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Fragenübersicht Notoperation auf einem Acker als letzte Chance um Leben zu retten - eine sehr mutige Entscheidung eines Teams! Möchtest Du diskutieren?
1 - 20 / 37 Meinungen+20Ende
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21.08.2023 18:11 Uhr
Da hat die Rettungskette funktioniert und fachkundiges Personal war schnell vor Ort.
Der Patient hat sich auch schon bedankt.

Was soll man dazu mehr sagen?
21.08.2023 18:15 Uhr
Nein, ich denke da gibt es nichtg viel zu diskutieren, da haben Fachleute eine Entscheidung getroffen und unter schwierigsten Umständen ein Leben gerettet, allerdings bleiben die Umstände tragisch.
21.08.2023 19:24 Uhr
Was wäre denn mein Standpunkt in einer kontroversen Diskussion?
21.08.2023 20:21 Uhr
Was ist daran besonders mutig? Wenn alle Sachen da sind, die es braucht und keine weitere Zeit verloren werden kann ist diese Handlungsweise schlüssig.
21.08.2023 22:49 Uhr
Zitat:
Wenn alle Sachen da sind, die es braucht und keine weitere Zeit verloren werden kann ist diese Handlungsweise schlüssig.


Nein, es bleibt mutig, weil die hygienischen Bedingungen auf einem Acker halt nicht so sind wie in einem OP-Raum. Respekt für diese Leistung!
Trotzdem traurig, daß der Mann seine Beine verloren hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.08.2023 22:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.08.2023 22:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn alle Sachen da sind, die es braucht und keine weitere Zeit verloren werden kann ist diese Handlungsweise schlüssig.


Nein, es bleibt mutig, weil die hygienischen Bedingungen auf einem Acker halt nicht so sind wie in einem OP-Raum. Respekt für diese Leistung!
Trotzdem traurig, daß der Mann seine Beine verloren hat.


Da gab es leider keine Alternative.
Nennt sich Notrettung.

Kommt häufiger vor, als man das sich als Normalbürger vorstellen kann.
21.08.2023 22:55 Uhr
Zitat:


Nein, es bleibt mutig, weil die hygienischen Bedingungen auf einem Acker halt nicht so sind wie in einem OP-Raum. Respekt für diese Leistung!


Besser nen infizierten Lebenden als nen sterilen Toten. Alte Erste-Hilfe-Regel und ist bei OPs an solchen Orten auch nichts anderes. Und jeder Arzt, der das nötige Zeug dafür zur Verfügung hat, sollte dazu in der Lage sein.
21.08.2023 23:04 Uhr
Zitat:
Und jeder Arzt, der das nötige Zeug dafür zur Verfügung hat, sollte dazu in der Lage sein.



Ich glaube du hast nicht ganz gelesen, um welchen Eingriff es in diesem Fall ging.


Eine beidseitige Amputation und primitivsten Bedingungen, sprichwörtlich auf dem Acker, ohne dass der Patient verblutet, bekommt sicherlich nicht jeder Arzt mit nem Erste-Hilfe-Koffer hin.
21.08.2023 23:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
Und jeder Arzt, der das nötige Zeug dafür zur Verfügung hat, sollte dazu in der Lage sein.



Ich glaube du hast nicht ganz gelesen, um welchen Eingriff es in diesem Fall ging.


Eine beidseitige Amputation und primitivsten Bedingungen, sprichwörtlich auf dem Acker, ohne dass der Patient verblutet, bekommt sicherlich nicht jeder Arzt mit nem Erste-Hilfe-Koffer hin.


Jeder durchschnittlich ausgebildete Arzt bekommt das hin.
Es geht nur darum, die Gefäße sauber zu verbinden.
Aber ich freue mich, dass diese Situation gut ausgegangen ist.
22.08.2023 00:15 Uhr
Zitat:
Eine beidseitige Amputation und primitivsten Bedingungen, sprichwörtlich auf dem Acker, ohne dass der Patient verblutet, bekommt sicherlich nicht jeder Arzt mit nem Erste-Hilfe-Koffer hin.


Hab ich ja auch nicht geschrieben, sondern ich sprach von jedem Arzt, der das nötige Zeug dazu hat.

