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Fragenübersicht Wie hat sich Deine Einstellung zu Corona in den letzten 3 Jahren gewandelt?
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende
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04.07.2023 21:22 Uhr
Am Anfang:

1. Das ist ja nur in China. Ist mir egal
2. Das ist ja nur in einem österreichischen Skigebiet. Ist mir egal.
3. Scheiße!

Das Rumgeiere dazwischen spare ich mir.

Heute:

Alles easy. Durchseucht, geimpft, geboostert. Ist inzwischen wie ne normale Grippe.
04.07.2023 21:26 Uhr
Ich denke, es war wohl nicht leicht, dass man das richtig einschätzt. Den Urvirus hätte ich nicht erwischen wollen. BA 4/5 war ganz passabel. Aushaltbar. Ich denke auch, wenn man damals nach law&order geschrieben hat, so sehe ich das heute entspannter.

Wer konnte damals irgendwie das richtig einsortieren, große Seuchen war bei uns seit 1945 kaum noch vorhanden.

Und vor allem, was ist richtig? Laufen lassen oder lockdown. Die Politik konnte es nur falsch machen. Irgendjemand hätte immer gemault.
04.07.2023 21:30 Uhr
Erst war das was für ein paar Deppen eines bayerischen Autozulieferers, die in China waren.

Dann kam die Kappensitzung in Heinsberg, die uns, obwohl doch ein paar Kilometerchen von dort weg sehr unmittelbar betraf, weil bei der hiesigen Niederlassung der Knappschaft 2 Leute aus Heinsberg arbeiteten, die Corona dorthin geschleppt hatten und wo die Niederlassung dann bestimmt 2 Jahre für den Publikumsverkehr geschlossen blieb. Zu dem Zeitpunkt hatte ich unfreiwillig mit denen zu tun, weil Mutter sich die Schulter gebrochen hatte und eine Reha brauchte. Geregelt hat das dann letzten Endes das Krankenhaus mit der Knappschaft in Siegen.

Dann breitete sich das immer weiter aus und viele Maßnahmen waren notwendig. Schwachsinnig waren aber zu jeder Zeit Masken an der frischen Luft. Habe ich mich in Köln nur dann dran gehalten, wenn ich dazu ermahnt wurde eine zu tragen. Die hatten aber auch nicht lange eine Maskenpflicht an der frischen Luft.

Dann für Mutter und mich Impfung organisiert. Wir beide sind jeweils 3 Mal geimpft, aber Mutter eben auch nicht öfter. Während ich Corona bekommen habe, hat sie es bis heute nicht gehabt.

Jetzt ist das alles zum Glück endemisch und alle Maßnahmen beendet. Das hat m.E. zu lange gedauert, aber nun gut, der Großteil der Bevölkerung wollte ja auch lange Zeit Maßnahmen.

Jetzt ist alles wieder wie vor Corona- allen Unkenrufen zum Trotz- und das ist auch gut so.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.07.2023 21:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.07.2023 21:39 Uhr
Die Hysterie ist vorbei. Geblieben ist das Entsetzen wie unfähig sehr viele Führungskräfte sind......und wie widerlich sie sich bereichert haben.
04.07.2023 21:41 Uhr
Vorsicht, weil man nicht weiß, wie gefährlich ein Virus ist und nachdem man es ahnte, waren schon Gesundheitssysteme anderer Länder kollabiert als "Hysterie" zu bezeichnen ist schon sehr tiliaesk.
04.07.2023 21:50 Uhr
Zitat:
Vorsicht, weil man nicht weiß, wie gefährlich ein Virus ist und nachdem man es ahnte, waren schon Gesundheitssysteme anderer Länder kollabiert als "Hysterie" zu bezeichnen ist schon sehr tiliaesk.


Du darfst das gerne so sehen aber ich empfinde es eben anders.

Sicher ist es hinterher immer leichter etwas einzuordnen aber vieles war einfach übertrieben.
04.07.2023 21:58 Uhr
Am Anfang hielt ich angesichts der radikalen und teils panisch erscheinenden Vorgehensweise in China das Virus für eine potentiell relevante Gefahr im Sinne eines Killervirus.
Nachdem es dann hier war und die ersten paar Wochen rum waren, habe ich es als Faktorenkrankheit eingeschätzt und bei dieser Einschätzung bin ich nach wie vor, auch wenn es auch für Risikogruppen mittlerweile weniger gefährlich ist, als es die erste Variante war. Insofern geht mein Verständnis für die politischen Akteure bis einschließlich des ersten Lockdowns, alles, was danach kam, war in meinen Augen nicht mehr faktenbasiert.

