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Wie gehst damit um, wenn sich Dein Kind mit jemanden anfreundet, dessen Eltern ortsbekannte Extremisten sind? |
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06.10.2023 08:40 Uhr |
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Es käme auf die politische Ausrichtung der Extremisten an. Gegen "Linksextremisten" hätte ich nichts einzuwenden, das würde ich sogar begrüßen.
Zu Rechtsextremisten, Querdenkern, Qanon-Schwurblern, Reichsbürgern etc. aber würde ich auch über die Kinder Abstand halten. |
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06.10.2023 08:41 Uhr |
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Ich denke, dass man das solange tolerieren kann, solang der dort nicht indoktriniert wird.
Wenn der nach Hause kommt und meint die Juden sind unser Unglück oder die Maobibel studiert, dann ist da natürlich härtest möglich durchzugreifen. |
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06.10.2023 08:44 Uhr |
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Zitat:Zitat:dann ist da natürlich härtest möglich durchzugreifen.
Definiere bitte: Was heißt "härtest möglich durchgreifen"?
Und was hast du gegen die Mao-Bibel? Und was ist, wenn die Kinder Lenin zitieren? Oder Honecker? Oder Carola Rackete?
Dann kommen sie ins Heim. |
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06.10.2023 08:45 Uhr |
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Härtest möglich
- Jugendamt informieren
- Schule ebenso
- Kontakt unterbinden
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06.10.2023 08:45 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:dann ist da natürlich härtest möglich durchzugreifen.
Definiere bitte: Was heißt "härtest möglich durchgreifen"?
Und was hast du gegen die Mao-Bibel? Und was ist, wenn die Kinder Lenin zitieren? Oder Honecker? Oder Carola Rackete?
Dann kommen sie ins Heim.
In die "Kinderverwahranstalt"... |
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06.10.2023 08:49 Uhr |
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Müsste man im Einzelfall entscheiden. Grundsätzlich können die Kinder nichts dafür. Aber man muss natürlich auch aufpassen, dass die eigenen Kinder dort dann nicht irgendwie beeinflusst werden, schließlich ist für viele Extremisten die Ideologie ein Religionsersatz, für den sie auch missionieren.
Zudem würde ich einfach mal jemanden, der in dem Bereich tätig ist, fragen, wie tief die Eltern drinhängen. Die Option habe ich glücklicherweise auch. |
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06.10.2023 09:05 Uhr |
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Das kann man nicht so einfach beantworten. In der Regel kann ja der Freund/die Freundin als Kind nichts für die Eltern. Sollte ich mitbekommen, dass aber die Einflussnahme im Sinne des von den Eltern vertretenen Extremismus auf mein Kind einwirkt, dann würde ich es definitiv unterbinden, ebenso, wenn der Freund/die Freundin die Einstellung der Eltern teilt. |
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06.10.2023 09:31 Uhr |
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Kommt auf das Alter der Kinder an.
So lange wie möglich würde ich versuchen die Freundschaft in meinem Einflussbereich stattfinden zu lassen, z B sleepovers bei mir, das Kind zu Ausflügen mitnehmen. |
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06.10.2023 09:32 Uhr |
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Das ist eine schwierige Frage.
Zunächst mal besteht da das Problem, daß Leute, welche MagdalenaKlein und Rudis Bua als "ortsbekannte Extremisten" ansehen, sich vermutlich als Ortsvorsitzende der LINKEN bzw. der Freien Wähler entpuppen. Da ich mit beiden persönlich befreundet bin, wäre es normal, wenn mein Kind auch deren Kinder kennen würde.
Dann ist da die Frage, ob mein Kind sich von mir in der oder in irgendeiner Hinsicht etwas vorschreiben lassen würde. Wird Ende des Monats 25, das Gör.
Drittens vertraue ich auf die Professionalität meines Kindes, denn wenn es die Kinder des LINKEN-Vorsitzenden ohne mein Zutun kennenlernt, dann vermutlich beruflich, als KITA-Erzieher. |
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06.10.2023 10:25 Uhr |
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Tatsächlich dürfte das ein Hauptproblem mit MagdalenaKleins Denksportaufgabe sein.
Ich weiß nicht, wie das in Österreich ist, aber in Deutschland ist der wahrscheinlichste Ort, wo Kinder andere Kinder kennenlernen, die Schule bzw. der Kindergarten. Und da Schulpflicht besteht, müssen sowohl die Kinder von Extremisten da hingehen, als auch Kinder von Nicht-Extremisten.
Insofern könnte ich den Kontakt nicht verhindern, selbst, wenn ich es wollte. |
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06.10.2023 11:39 Uhr |
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Diese Diskussion hat etwas von "Spiele niemals mit den Negerkindern von nebenan, mein Sohn..." |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.10.2023 11:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.10.2023 11:49 Uhr |
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Mal davon abgesehen, dass sich in meinem Umfeld keine ortsbekannten Extremisten befinden, selektiere ich die Freunde meines Kindes nicht anhand der (vermuteten) Einstellungen der Eltern.
Ich würde jedenfalls erst aktiv intervenieren, wenn ich merke, dass sich negative Verhaltenmuster (durch den Umgang) übertragen.
Ein völliges Kontaktverbot erscheint mir aber in einem solchen Fall trotzdem etwas abwegig. |
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06.10.2023 11:50 Uhr |
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@SBF
In der Schule wirst Du das nicht umsetzen können, außer das Kind ist so entartet nazistisch oder linksextrem unterwegs, dass das Mittel einer Relegation angewendet werden kann. |
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