Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Welche dieser 4 Frontfrauen der Grünen ist das beste Beispiel für einen mitregierenden Taugenichts?
1 - 20 / 62 Meinungen+20Ende
0
25.11.2023 17:55 Uhr
Miss Piggy.
25.11.2023 17:57 Uhr
So viele schwere Umfragen heute, wo man sich aus vielen zutreffenden Antwortoptionen so schwer entscheiden kann. Ich glaube aber der Umfragesteller hat den Kinderbuchautor vergessen. Obwohl, immerhin hat er ja Kinderbücher geschrieben und damit schon mal außerhalb der Politik gearbeitet. Die zur Auswahl gestellten Damen sind in der Tat Studiumabbrecher, bei denen es in der Tat für eine Karriere bei den Grünen, und noch schlimmer, teils bis ins Ministeramt gereicht hat. Sie bringen halt das wichtigste mit für eine Karriere bei den Grünen, Ideologietreue und diese gegen Fakten und gesunden Menschenverstand in sektenartiger Manier zu verteidigen. Passen die Fakten nicht zur Ideologie, müssen die Fakten wohl falsch sein und an die Ideologie angepasst werden…. Aber es gibt solche Hochleister auch bei der SPD : Call-Center Kevin z.B., der BMW gerne verstaatlichen möchte.
25.11.2023 18:03 Uhr
Eine wahre Traumsammlung von wahren Lichtgestalten ist das, wobei das Fass schon vorne liegt, gefolgt von der stotternden Reisenden.
25.11.2023 18:06 Uhr
Diese Art von Bashing find ich komplett bescheuert.
Weder ist ist wichtig wie jemand aussieht, noch welche Ausbildung er hat.

Auch eine abgebrochene Ausbildung, egal ob Studium oder Handwerk, kann sich positiv auswirken.
Denn da kommen auch Erfahrungen zusammen, die sich vielen eben nicht erschließen.

Einerseits wird beständig gemeckert dass Land/Bundestag u.a. andere Gremien nur von Lehrern, Juristen, Akademikern und anderen lebensfernen Wesen besetzt werden, andererseits wird dann genau das Fehlen, oder der Abbruch eines Studiums genutzt um die Leute zu bashen.

Anders sieht es zB bei Baerbock oder Lauterbach aus, die immer wieder auf eine akademische Ausbildung abheben, deren tatsächlicher Background kaum mehr hergibt als ein Philosophiestudium der transsylvanischen 2500-Euro Uni.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2023 18:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2023 18:06 Uhr
“Frau” Ganserer
25.11.2023 18:11 Uhr
Zitat:
Diese Art von Bashing find ich komplett bescheuert.
Weder ist ist wichtig wie jemand aussieht, noch welche Ausbildung er hat.
.......


@rKA
Beim Aussehen stimme ich Dir zu, beim zweiten Punkt Ausbildung aber nicht. Insbesondere wenn es dann auch noch um Regierungsämter geht sollte derjenige eine vernünftige Ausbildung abgeschlossen haben und auch schon einmal gearbeitet haben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2023 18:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2023 18:16 Uhr
Zitat:
Diese Art von Bashing find ich komplett bescheuert.


Ja gut... Der zitierte Artikel erklärt die Sachverhalte tatsächlich im Detail.

Zitat:
Weder ist ist wichtig wie jemand aussieht, noch welche Ausbildung er hat.


Ja und nein. Die eigentliche Frage ist, wie jemand auftritt. Kommt zu einem großen Geltungsbedürfnis eine große Inkompetenz dazu, wird es schon wichtig, ob jemand überhaupt irgendwas kann...

Zitat:
Auch eine abgebrochene Ausbildung, egal ob Studium oder Handwerk, kann sich positiv auswirken.


Das ist vollkommen richtig. Jede Erfahrung, aus der man etwas Sinnvolles mitnimmt, hat ihren Wert und eine angefangene Ausbildung bringt in jedem Fall viele wichtige Eindrücke.

Beim Baerbock-Studium geht es allerdings eher darum, dass die betreffende Person vermutlich fast gar nichts Relevantes gemacht oder gelernt hat, was irgendwie mit dem von ihr vereinnahmten Völkerrecht zusammenhängt.