Wenn man sieht unter welchen Bedingungen medizinische Behandlungen in anderen Ländern durchgeführt werden, ist die Nichtsterilität des guten doitschen Ackers absolut zu vernachlässigen.
22.08.2023 01:08 Uhr
Die dol-Meise verwechselt grade offensichtlich die Tätigkeit eines Chirurgen mit der eines Gärtners ;-)
22.08.2023 12:58 Uhr
"Die dol-Meise verwechselt grade offensichtlich die Tätigkeit eines Chirurgen mit der eines Gärtners ;-) "


Davon kann man wohl ausgehen!
22.08.2023 13:12 Uhr
Ich denke, dass nicht nur Laien dieses Ergebnis einer funktionierenden Rettungskette bewundern.

Es ist nämlich nicht davon auszugehen, dass so etwas selbstverständlich ist und in diesem Fall hat der gerufene Notarzt sozusagen die Weichen gestellt und die Chirurgen der Uniklinik Rostock haben sich der Herausforderung gestellt.

Ein Mensch ist dankbar dafür und muss nun sein Schicksal meistern.
Dafür ist ihm viel Kraft zu wünschen und eine fortlaufende optimale Betreuung im medizinischen und sozialen Bereich.
22.08.2023 14:06 Uhr
Zitat:
Jeder durchschnittlich ausgebildete Arzt bekommt das hin.


Aha und warum hat der dafür ausgebildete und ausgerüstete Notarzt ein Chirurgenteam nachgefordert?

Hätte er doch selbst machen können.
22.08.2023 14:46 Uhr
Lustig, dass anscheinend die Doler besser wissen als der Notarzt, wie so ein Einsatz zu bewerten ist. Manchmal ist es hier echt...traurig...aber dafür ist es zu lustig
22.08.2023 15:04 Uhr
Zitat:
Zitat:
Jeder durchschnittlich ausgebildete Arzt bekommt das hin.


Aha und warum hat der dafür ausgebildete und ausgerüstete Notarzt ein Chirurgenteam nachgefordert?

Hätte er doch selbst machen können.


Nein, hätte er nicht. Für diesen Eingriff braucht man mehr als einen Arzt.
22.08.2023 15:34 Uhr
Zitat:
Nein, hätte er nicht. Für diesen Eingriff braucht man mehr als einen Arzt.


Mehr Ärzte, oder tatsächlich Fachärzte? Also hätte eine Gruppe HNO-Ärzte auf Betriebsausflug, die zufällig in der Nähe gewesen wären, das auch so hinbekommen?
22.08.2023 19:51 Uhr
Zitat:

Mehr Ärzte, oder tatsächlich Fachärzte? Also hätte eine Gruppe HNO-Ärzte auf Betriebsausflug, die zufällig in der Nähe gewesen wären, das auch so hinbekommen?


Vermutich nicht, dafür gibts ja Spezialisierungen. Aber jeder Facharzt hat auch Allgemeinwissen. Insofern hätten auch HNO-Ärzte auf Betriebsausflug sich um den Verletzten kümmern, ihm helfen und Hilfe organisieren können. Und mit großer Wahrscheinlichkeit auch die richtige Fachrichtung, die benötigt wurde, gewusst. Und auch ein HNO-Arzt hätte assisiteren können und wenn er nur die notwendigen Bestecke anreicht oder den Patienten beruhigt.
22.08.2023 19:57 Uhr
Zitat:
Vermutich nicht, dafür gibts ja Spezialisierungen.


Korrekt, dies steht allerdings im Widerspruch zu der Aussage: Jeder durchschnittlich ausgebildete Arzt bekommt das hin. und genau diesen Punkt wollte ich noch einmal deutlich machen.
22.08.2023 20:01 Uhr
Zitat:

Korrekt, dies steht allerdings im Widerspruch zu der Aussage: Jeder durchschnittlich ausgebildete Arzt bekommt das hin. und genau diesen Punkt wollte ich noch einmal deutlich machen.


Naja, Bein ab bekommt wahrscheinlich wirklich jeder durchschnittlich ausgebildete Arzt schon irgendwie hin, im Zweifel auch der Dorfmetzger, nur dessen Art der Betäubung wäre wohl eher fragwürdig. Die Beurteilung der Frage, ob überhaupt ein Bein ab muss, wenn ja warum oder gar gleich deren zwei sollte natürlich schon ein Arzt der richtigen Fachrichtung vornehmen,denn davon und auch von Alternativen dazu hat der am meisten Ahnung.
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