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Ist unser Sozialstaat in Gefahr? |
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09.11.2023 21:24 Uhr |
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Tja! Warum wird denn gekürzt, warum ist denn das Geld alle? Kann es sein, daß man jahrelang die falschen Prioritäten gesetzt hat? |
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09.11.2023 21:31 Uhr |
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Wenn die gelbe Null im Finanzministerium nicht entfernt wird, kommt es dicke. |
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09.11.2023 21:38 Uhr |
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Ja, das ist er. Es haben nämlich viele nicht verstanden, dass die kontinuierliche Erhöhung der Zahl der Leistungsempfänger bei sinkenden Leistungsträgern auf Dauer dazu führt, dass der Sozialstaat nicht erhalten werden kann - auch nicht für diejenigen, die dessen wirklich bedürfen. Und ab da wird es übel... |
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09.11.2023 21:57 Uhr |
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Ja natürlich, aber offensichtlich ist das genau so gewünscht, anders ist die politische Vorgehensweise nicht erklärbar. |
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09.11.2023 23:47 Uhr |
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Sicher. Und es wird ja nicht besser. Prognosen gehen davon aus, dass bei der derzeitigen demographischen Entwicklung in 25 Jahren auf einen Rentner nur knapp mehr als ein Arbeitnehmer kommt. Entsprechend mehr Pflegebedürftige nd ärztliche Behandlungen dürfte es geben, die irgendwie zu tragen sind.
Und da das wesentliche Konzept dagegen die letzten Jahre war, möglichst viele Armutsmigranten ohne sprachliche oder kulturelle Verbindung hierher zu lotsen, sind die Grundlagen für eine Entspannung der Lage nicht da. |
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10.11.2023 00:23 Uhr |
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DIE LINKE unterstützt die Sozialverbände übrigens bei ihrer Kritik und ihren Protesten gegen diesen Sparhaushalt aktiv. |
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10.11.2023 06:13 Uhr |
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Der Abbau des Sozialstaates hat 1990 begonnen. Als man niemandem in der DDR mehr zeigen musste, wie toll es im Westen ist. |
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10.11.2023 06:36 Uhr |
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Zitat:Und da das wesentliche Konzept dagegen die letzten Jahre war, möglichst viele Armutsmigranten ohne sprachliche oder kulturelle Verbindung hierher zu lotsen
Ja, ja - da jubelt der xenophobe Simplizissimus und bekommt Oberwasser.
Völlig unabhängig von Migration und Flüchtlingen ist aber schon seit Jahrzehnten die Finanzierung unseres Sozialstaats ein Zankapfel und Gegenstand von Mahnern. Das nebenher Migration, Integration und entsprechend die Mangelsituation auf dem Arbeitsmarkt ebenso Problemfelder sind, derer man sich annehmen muss, bleibt unbestritten. Aber die Erodierung der Sozialsysteme den Asylanten und Migranten zuzuschieben ist nicht sachgerecht. Das AfD-Narrativ stimmt da einfach nicht. Und - seien wir ehrlich - außer, dass die AfD einen verfassungswidrigen Kurs bei der national selektierten Zuweisung von Sozialleistungen propagiert, haben die Rechtspopulisten mit ihren marktradikalen Ansätzen kaum ein Interesse daran den Sozialstaat wirklich zu stärken, das sei ihren Anhängern mal ins Hirn geschrieben. Sie würden sich wundern, was alles gekürzt wird, sobald Höcke, Weidl und Konsorten in Amt und Würden die Geschicke lenken. |
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10.11.2023 06:47 Uhr |
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Die populistische Milchmädchenrechnung, die sowohl von unserer Fahrgemeinschaft Höcke, als auch von den linkspopulistischen Wagenknechten aufgemacht wird ist ja folgende: Es wird ein völlig aus der Luft gegriffener Kostenplan aufgestellt. Laut der populistischen Mathematik kostet es real den deutschen Staat pro Geflüchteten 20.000 Euro pro Jahr. Das sind auf den Monat gerechnet 1.700 Euro. "Erklären Sie mal einer Rentnerin, die ihr Leben lang hart gearbeitet hat, die zwei Kinder großgezogen hat, die von einer Rente von 1.700 Euro nur träumen kann, diese Ausgaben!“ Wagenknecht und rechte Populisten suggerieren hiermit, dass ein Asylbewerber 1.700 Euro ausgezahlt bekommt, während viele Rentnerinnen in Armut leben. Tatsächlich stecken alle möglichen Kosten drin, etwa für Asylbewerberunterkünfte. Das ist xenophober Scheißdreck und mitnichten eine sachlich richtige Betrachtung der Kosten- und Budgetierungslage, die für die Sozialsysteme die wirklich entscheidende Rolle spielt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2023 06:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.11.2023 07:55 Uhr |
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Nur weil nochmal fast 3 Milliarden ins Bürgergeld nachgeschossen werden müssen, weil das so "überraschend" teurer ist als gedacht? |
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10.11.2023 08:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und da das wesentliche Konzept dagegen die letzten Jahre war, möglichst viele Armutsmigranten ohne sprachliche oder kulturelle Verbindung hierher zu lotsen
Ja, ja - da jubelt der xenophobe Simplizissimus und bekommt Oberwasser.