Die mRNA-Impfung habe ich von Anfang an als "Blender" mit hohem Gefahrenpotential eingeschätzt, da es im Impfstoff keine biologische "Sicherung" gibt. Der Vektor bietet wenigstens eine gewisse Sicherheit, da er dem Impfstoff das Eindringen nicht in JEDE Körperzelle ermöglicht, was bei der Verpackung in Lipidnanopartikel jedoch der Fall ist. Bei dieser Einschätzung bin ich ebenfalls heute noch.

Im Vergleich zu Influenza habe ich anfangs das Coronavirus als gefährlicher erachtet, jetzt jedoch halte ich das Risiko einer pandemischen Influenza inklusive "Killerpotential" für deutlich höher. Das Seehundsterben an der Nordsee und das Robbensterben in Südamerika sowie die Übertragung von Säuger zu Säuger in spanischen Nerzfarmen sind durchaus besorgniserregend. Aktuell gibt es ein Katzensterben in Polen, das derzeit auf eine Infektion mit H5N1 (Geflügelpest) zurückgeführt wird. Da erscheint der Sprung auf den Menschen nicht mehr weit.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.07.2023 22:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.07.2023 21:59 Uhr
Kaum.
Ich empfand viele (nicht alle) Anti-Corona-Maßnahmen von Anfang an als unverhältnismäßig. Das sehe ich immer noch so.

Die Krankheit selbst hielt ich die ganze Zeit für eine für mich relativ geringe Gefahr, für ältere und kranke Menschen hingegen für eine große Gefahr.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.07.2023 22:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.07.2023 22:22 Uhr
Seit ich von der Übung Event 201 weiß, was schon ziemlich früh der Fall war, vom Panikpapier des Bundesinnenministeriums und davon, dass gar nicht untersucht wurde, ob die "Coronatoten" wirklich an diesem Virus gestorben sind, hat sich meine Einstellung nicht mehr geändert. Ich habe mich zusammen mit den Freien Linken und im Bündnis mir anderen, wie Studenten stehen auf und Ärzte für Aufklärung, den zunehmenden autoritären Tendenzen in Staat und Gesellschaft widersetzt.
04.07.2023 23:51 Uhr
Nach außen hin habe ich den Mainstream vorgegeben, sonst hätte mich meine Schwägerin gekillt. Mein Freundes- und Familienkreis war zweigeteilt. Auf der einen Seite diejenigen, die Lauterbach, Drosten und Co von den Lippen ablasen und auf der anderen Seite, denen Corona ziemlich egal war. Ich hatte mich während dieser Zeit mit der letzteren Gruppe getroffen und mich nicht an die Coronaauflagen gehalten.

Darauf aufbauend habe ich das maximal mögliche gemacht.

Essen an meiner Stammcurrywurstbude und mit dem Besitzer ein Schwätzchen gehalten. Städtereisen nach Schwerin, Potsdam und Ausflüge mit Picknick in die nähere Umgebung. Urlaub im Hochrisikogebiet Türkei, Skiurlaub im Hochrisikogebiet Österreich.

Ahh, ich vergaß noch. Routineuntersuchungen beim Zahnarzt, Augenarzt, HNO-Arzt, Hautarzt und Hausarzt in völlig leeren Wartezimmern.

Meine Einstellung hat sich nicht wirklich gewandelt. Die einzige Änderung war, dass ich meine wahre Einstellung nicht mehr verstecke.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2023 07:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2023 00:25 Uhr
Ich habe erst mal versucht, für mich und mit geliebten Menschen durch die Krise zu kommen.
In Rücksprache mit medizinischem Personal und recht rationalen und naturwissenschaftlich versierten Freund*innen habe ich viele Maßnahmen befolgt und würde die meisten Maßnahmen privat auch wieder befolgen.
Manches hat sich als nützlich erwiesen, anderes nicht. Es gab aber für den Fall keine Blaupause.
Darüber hinaus teilte ich vielfach die Kritik der Parteimehrheit der LINKEN an bestimmten Maßnahmen und Schwächen in der demokratischen Legitimierung und der sozialen und ökonomischen Abfederung.

