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Experten warnen in Israel immer vor der sogenannten "Zweiten Front" - aber ist diese nicht längst Realität? |
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03.11.2023 10:06 Uhr |
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Nein, noch gibt es bis auf die üblichen Scharmützel keine zweite Front und genau das sollte auch unbedingt weiter vermieden werden. |
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03.11.2023 10:08 Uhr |
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In mir kocht es regelmäßig hoch, wenn ich diese schiitischen "Geistlichen" sehe, die egal ob in Teheran oder im Rahmen des IS oder jetzt bei der Hisbollah im Libanon mit ihrer Hassfratze Leute dazu animieren in ihrem Namen in den Krieg zu ziehen und eine angeblich "gerechte Sache" zu verfolgen. Diese fettgefressenen geistigen Brandstifter sollte man alle abknallen - denn bleiben sie am leben schicken sie ihre teuflischen Botschaften ja auch noch aus dem Knast an ihre fehlgeleitete Anhängerschaft. Es sterben überall so viele Unschuldige, viele von ihnen Kinder, warum trifft es nicht mal diese Teufel in Priestergestalt? |
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03.11.2023 10:09 Uhr |
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Sie ist schon lange Realität, schon lange vor dem 7. Oktober. Der Raketenbeschuss aus Gaza und dem Libanon ist Alltag. |
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03.11.2023 10:12 Uhr |
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@Buddha
Dazu passt auch: Die Hamas-Führung lebt als Multimillionäre, der Boss sogar als Milliardär, im Ausland.
Man kann sich aber ziemlich sicher sein, dass Israel mit "Zerschlagung der Hamas" auch meint, dass die Führungsriege mit auf dem Zettel steht.
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03.11.2023 10:17 Uhr |
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Zitat:
Bitte?
Welche zweite Front existiert denn? Welche Truppenteile welcher Armeen stehen sich denn genau wo gegenüber?
Kannst du da mal ins Detail gehen?
Gerne - kannst Du aber eigentlich auch selber googeln, es finden sich Beiträge aller namhafter Nachrichtenmagazine: Welt, Spiegel, NZZ, Frankfurter Allgemeine usw. usw.
Laut eigenen Angaben besitzt die Hisbollah über 100.000 ausgebildete Soldaten, Kampfdrohnen und gelenkte Präzisionsraketen. Dass die Miliz Kampferfahrung besitzt, steht fest: Seit 2013 kämpfen in Syrien bis zu 5000 Soldaten an der Seite von Machthaber Baschar al-Assad. Einerseits, um den Einfluss des Iran in der Region zu vergrößern. Andererseits wahrscheinlich auch, um Spezialeinheiten zu testen, die die Grenze nach Israel überschreiten und in Städte eindringen könnten, um Massaker zu verüben und Gefangene zu nehmen. |
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03.11.2023 10:21 Uhr |
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Zitat:
Laut eigenen Angaben besitzt die Hisbollah über 100.000 ausgebildete Soldaten, Kampfdrohnen und gelenkte Präzisionsraketen. Dass die Miliz Kampferfahrung besitzt, steht fest: Seit 2013 kämpfen in Syrien bis zu 5000 Soldaten an der Seite von Machthaber Baschar al-Assad. Einerseits, um den Einfluss des Iran in der Region zu vergrößern. Andererseits wahrscheinlich auch, um Spezialeinheiten zu testen, die die Grenze nach Israel überschreiten und in Städte eindringen könnten, um Massaker zu verüben und Gefangene zu nehmen.
Aha und die rückt gerade nach Israel ein, oder soll genau das, also die Bildung einer tatsächlichen zweiten Front, vermieden werden?
Denn dann steht Israel wirklich im Krieg und bekämpft nicht nur militante Zivilisten mit Handfeuerwaffen, wie aktuell im Gaza. |
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03.11.2023 10:21 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Man kann sich aber ziemlich sicher sein, dass Israel mit "Zerschlagung der Hamas" auch meint, dass die Führungsriege mit auf dem Zettel steht.
Sollte Israel mit der Zerschlagung der Hamas so weiter machen, dürfte der nächsten Terrortruppe weder an potentiellen Personal, noch Führungskräften mangeln.
Ein Fehlschluss. Denn viel wichtiger wird es sein das Nachkriegs-Szenario so zu gestalten, dass irgendwann erkannt wird, dass Frieden und Koexistenz die Vokabeln sein müssen, die dominieren und nicht Vernichtung der einen oder anderen Seite. Darin wird die Nachkriegsverantwortung derer liegen, die Gaza neu aufbauen - inklusive Israel. |
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03.11.2023 14:14 Uhr |
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Dritte Front. Aus Jemen haben Rebellen der Huthi („Gott ist groß! Tod den USA! Tod Israel! Verdammt seien die Juden! Sieg dem Islam!“) Raketen und Drohnen nach Israel abgefeuert. |
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04.11.2023 16:24 Uhr |
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Nein. Bisher halten sich der Iran und die Hisbollah zurück.
Das der Iran direkt in den Konflikt eingreift, glaube ich ohnehin nicht.
Er konnte die Jahre der Gültigkeit des sog. Atom-Abkommens nutzen, um seine Schattenarmeen im Libanon, Syrien, Jemen, Irak und Gaza aufzurüsten und auszubilden.
Aus meiner Sicht wartet man in Theheran nur den taktisch günstigsten Zeitpunkt ab, um diese Truppen in Marsch setzen zu können.
Die jüngste Rede von Hisbollah-Führer Nasrallah zeigt dies deutlich.
Die Feinde Israels setzen derzeit erkennbar erfolgreich darauf, daß die Bilder aus Gaza Keile in die sog. internationale Gemeinschaft treiben.
Die Abstimmung über die Israel-Resolution bei den VN und die Bestrebungen Frankreichs, eine humanitäre Konferenz zu Gaza mit den Palästinensern aber ohne Israel auszurichten, zeigen deutlich, wo die faktischen Grenzen der „unverbrüchlichen“ Solidarität mit Israel gezogen werden. |
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04.11.2023 16:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ein Fehlschluss. Denn viel wichtiger wird es sein das Nachkriegs-Szenario so zu gestalten, dass irgendwann erkannt wird, dass Frieden und Koexistenz die Vokabeln sein müssen, die dominieren und nicht Vernichtung der einen oder anderen Seite. Darin wird die Nachkriegsverantwortung derer liegen, die Gaza neu aufbauen - inklusive Israel.
Aha so wie im Westjordanland? Da baut Israel gewaltig an einer Nachkriegsordnung, in Form von Siedlungen, da die Fatah den militanten Widerstand aufgegeben und Israel anerkannt hat.
Israel zeigt ziemlich deutlich, wie es friedliches Verhalten honoriert und genau da liegt das große Problem.
Seit wann hat die Fatah Israel anerkannt?
Das Gebaren der Palästinenser im Westjordanland als „friedlich“ zu bezeichnen, halte ich übrigens für gewagt. |
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