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"Militärintervention in Niger"? - Deine Meinung? |
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18.08.2023 22:59 Uhr |
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Bisher ein Fakt. Weitere Agitationen sind abzuwarten.
Aber: Was will uns die Umfrage sagen? |
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18.08.2023 23:42 Uhr |
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So ernst das Thema mit Sicherheit ist, ich erlaube mir an dieser Stelle den Luxus, noch gar keine Meinung zu der Sache zu haben. Mir fehlen Zahlen, Daten, Fakten. |
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18.08.2023 23:51 Uhr |
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Da bräuchte ich noch ein paar Infos:
- Ist Niger eher wie Russland oder wher wie die Ukraine?
- Wurden Leute für Demokratie oder für das Böse getötet (hier zählt die Selbstdarstellung, im Zweifel für den Angeklagten)
- und wer sind eigentlich unsere Freunde da unten? Nennt es rassistisch, aber die sehen für mich alle irgendwie gleich aus.
Bitte um Rückmeldung, dann könnte ich eine Einschätzung abgeben. |
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19.08.2023 00:19 Uhr |
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Im angegebenen Link kann man zum Schluß lesen:
"Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin hieß es, dass Deutschland die afrikanischen Bemühungen zur Lösung der Krise im Niger unterstütze. Man unterstütze den von den Ecowas-Staatschefs beschlossenen zweigleisigen Ansatz, einerseits die Vermittlungsbemühungen fortzusetzen und parallel die Ecowas-Bereitschaftstruppe zu aktivieren. "Wir unterstützen diesen Ecowas-Ansatz, insbesondere, dass die Staaten alle diplomatischen Mittel ausschöpfen wollen, um eine Lösung der Krise zu erreichen...."
Und mich hat der letzte Satz veranlaßt, diese Umfrage zu stellen:
"Außenministerin Annalena Baerbock will den Angaben zufolge EU-Sanktionen gegen die Putschisten in die Wege leiten."
Ich frage mich dabei, wer diese Sanktionen dann mitzutragen hätte und weiterhin, reicht es nicht, was in Europa los ist?
Mich interessieren Eure Meinungen! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.08.2023 00:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.08.2023 00:25 Uhr |
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"Mir fehlen Zahlen, Daten, Fakten."
Sorry, aber es gibt doch den Link!
Die nächsten Tage werden da sicher noch mehr bringen.
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19.08.2023 00:39 Uhr |
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"Aber ich kann mich nicht immer um alles auf der Welt kümmern"
Richtig!
Kein Mensch kann und muss sich um alles in der Welt kümmern.
Aber unsere Außenministerin ist schnell bei der Sache und hat dafür wohl ihre sehr eigenen Gründe.
Mit Drohungen bzw. wie in diesem Falle von Vermittlungen für Sanktionen der EU zu reden zu einer Zeit, da sich afrikanische Staaten um eine friedliche Lösung und Verhandlungen bemühen sollte diese Grüne Politikerin besser noch schweigen und nicht vorpreschen und ja....diese Gangart beherrscht sie ja gekonnt. |
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19.08.2023 00:45 Uhr |
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Eigentlich in Ordnung, da eine Militärjunta nicht so einfach eine gewählte Regierung absetzen kann (darf), nur wenn ich mir die ECOWAS-Mitglieder ansehe, halten die es jetzt nicht wirklich mit der Demokratie. |
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19.08.2023 00:50 Uhr |
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Ich bitte, nicht falsch verstanden zu werden:
Hier wurde vor einigen Monaten nachdrücklich und mehrfach der LINK in Umfragen gefordert.
Wenn man dieses Angebot eines Links in einer Umfrage nun nicht annehmen möchte ist das in Ordnung.
Aber dann kann man auch folgerichtig Konsequenzen zur Teilnahme an Umfragen ziehen, denn es gibt ja hier ein großes Angebot.
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19.08.2023 00:59 Uhr |
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"Eigentlich in Ordnung, da eine Militärjunta nicht so einfach eine gewählte Regierung absetzen kann (darf), nur wenn ich mir die ECOWAS-Mitglieder ansehe, halten die es jetzt nicht wirklich mit der Demokratie."
Danke für diesen Hinweis, denn ich kenne mich da nicht so aus.
In diesem Falle wäre es dann aber zu diesem Zeitpunkt besonders wichtig und richtig, wenn dem Statement des Auswärtigen Amtes nicht von der Außenministerin noch eins drauf gesetzt wird...
