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Fragenübersicht Warum hat wohl nur jeder 5.Bundeswehrsoldat "Bock" auf Versetzung an die Nato-Ostflanke?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
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01.09.2023 15:12 Uhr
Weil 80 % der Matschwühler vielleicht noch etwas Restverstand besitzen.
01.09.2023 15:13 Uhr
Weil sich Soldaten bewusst sind, was eine erhöhte Kriegsgefahr bedeutet und die Anwesenheit der Wagnersöldner wohl auch keine Freude macht ?
01.09.2023 15:13 Uhr
Dürfte eine Mischung aus vielen Faktoren sein, Heimatferne und die drohende Wahrscheinlichkeit seinem Berufsbild tatsächlich gerecht werden zu müssen, sind dabei sicherlich die größten Hemmnisse.
01.09.2023 15:19 Uhr
Zitat:
Weil sich Soldaten bewusst sind, was eine erhöhte Kriegsgefahr bedeutet und die Anwesenheit der Wagnersöldner wohl auch keine Freude macht ?


Die Wagner-Söldner sind in Litauen? Ich dachte in Belarus?
01.09.2023 15:24 Uhr
Jedem einzelnen Bundeswehrsoldat ist der Ernst der Lage durchaus bewußt!

Ich kann das schon verstehen.

Erstaunlich ist, dass sich einige gemeldet haben aus welchen Gründen auch immer...
01.09.2023 15:26 Uhr
Zitat:
Jedem einzelnen Bundeswehrsoldat ist der Ernst der Lage durchaus bewußt!


Nein, ganz sicher nicht.
Da sind sehr viele junge Leute dabei, die voller Euphorie ihrem Job nachgehen.
Ein kleiner Prozentsatz würde sich sogar über den Ernstfall freuen.
01.09.2023 15:28 Uhr
Zitat:
Weil 80 % der Matschwühler vielleicht noch etwas Restverstand besitzen.


Restverstand in was? Daß es sich nicht lohnt für deine Freiheit den Kopf hinzuhalten?

Du weißt aber schon was Soldaten im Normalfall für eine Aufgabe haben?
01.09.2023 15:32 Uhr
Das Klima! Es muss das Klima sein...
01.09.2023 15:33 Uhr
Zitat:
Dürfte eine Mischung aus vielen Faktoren sein, Heimatferne und die drohende Wahrscheinlichkeit seinem Berufsbild tatsächlich gerecht werden zu müssen, sind dabei sicherlich die größten Hemmnisse.


Wenn ihnen das jetzt erst bewusst wird, dann haben die zweifelsohne den falschen Job. Die sind dann ebenfalls für den Dienst an der „Heimatfront“ nicht zu gebrauchen.
01.09.2023 15:33 Uhr
"Da sind sehr viele junge Leute dabei, die voller Euphorie ihrem Job nachgehen.
Ein kleiner Prozentsatz würde sich sogar über den Ernstfall freuen."


Gott sei Dank ist das dann nur jeder 5.Bundeswehrsoldat, der glaubt "voller Euphorie dem Job nachzugehen" und nun endlich bald auch mal "Krieg spielen" zu können und das ist keineswegs "sehr viel" und eine große Portion Dummheit gehört bei solchen gewiß dazu!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2023 15:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2023 15:35 Uhr
Zitat:
"Da sind sehr viele junge Leute dabei, die voller Euphorie ihrem Job nachgehen.
Ein kleiner Prozentsatz würde sich sogar über den Ernstfall freuen."


Gott sei Dank ist das dann nur jeder 5.Bundeswehrsoldat, der glaubt "voller Euphorie dem Job nachzugehen" und nun endlich bald auch mal "Krieg spielen" zu können und das ist keineswege "sehr viel" und eine große Portion Dummheit gehört bei solchen gewiß dazu!