Siehe: https://www.theeuropean.de/gesellschaft-kultur/bei-den-gruenen-geht-es-auch-ohne-abgeschlossene-berufsausbildung

Zitat:
Denn da kommen auch Erfahrungen zusammen, die sich vielen eben nicht erschließen.


Ein einziger Auftritt einer Person reicht oft vollkommen aus, diese Vermutung zu zerstreuen.

Zitat:
Einerseits wird beständig gemeckert dass Land/Bundestag u.a. andere Gremien nur von Lehrern, Juristen, Akademikern und anderen lebensfernen Wesen besetzt werden, andererseits wird dann genau das Fehlen, oder der Abbruch eines Studiums genutzt um die Leute zu bashen.


Das ist richtig, allerdings: Gegen jemanden, der bodenständig ist und vernünftig auftritt, wird niemand etwas haben...

Zu viele gebügelte und gestriegelte Rechtsanwälte und Beamte im Parlament sind tatsächlich nicht hilfreich. Aber die lassen sich eben nicht durch andere weltfremde, oder auch vollkommen ahnungslose Luftpumpen ersetzen...

Zitat:
Anders sieht es zB bei Baerbock oder Lauterbach aus, die immer wieder auf eine akademische Ausbildung abhebt, deren tatsächlicher Background kaum mehr hergibt als ein Philosophiestudium der transsylvanischen 2500-Euro Uni.


Ja, genau. Es geht darum, dass die genannten Damen plus Lauterbach alle betont inkompetent sind, aber sehr belehrend auftreten. Siehe die Rechenkünste, oder die vielen desorientierten Faseleien, beispielsweise vom Kobold im Stromnetz.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2023 18:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2023 18:21 Uhr
Der Artikel folgert übrigens ganz sachlich:

Zitat:
Zwei Faktoren scheinen diese vier Personen zu verbinden: Sie sind weiblich und sie sind Mitglieder bei Bündnis 90/Die Grünen. Über diese Partei machten alle vier eine große Karriere, was ohne diese Partei respektive außerhalb dieser nicht unbedingt zwingend ersichtlich gewesen war.
25.11.2023 18:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Diese Art von Bashing find ich komplett bescheuert.
Weder ist ist wichtig wie jemand aussieht, noch welche Ausbildung er hat.
.......


@rKA
Beim Aussehen stimme ich Dir zu, beim zweiten Punkt Ausbildung aber nicht. Insbesondere wenn es dann auch noch um Regierungsämter geht sollte derjenige eine vernünftige Ausbildung abgeschlossen haben und auch schon einmal gearbeitet haben.


Stimmt. Es geht ja ausserdem noch nicht einmal um eine bestimmte Ausbildung, sondern einfach um irgendeine, und dazu etwas Berufspraxis.

Noch schöner wäre natürlich eine Ausbildung, die irgendwie zum politischen Thema paßt, das von der entsprechenden Person vereinnahmt wird...
25.11.2023 18:26 Uhr
Zitat:
Auch eine abgebrochene Ausbildung, egal ob Studium oder Handwerk, kann sich positiv auswirken.


Ja. Wenn einer danach noch einen anderen Beruf ergreift und sich wenigstens einmal Abschlussprüfungen stellt und diese meistert. Tatsächlich möchte ich persönlich von Menschen ohne jeglichen Beruf nicht regiert werden. Wenigstens eine abgeschlossene Lehre sollte Voraussetzung sein.
25.11.2023 18:27 Uhr
Ich finde es nicht schlimm, wenn einzelne auch in verantwortlichen Positionen einen alles andere als geraden Lebenslauf haben. Es spricht sogar für eine Partei, wenn das auch zugelassen wird.

Problematisch wird es, wenn sich diese so sehr wie bei den Grünen häufen - und wenn ausgerechnet solche Politikern nichts besseres als Vorschriften und Verbote einfallen, wenn sie sich als diplomatische Trampel bewegen und vollkommen immun gegen Kritik sind.
25.11.2023 18:40 Uhr
Zitat:
Beim Aussehen stimme ich Dir zu, beim zweiten Punkt Ausbildung aber nicht.


