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Findest Du es legitim, dass man in Lokalen für das Leitungswasser bezahlt? |
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02.07.2023 17:09 Uhr |
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Wenn einige im Lokal sitzen und dort nichts konsumieren, dann darf man sich nicht wundern, wenn so reagiert wird. |
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02.07.2023 17:17 Uhr |
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Ja, ich finde 8 SFR zwar überzogen, aber die Preise in der Schweiz sind halt generell frei erfunden. Der Gastronom muss aber auch selbst für das Kranenberger zahlen, er muss ein Glas dafür zur Verfügung haben, das später gespült werden muss und der Kellner serviert es auch nicht kostenlos, nur weils Kranenberger und keine Cola ist. |
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02.07.2023 17:30 Uhr |
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Der Preis ist völlig überzogen, dürfte klar sein.
Hier zahlt man zwischen 0,50-1,00€ für ein 0,33l-Glas Leitungswasser, und das ist okay |
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02.07.2023 19:18 Uhr |
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Geld nehmen für Leitungswasser sehe ich ein, schließlich sind mit dem Ausschank auch von Leitungswasser Kosten verbunden, die irgendwer tragen muss.
Allerdings trinke ich in Gaststätten in Berlin durchaus auch für mich kostenloses Leitungswasser und finde das sehr angenehm. |
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02.07.2023 20:08 Uhr |
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Wenn jemand zu mir ins Restaurant käme und würde zum Essen ein Glas Leitungswasser bestellen, würde ich ihm 10Euro dafür berechnen.
Das macht der Gast genau einmal. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.07.2023 20:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.07.2023 20:22 Uhr |
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Zitat:Zitat: Gehst du auf die Toiletten und füllst dein Glas immer wieder auf?
Nein, ich bestelle mein Glas Leitungswasser bei der Bedienung, wenn sie mich nach meiner Bestellung fragt.
Allerdings mache ich das nur in Gaststätten, wo ich auch tatsächlich nach dem Leitungswasser etwas zu verzehren gedenke.
Warum bestellt man in einem Restaurant Leitungswasser? Das kann man doch zu Hause trinken.
Ich trinke Im Restaurant Wein und dazu ne Flasche Mineralwasser. |
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02.07.2023 20:39 Uhr |
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In anderen Ländern gehört die Kanne Leitungswasser zum Basisservice. Ist hier nicht so, leider. Aber ich merke dass es besser wird, vor allem in Bars, die gerne als „Hipster“-Kneipen verschrien werden |
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02.07.2023 20:46 Uhr |
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Na ja, Wasser kostet halt. Aber dann will ich es vorher wissen. Ich weiß zwar nicht wie die Wasserqualität in er Schweiz ist, ich kann mich allerdings erinnern keine Gallonen gekauft zu haben und geschmacklich sehe ich da durchaus einen Unterschied. In Leitungswasser schmecke ich immer Eisen raus. Einen Filter kann man in Geschäften wohl voraussetzen. Und dann bitte preislich auf dem Niveau von Wasser, nicht Whiskey. |
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02.07.2023 20:51 Uhr |
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Zitat:Zitat: Gehst du auf die Toiletten und füllst dein Glas immer wieder auf?
Nein, ich bestelle mein Glas Leitungswasser bei der Bedienung, wenn sie mich nach meiner Bestellung fragt.
Allerdings mache ich das nur in Gaststätten, wo ich auch tatsächlich nach dem Leitungswasser etwas zu verzehren gedenke.
Für mich sah dein Leitungswasser immer ziemlich gelb aus. |
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02.07.2023 22:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:Gemessen an Facharbeitslöhnen ist das Wasser sogar billig.
Das kommt halt in der Schweiz eh dazu: überall, wo wir keine Leute finden, finden die welche, weil sie vernünftige Löhne haben. Weil sie dann wiederum vernünftige Leute zu vernünftigen Löhnen haben, hat der Beruf Busfahrer dort auch ein anderes Aufsehen als die Busfahrer nach dem HartzIV-Austockerprinzip in Deutschland.
Und in der Gastronomie oder bei Taxifahrern ist das in der Schweiz halt auch so.
Ich war in St. Gallen. Ich hatte erst nur einen Hilfsjob. Mit dem Mindestlohn könntest du kaum überleben. War dann einer der aussichtsreichsten Kandidaten auf einen technischen Job mit 29 Franken Einstiegsgehalt (der wegen Corona flachgefallen ist). St. Gallen ist noch einer der günstigsten Kantone. Mit dem Job hätte ich mir problemlos eine 2-Raum-Wohnung nehmen können und durch die geänderte Lebensweise hätte ich noch gefühlt 1.500 netto zum Leben. Im ländlichen Raum besteht allerdings die Gefahr dass bei Betriebsschließungen, insbesondere wenn es nur eine handvoll Arbeitgeber in der Stadt gibt, mehr Arbeitskräfte an die Städte abgegeben werden, es also zu einer Verlagerung kommt. In der Folge sinkt dein Reallohn, aufgrund der großen Konkurrenz im Ballungsgebiet. Zürich wäre für Hilfsarbeiter vermutlich sehr brutal, wenn nicht unmöglich. Aber auch für Fachpersonal vermutlich nicht einfach. Und für eine vergleichbare Wohnung müsste ich noch mindestens 1.000 Franken draufpacken. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.07.2023 22:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.07.2023 23:10 Uhr |
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Nein |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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