Wir haben doch alle durch einige Entscheidungen unserer Ampelregierung wahrlich genug "am Hals"!
Und das Vertrauen liegt doch mittlerweile deutlich am Boden, was laufende Erhebungen dazu beweisen. |
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19.08.2023 01:55 Uhr |
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Ich frag mich gerade, ob der Name des Landes politisch korrekt ist. Hier wurden schon Umfragen zum Langnese-Eis Nogger wegen des Wortklanges abgelehnt.
Darf man den Landesnamen so schreiben? |
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19.08.2023 06:24 Uhr |
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Nicht gut. Das droht ein ausgeprägter Krieg zu werden, haben sich doch mehrere Staaten mit Niger solidarisiert und Beistand gegen einen Angriff versprochen. |
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19.08.2023 07:07 Uhr |
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Der Friedens- und Sicherheitsrat (PSC) der Afrikanischen Union hat sich am Mittwoch dagegen ausgesprochen. Damit begibt sich ECOWAS auf Konfrontationskurs mit der AU. Der nigerianische Präsident darüber hinaus auch noch mit seinem eigenen Senat, der das ebenfalls abgelehnt hat. Da muss Frankreich schon ganz schön was haben springen lassen. Die Konten einiger afrikanischer Präsidenten auf den Cayman-Inseln werden sich freuen. Und die Menschen sterben für "französisches" Uran. Am Ende wird Europa wieder beteuern, unbedingt Fluchtursachen bekämpfen zu wollen. |
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19.08.2023 08:00 Uhr |
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Das wird einen ganzen Kontinent noch mehr ins Chaos stürzen.
Hat man nicht in der Ukraine 2014 einen legitimierten Präsidenten aus dem Amt geputscht?
Das hielt der WerteWesten doch für in Ordnung.
Warum nicht im Niger? Zumal die Einwohner im Niger noch nicht mal so sehr traurig darüber sind, dass Bazoum nicht mehr im Amt ist.
Aber die Versorgung mit Uran hat natürlich Vorrang für die friedlichen EUropäer und die U$A |
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19.08.2023 08:25 Uhr |
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Schnattchen Baerbock war letztes Jahr in Niger und sagte: „ sie erlebe Niger als junge Demokratie“
Interessant was Frau Baerbock als „Demokratie“ bezeichnet.
Keine Schulen, nur etwa 20 % der Menschen haben einen Zugang zu sauberem Trinkwasser, an dem Reichtum an Bodenschätzen verdienen nur sehr wenige Menschen.
Scheint eine lupenreine Demokratie zu sein, so lange sie den Westen an dem Reichtum teilhaben lassen. |
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19.08.2023 08:26 Uhr |
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Es handelt sich um eine Region, die Stabilität nur als Vokabel aus dem Lexikon kennt. Armut, marodierende Banden und die Gefahr islamistischer Einflußnahme durch IS-nahe Terrororganisationen sind weitere Faktoren, die in der Region keine Ruhe aufkommen lassen. Das da eine militärische Intervention versucht wird finde ich dann zwar auch nicht prickelnd, passt aber zur Gemengelage. |
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19.08.2023 09:19 Uhr |
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"Nicht gut. Das droht ein ausgeprägter Krieg zu werden, haben sich doch mehrere Staaten mit Niger solidarisiert und Beistand gegen einen Angriff versprochen."
Das ist wohl zu befürchten und dann wird Frau Baerbock vermutlich weitere Versprechen abgeben. |
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19.08.2023 10:22 Uhr |
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Die U$A werden auch schon nervös. Sie fürchten um den Einfluss in der Region und um die mehreren 100 Millionen Dollar, die sie in die Militärbasen gesteckt haben.
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19.08.2023 10:24 Uhr |
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Natürlich unterstützt es Deutschland moralisch, wenn die französischen Vasallenstaaten gegen das abtrünnige Niger vorgehen.
Wo soll denn sonst das billige Uran für Frankreichs Atomkraftwerke herkommen, von denen aus Deutschland mitversorgt wird, wenn Niger aus der Reihe tanzt? (Klappt natürlich nur, wenn es ausreichend regnet und nicht zu warm wird, weil diese Kraftwerke sonst mangels Kühlwasser abgeschaltet werden.)
Spannende Frage:
Kommen die Wagner-Söldner rechtzeitig in ausreichender Zahl und mit genügend Material von Belarus nach Niger, um Ecowas und vermutlich auch den Franzosen diese Strafmission zu vermiesen?
Ihre Vorposten sind schon da. |
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