Sehe ich, eben aus eigener Erfahrung, komplett anders.
Mein Weg:
Abgang ohne irgendwas in der 9ten.
Ausbildung als Maler und Tapezierer im 3ten Jahr abgebrochen.
Abi nachgeholt mit 23.
Beginn Studium der der Pädagogik.
Abgebrochen nach 3 Semestern.
Danach jahrelang so ziemlich jeden Job gemacht. Von Schrotthandel, über Bau und Antik- und Kunsthandel. Rock´n Roll, sprich Backstagework.
Irgendwann dann in der Demenz-, und Sozialarbeit gelandet.
Danach Flüchtlingsarbeit

Und immer nach relativ kurzer Zeit in Führungspositionen gelandet.

Vor 4 Jahren dachte ich mir es reicht. "Du kurvst die letzten Arbeitsjahre bequem Kiddies als Busfahrer im Kreis und machst Dir keinen Kopf mehr".

Und nun bin ich Betriebsleiter und mach mir mehr Kopf als all die Jahre zuvor.

Ähnlich wenn ich mich in einer Partei engagiert habe.

Was ich damit verdeutlichen will:
Die klassische Ausbildung/Studium ist genau nichts wert wenn es trotzdem keine Erfahrungswerte gibt.
Erfahrungswerte aber zählen im Berufsleben nichts, es sei denn Du hast aufmerksame Vorgesetzte die es bemerken und zu schätzen wissen.
Was aber auch nichts nützt wenn das System nur auf das "Papier", sprich Abschluss ausgerichtet ist.

Ich habe jahrelang erfolgreich als Einrichtungsleiter von Flüchtlings- und Notunterkünften gearbeitet.
Das zählte nichts, nachdem eine Gesetzesveränderung ein abgeschlossenes Studium zur Voraussetzung machte.
Innerhalb von 6 Monaten war ich raus.


Es ist eine sehr deutsche Eigenschaft das Augenmerk auf das (Abschluss)Papier zu richten, ohne jede Berücksichtigung des Background.

Nur der "Titel" zählt.
25.11.2023 18:46 Uhr
Zitat:
Zitat:
Beim Aussehen stimme ich Dir zu, beim zweiten Punkt Ausbildung aber nicht.


Sehe ich, eben aus eigener Erfahrung, komplett anders.
Mein Weg:
Abgang ohne irgendwas in der 9ten.
Ausbildung als Maler und Tapezierer im 3ten Jahr abgebrochen.
Abi nachgeholt mit 23.
Beginn Studium der der Pädagogik.
Abgebrochen nach 3 Semestern.
Danach jahrelang so ziemlich jeden Job gemacht. Von Schrotthandel, über Bau und Antik- und Kunsthandel. Rock´n Roll, sprich Backstagework.
Irgendwann dann in der Demenz-, und Sozialarbeit gelandet.
Danach Flüchtlingsarbeit

Und immer nach relativ kurzer Zeit in Führungspositionen gelandet.

Vor 4 Jahren dachte ich mir es reicht. "Du kurvst die letzten Arbeitsjahre bequem Kiddies als Busfahrer im Kreis und machst Dir keinen Kopf mehr".

Und nun bin ich Betriebsleiter und mach mir mehr Kopf als all die Jahre zuvor.

Ähnlich wenn ich mich in einer Partei engagiert habe.

Was ich damit verdeutlichen will:
Die klassische Ausbildung/Studium ist genau nichts wert wenn es trotzdem keine Erfahrungswerte gibt.
Erfahrungswerte aber zählen im Berufsleben nichts, es sei denn Du hast aufmerksame Vorgesetzte die es bemerken und zu schätzen wissen.
Was aber auch nichts nützt wenn das System nur auf das "Papier", sprich Abschluss ausgerichtet ist.

Ich habe jahrelang erfolgreich als Einrichtungsleiter von Flüchtlings- und Notunterkünften gearbeitet.
Das zählte nichts, nachdem eine Gesetzesveränderung ein abgeschlossenes Studium zur Voraussetzung machte.
Innerhalb von 6 Monaten war ich raus.