Völlig unabhängig von Migration und Flüchtlingen ist aber schon seit Jahrzehnten die Finanzierung unseres Sozialstaats ein Zankapfel und Gegenstand von Mahnern. Das nebenher Migration, Integration und entsprechend die Mangelsituation auf dem Arbeitsmarkt ebenso Problemfelder sind, derer man sich annehmen muss, bleibt unbestritten. Aber die Erodierung der Sozialsysteme den Asylanten und Migranten zuzuschieben ist nicht sachgerecht. Das AfD-Narrativ stimmt da einfach nicht. Und - seien wir ehrlich - außer, dass die AfD einen verfassungswidrigen Kurs bei der national selektierten Zuweisung von Sozialleistungen propagiert, haben die Rechtspopulisten mit ihren marktradikalen Ansätzen kaum ein Interesse daran den Sozialstaat wirklich zu stärken, das sei ihren Anhängern mal ins Hirn geschrieben. Sie würden sich wundern, was alles gekürzt wird, sobald Höcke, Weidl und Konsorten in Amt und Würden die Geschicke lenken.
Da musst du aber nochmal lesen. Ich schiebe die Erosion der Sozialsysteme nicht Migranten in die Schuhe, sondern kritisiere, dass von der Gegenseite genau diese Migration gerne als Heilmittel gegen die Probleme des Sozialstaats angepriesen wurde. |
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10.11.2023 17:52 Uhr |
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Für die BILD Zeitung ist es auch viel einfacher ihrem Klientel den Migranten als Schuldigen zu präsentieren.
Alles andere würde die eh überfordern. |
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10.11.2023 21:48 Uhr |
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"Für die BILD Zeitung ist es auch viel einfacher ihrem Klientel den Migranten als Schuldigen zu präsentieren."
Das siehst nun wohl Du sehr vereinfacht und ich erlaube mir auf einen Beitrag in der anderen Umfrage hinzuweisen, dass z.B. die ukrainischen Kriegsflüchtlinge ohne Angabe ihrer Vermögensverhältnisse ihr "Bürgergeld" abholen können und wieder in die Heimat abschwirren können.
Und derzeit spricht man von tgl. 1000 Neuzugängen.Ich möchte mich gern täuschen, wenn das tatsächlich nur für Niedersachsen so ist.
Jeder Geldsack leert sich da rasch. |
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10.11.2023 22:19 Uhr |
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Der Sozialstaat ist in Gefahr! Ausgaben wurden maximiert, Steuern, Abgaben, Vorschriften, Bürokratie ebenso. Dazu kommt eine massive Einwanderung in die Sozialkassen.
Eine Finanzierung durch die Wirtschaft ist nicht mehr lange auf dem derzeitigem Niveau möglich. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2023 22:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.11.2023 01:51 Uhr |
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Anteros/Buddha hat zwar viel Text verfasst aber zum eigentlichen Thema gar nichts geschrieben.
Die üblichen Tiraden gegen die üblichen Verdächtigen eingelgt in die üblichen Phrasen.
Null Erkenntnisgewinn. |
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12.11.2023 11:45 Uhr |
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Welcher Sozialstaat? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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