In der Hochphase der Pandemie fand ich die Initiative einer Reihe von linken Intellektuellen namens "Zero Covid" ganz reizvoll. Ob ich das erneut so bewerten würde, weiß ich derzeit nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2023 00:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2023 00:46 Uhr
Ich fand es nachwievor sich impfen zu lassen richtig und notwendig. Ich würde viele getroffene Maßnahmen auch heute noch unterstützen, sofern es "dem Zweck" dient. Das hab ich in weiten Teilen nicht gesehen. Und auch wenn ich weiterhin etwas gegen die Art Politik der Querdenker habe hat sich mir wieder bestätigt wem die Polizei dient. Der Umgang mit den Querdenkern erinnerte mich zumindest an den Umgang mit linken Projekten, wenn viel Geld im Spiel war: Stuttgart21, Hambacher Forst, Hausbesetzungen u. a.
05.07.2023 07:36 Uhr
Ich bin 74 Jahre alt und immer noch nicht geimpft!
Ich muß sicher bald sterben.

Meine Frau als Krankenschwester, wurde 2x arbeitsrechtlich zur Impfung gezwungen. Sie hatte dann kurzzeitig eine Anzeige auf Corona auf ihren morgentlichen Selbstester.

Mein Ältester ist Beamter im Jusizministerium, auch nicht geimpft.
Die Beamten konnten über ihren Körper noch entscheiden. Er mußte dann als Nichtgeimpfter in der Zeit im Archiv arbeiten.


Wer möchte, kann gerne noch einige Dutzend Selbsttester von mir haben...
05.07.2023 07:55 Uhr
Zitat:
In der Hochphase der Pandemie fand ich die Initiative einer Reihe von linken Intellektuellen namens "Zero Covid" ganz reizvoll.


Das war das dümmste, was in der ganzen Zeit geboten wurde. Wer sich als Wissenschaftler hinter diese Parole gestellt hat, hat sich in meinen Augen auf lange Sicht als vollkommen unwissenschaftlich disqualifiziert. Man sollte diese Leute so schnell nicht mehr als Berater heranziehen, weil sie keinen rationalen Geist besitzen.

Den anderen kann man es eher nachsehen, auch wenn viele Linke damit bewiesen haben, in Strukturen zu denken, aus denen ob der 200-Prozentigkeit und dem dumpfen Parolenglauben diesem Land schon viel Unheil erwachsen ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2023 07:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2023 08:09 Uhr
Anders ausgedrückt: gib den Leuten eine hippe englischsprachige Parole, und sie glauben jeden Scheiß. Ein absolutes Armutszeugnis!
05.07.2023 09:45 Uhr
Anfangs habe ich mich von der Panik mitziehen lassen, bin aber schnell wieder zu mir gekommen. Amüsant finde ich, dass sich nach und nach sämtliche "Verschwörungstheorien" als korrekt herausstellen.
05.07.2023 09:51 Uhr
Ich bin doch froh das ich mit während der gesamten Pandemie stets eine sehr differnenzierte Haltung bewahrt habe.
Ich kennne auch einige aus meinem privaten Umfeld die kritiklos alle Massnahmen befürworten hatten und jetzt sagen das war in diesem Umfang nicht so richtig beispielsweise das man Kritiker der Corona Inmpfung vom öffentlichen Leben ausgeschlossen hat und das waren bei weitem nicht alles irgendwelche Radikale Impfgegner oder das Schulen und Friseure geschlossen wurden.
05.07.2023 09:52 Uhr
Zu Beginn hab ich dem absolut keine Beachtung geschenkt, das war halt einer von vielen Viren, die in Asien mal rumgeistern.
Die Maßnahmen der Chinesen hab ich auch noch nicht ernst genommen, weil die ja gern mal völlig übertreiben.
Die ersten Fälle in Europa habe ich auch noch nicht wirklich beachtet, bis die Zahlen in D durch die Decke schossen und es Einschränkungen in allen Bereichen gab. Da dämmerte es selbst dem Dümmsten, dass hier wohl nicht von einem harmlosen Husten ausgegangen wird. Trotzdem empfand ich die Nachrichtenlage dünn, das Handeln von Verantwortlichen kopflos.
Hab mich trotzdem 3x impfen lassen (müssen), was mir eine Herzmuskelentzündung beschert hat.
Corona hab ich danach dann auch noch gekriegt.
05.07.2023 10:04 Uhr
Am Anfang habe ich das überhaupt nicht ernst genommen, dann kam eine Phase der Besorgnis, danach hat es mich nur noch genervt und jetzt ist es mir wieder komplett egal. Das ist die Kurzzusammenfassung.
05.07.2023 10:30 Uhr
Ich habe unterschätzt, wie sehr das Corona-Thema der AfD Auftrieb gegeben hat. Jetzt noch kombiniert mit der Ampel-Politik scheinen nun alle Dämme zu brechen - zumindest in den Umfragen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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