Es ist eine sehr deutsche Eigenschaft das Augenmerk auf das (Abschluss)Papier zu richten, ohne jede Berücksichtigung des Background.

Nur der "Titel" zählt.


Hey, @ rKa, ich bin nun der Letzte, für den irgendein Titel besonders zählt. Großes Ehrenwort.


Aber nebenbei: Du scheinst wirklich etwas drauf zu haben, bist im guten Sinn bodenständig und hast bewiesen, dass du anpackst und inhaltlich am Ball bist.
Vielleicht bist du gerade deshalb nicht bei den Grünen?
25.11.2023 18:54 Uhr
Zitat:
Aber nebenbei: Du scheinst wirklich etwas drauf zu haben,


Die Beurteilung überlasse ich denen die damit umgehen müssen.
Ich weiß aber, auch aus Erfahrung, dass es solche Menschen reichlich gibt.
Deren Potential wird verschwendet.

Und Bashings in der Politik, a la "hat nichts gelernt, hat abgebrochen etc., fördern diese Entwicklung.

Was ist denn heute ein Abschluss/Abi/Ausbildung/Studium noch wert?

Die gleichen, die darauf abheben dass Poltiker diese Abschlüsse nicht haben bemühen sämtliche Anwälte wenn nötig um ihrem blödesten Gör noch ein Abi zu verschaffen.
25.11.2023 18:59 Uhr
Ich lehne es ab, Menschen als "Taugenichts" zu bezeichnen, nur weil sie eine andere Meinung haben.
25.11.2023 19:02 Uhr
Zitat:
Ich lehne es ab, Menschen als "Taugenichts" zu bezeichnen, nur weil sie eine andere Meinung haben.


Das ist gut so. Allerdings hast du den Inhalt der Umfrage und den des zugrundeliegenden Artikels, sowie die dahinter stehende politisch-gesellschaftliche Problematik nicht verstanden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2023 17:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2023 19:09 Uhr
Zitat:
Zitat:
Beim Aussehen stimme ich Dir zu, beim zweiten Punkt Ausbildung aber nicht.


Sehe ich, eben aus eigener Erfahrung, komplett anders.
Mein Weg:
Abgang ohne irgendwas in der 9ten.
Ausbildung als Maler und Tapezierer im 3ten Jahr abgebrochen.
Abi nachgeholt mit 23.
Beginn Studium der der Pädagogik.
Abgebrochen nach 3 Semestern.
Danach jahrelang so ziemlich jeden Job gemacht. Von Schrotthandel, über Bau und Antik- und Kunsthandel. Rock´n Roll, sprich Backstagework.
Irgendwann dann in der Demenz-, und Sozialarbeit gelandet.
Danach Flüchtlingsarbeit

Und immer nach relativ kurzer Zeit in Führungspositionen gelandet.

Vor 4 Jahren dachte ich mir es reicht. "Du kurvst die letzten Arbeitsjahre bequem Kiddies als Busfahrer im Kreis und machst Dir keinen Kopf mehr".

Und nun bin ich Betriebsleiter und mach mir mehr Kopf als all die Jahre zuvor.

Ähnlich wenn ich mich in einer Partei engagiert habe.

Was ich damit verdeutlichen will:
Die klassische Ausbildung/Studium ist genau nichts wert wenn es trotzdem keine Erfahrungswerte gibt.
Erfahrungswerte aber zählen im Berufsleben nichts, es sei denn Du hast aufmerksame Vorgesetzte die es bemerken und zu schätzen wissen.
Was aber auch nichts nützt wenn das System nur auf das "Papier", sprich Abschluss ausgerichtet ist.

Ich habe jahrelang erfolgreich als Einrichtungsleiter von Flüchtlings- und Notunterkünften gearbeitet.
Das zählte nichts, nachdem eine Gesetzesveränderung ein abgeschlossenes Studium zur Voraussetzung machte.
Innerhalb von 6 Monaten war ich raus.


Es ist eine sehr deutsche Eigenschaft das Augenmerk auf das (Abschluss)Papier zu richten, ohne jede Berücksichtigung des Background.

Nur der "Titel" zählt.


