat.


Wurden alle saftig unter Druck gesetzt und hatten die Hosen voll. Auch nicht unüblich für die Zustände in modernen Parteien.


Zitat:
Vermutlich hatten die alle genug Dreck am Stecken, der hätte rauskommen können. Und sie haben Kohls Mädchen...


Das ist eine Falschdarstellung mancher Medien, Merkel war nur auf Ostquote und wegen vermeintlicher Ungefährlichkeit bei der Regierung "eingestellt" worden. Eigentlich waren andere Damen Kohls Mädchen, nicht gerade Merkel.


Zitat:
... zudem unterschätzt und gedacht, die hätte sich bald erledigt.


Kein Wunder: Sie sah katastrophal dumm aus und konnte nicht auftreten.


Zitat:
Dabei hat sie nur Laurenz Meyer, Fritze Merz, Ruprecht Polenz und einige andere genauso abserviert wie ihr Ziehvater Kohl seinerzeit Heiner Geißler.


Nein. Geißler ist ein vollkommen anderes Tier.


Zitat:
Ist halt scheisse, wenn man Leute aufgrund ihres Geschlechts und ihre Aussehens (Merkel war praktisch die Ricaarda Lang der 0er.Jahre ) unterschätzt.


Ja gut. Stimmt. Das Problem war tatsächlich ihr absolut unprofessionelles und dümmliches Auftreten.

Nicht nur im Prinzip die perfekte Tarnung für eine Stasi-Matrone, die bei der SED "Zersetzung" gelernt hatte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2023 18:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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