Ich glaube es existiert bei vielen hier ein sehr verklärtes Bild von der Berufswahl von Soldaten. Natürlich wird auch über die Risiken des Berufes aufgeklärt. Die Hoffnung, dass einen selbst solche Risiken nicht treffen mag zwar vorhanden sein, aber wer sich bei den Streitkräften bewirbt muss damit rechnen, dass das Leben vielleicht eher endet, als geplant.
01.09.2023 15:40 Uhr
"Natürlich wird auch über die Risiken des Berufes aufgeklärt."


Das ist schon klar, aber jeder 5.Bundeswehrsoldat scheint das Risiko das Leben in einem Einsatz an der Ostfront in Litauen verlieren zu können, nicht so bedeutend zu sehen oder er rechnet ggf. vielleicht auch mit einem Sondersold und Auszeichnungen...
01.09.2023 15:47 Uhr
Zitat:
"Natürlich wird auch über die Risiken des Berufes aufgeklärt."


Das ist schon klar, aber jeder 5.Bundeswehrsoldat scheint das Risiko das Leben in einem Einsatz an der Ostfront in Litauen verlieren zu können, nicht so bedeutend zu sehen oder er rechnet ggf. vielleicht auch mit einem Sondersold und Auszeichnungen...


Ja, das ist durchaus möglich. Das will ich nicht in Abrede stellen.
01.09.2023 15:56 Uhr
Eine Frage. Wie weit sind Auslandseinsätze freiwillig. Es sind Berufssoldaten. Keine Präsenzdiener.
01.09.2023 16:03 Uhr
Zitat:
Präsenzdiener.


Ist das das österreichische Äquivalent zum Wehrdienstleistenden?
01.09.2023 16:06 Uhr
Zitat:
Zitat:
Präsenzdiener.


Ist das das österreichische Äquivalent zum Wehrdienstleistenden?


Jawohl Herr Major!
01.09.2023 16:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Präsenzdiener.


Ist das das österreichische Äquivalent zum Wehrdienstleistenden?


Jawohl Herr Major!


Rühren - stehen sie bequem...
01.09.2023 17:00 Uhr
Wobei Litauen ja kein Krisengebiet ist. Die Soldaten bekommen 68 Euro pro Tag oben drauf, dürfen Abends die Kaserne verlassen und haben Freizeit.

Die würden da eher an Langeweile sterben als an russischen Granaten.
01.09.2023 17:47 Uhr
Ich weiß nicht, wie es mit der Einsatzbereitschaft etwa für Mali oder andere Missionen ausgesehen hat. Kann mir aber vorstellen, daß man die Baltenländer als nicht besonders attraktiv ansieht, vielleicht haben viele noch ein Bild von Osteuropa von vor 30 Jahren im Kopf, verfallene Häuser, schlechte Straßen und leere Regale in Läden.

Es sieht zwar heute ganz anders aus, es gilt aber immer noch, wenn man das kulturelle Angebot des Landes nutzen und etwa ins Kino gehen will, muß man eine Sprache lernen, die nur 2,8 Mio. (Litauen, bei den anderen 2 noch weniger) Menschen sprechen und die sonst nirgends gesprochen wird.
01.09.2023 17:59 Uhr
Zitat:
Ich weiß nicht, wie es mit der Einsatzbereitschaft etwa für Mali oder andere Missionen ausgesehen hat. Kann mir aber vorstellen, daß man die Baltenländer als nicht besonders attraktiv ansieht, vielleicht haben viele noch ein Bild von Osteuropa von vor 30 Jahren im Kopf, verfallene Häuser, schlechte Straßen und leere Regale in Läden.

Es sieht zwar heute ganz anders aus, es gilt aber immer noch, wenn man das kulturelle Angebot des Landes nutzen und etwa ins Kino gehen will, muß man eine Sprache lernen, die nur 2,8 Mio. (Litauen, bei den anderen 2 noch weniger) Menschen sprechen und die sonst nirgends gesprochen wird.


Ich hatte mal gelesen, dass man in den baltischen Staaten inzwischen auch mit Englisch ganz gut klarkommt
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