@rKa
Deinen Ausführungen kann ich weitestgehend zustimmen. Und Du hast ja reichlich Berufserfahrung in verschiedenen Gebieten gesammelt. Das würde ich mir von einigen der hier kritisierten MinisterINNen und Parteivorsitzenden wünschen. Aber wenn diese weder einen Abschluß zu Ende gebracht haben und - im Gegensatz zu Dir - auch nicht kreativ gearbeitet haben sind diese meiner Meinung für solch wichtige Ämter völlig ungeeignet.
25.11.2023 19:18 Uhr
Zitat:
Und Du hast ja reichlich Berufserfahrung in verschiedenen Gebieten gesammelt.


Ich bin wohl sowas wie ein "lucky loser".
Die kann es aber nur geben wenn man ihnen die Möglichkeit gibt entsprechende Erfahrungen zu sammeln.

Genau deshalb sträubt sich bei mir alles bei den gängigen Pauschalisierungen.

Joschka Fischer ist dabei ein schönes Beispiel.
Keinen Abschluss, Taxifahrer, Chaot.
Trotzdem, oder vllt gerade deshalb, hat er als Aussenminister keinen schlechten Job gemacht. Besser als alles was danach kam.

Kein Mann mit dessen politischer Linie ich mitging, aber trotzdem Respekt.
25.11.2023 19:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber nebenbei: Du scheinst wirklich etwas drauf zu haben,


Die Beurteilung überlasse ich denen die damit umgehen müssen.
Ich weiß aber, auch aus Erfahrung, dass es solche Menschen reichlich gibt.
Deren Potential wird verschwendet.


Wie gesagt, das ist richtig, gar keine Frage.

Allerdings kenne ich beruflich und aus dem Ehrenamt auch die gegenläufige Situation, dass man Leute ohne Abschluss fördert und nachqualifiziert, die hinterher ausser seltsamen Allüren und dummdreister Arroganz nicht viel bringen.

Gerade Leute, die nichts drauf haben, entwickeln beim Durchstarten stets die schlimmsten Allüren. Förderst du die Leute, wird es schlimmer.

Zitat:
Und Bashings in der Politik, a la "hat nichts gelernt, hat abgebrochen etc.", fördern diese Entwicklung.


Generell stimme ich zu. Allerdings, wenn man die geballte Inkompetenz sieht: Bei den Grünen wird das Thema noch zu wenig aufgegriffen.

Zitat:
Was ist denn heute ein Abschluss/Abi/Ausbildung/Studium noch wert?


Das war doch politisch gerade der Sinn der Sache.

Die gute alte sozialliberale Utopie: Die Gesellschaft sollte egalitärer werden, also müssen über die Hälfte der Kinder unbedingt ein Abitur spendiert bekommen. Sonst nicht bildungsgerecht, und ggf. "faschistisch" oder "ewiggestrig".

Dann wundert man sich über den Mangel an guten Handwerkern.
Ich liste die Schuldigen an diesem Irrsinn jetzt mal besser nicht auf...

Zitat:
Die gleichen, die darauf abheben dass Poltiker diese Abschlüsse nicht haben bemühen sämtliche Anwälte wenn nötig um ihrem blödesten Gör noch ein Abi zu verschaffen.


Kann passieren, und das ist nicht gut.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2023 19:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2023 19:44 Uhr
Zitat:
Joschka Fischer ist dabei ein schönes Beispiel.
Keinen Abschluss, Taxifahrer, Chaot.
Trotzdem, oder vllt gerade deshalb, hat er als Aussenminister keinen schlechten Job gemacht. Besser als alles was danach kam.


Fischer hatte der US-Regierung allerdings schon die Teilnahme am 2. Irakkrieg zugesagt. Das öffentliche "I am not convinced" gegenüber den NeoCons kam auf Druck von Gerhard Schröder zusammen. Die Insider-Informationen dazu sagen, dass tatsächlich Gerhard Schröder und ein paar gute Leute im Hintergrund die Sache gerettet haben. Das gilt auch für andere Sachverhalte. Das Team um Schröder hat da Vieles gerettet, so wie Olaf Scholz und Team heute das Baerbock-Desaster retten.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenbersicht
1 - 20 / 62 Meinungen+20Ende