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Welche Bücher hat Du im Februar 2023 gelesen? |
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14.03.2023 11:50 Uhr |
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| Ausgelesen habe ich im Februar nichts. Angefangen zu lesen habe ich Robert Littell "Die Söhne Abrahams". |
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14.03.2023 11:54 Uhr |
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Gool! Nelson Rodrigues
Das tausendjährige Österreich von Ernst Trost
Der Feind steht im Osten von Rolf-Dieter Müller
Burgund das verschwundene Reich von Bart Van Loo
Schirach von Oliver Rathkolb
Justiz von Friedrich Dürrenmatt
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14.03.2023 11:56 Uhr |
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Curt Letsche: Verleumdung eines Stern. Utopischer Roman. Geheimnisvolle Rumschiffe landen in Afrika, die keine Besatzung zu haben scheinen. Chefanwalt Necho weigert sich, dies als Bedrohung aus dem Weltall zu werten. Sein Freund, Ingenieur Torvett, stellt dagegen die von ihm geleitete Fabrik auf Waffenproduktion um.
Hans-Jürgen Dittfeld: Landung in Targestan. Phantastische Erzählungen. Besonders gefallen haben mir die Titelerzählung Landung in Targestan und Rückkehr. In der ersten wird bei der Ankunft eines irdischen Raumfahrers auf einem fremden Planeten ein Staatsbesuch innerhalb des Ostblocks persifliert. Weiter geht es aber auch darum, ob es noch ein sinnvolles Leben geben könnte, wenn alle Ziele im Leben erreicht wären. In Rückkehr geht es um die Liebe eines Zeitreisenden aus der Zukunft zu einer Frau aus der Gegenwart.
Götz R. Richter: Kamau der Afrikaner. Ein Roman über den Unabhängigkeitskampf Kenias in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts gegen das britische Kolonialregime. Thematisiert wird besonders die Verschwörungstheorie der Kolonialmacht über die Existenz einer terroristischen Organisation namens "Mau Mau", die als Vorwand für brutale Repression herhalten musste jedoch real so nie existiert hat.
Victor Klemperer: LTI. Klemperer war ein bekannter Romanist und Sprachwissenschaftler aus Dresden, der die Nazidiktatur überlebt hat, weil er mit einer als "arisch" klassifizierten Ehefrau verheiratet war (das allein hätte nicht genügt) und mit ihr Kinder hatte. Er analysierte in seinem Tagebuch die Sprache des Naziregimes und veröffentlichte diese Teile nach dem Krieg als Buch. LTI bedeutet Lingua Tertii Imperii, Die Sprache des Dritten Reichs. Für mich ist es ein Lehrbuch über faschistische Ideologie und jeder Antifaschist sollte es gelesen haben. |
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14.03.2023 12:09 Uhr |
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| George Orwell - 1984, aktuell Jonathan Littell - Die Wohlgesinnten, heute habe ich mir Das Kapital von Marx kommen lassen. |
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14.03.2023 12:10 Uhr |
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| Derzeit lese ich "Perry Rhodan Neo Nr.160". Ich habe aber im Februar auch "Commissario Brunetti" und "Airwar over Vietnam 1968-1973" gelesen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2023 12:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.03.2023 12:14 Uhr |
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| "Das ABC vom Glück: Jüdische Weisheit für jede Lebenslage" von Paul Chaim Eisenberg |
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14.03.2023 12:41 Uhr |
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Bernd Zeller: Furcht und Elend des Grünen Reiches.  |
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14.03.2023 13:22 Uhr |
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Im Januar und Februar mehrfach gelesen und weiterhin abschnittweise lesend:
Die Sozialistische Entscheidung
von Paul Tillich
Der Philosoph und Theologe und demokratische Sozialist, der anfangs im Umfeld der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule wirkte, legte kurz vor der Machtübergabe an die Nazis diese Grundsatzschrift vor.
Einerseits ist sie ein zeitgeschichtliches Dokument, andererseits ein klar- und weitsichtiger Entwurf für einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz in der immerwährenden Gefährdung durch den Faschismus, dessen gedanklichen Grundlagen hier messerscharf analysiert werden. Diese Analyse ist auch weiterhin gültig und kann für die derzeitigen Auseinandersetzungen mit dem Faschismus unserer Tage wichtigen Rat geben.
Übrigens wurde Tillich gleich nach der sogenannten Machtübernahme der Nazis als erster und zunächst einziger Nicht-Jude aus der Universität entfernt. Die Nazis haben sein Buch wohl auch aufmerksam gelesen.
Für mich ist dieser Textfund eine kleine Sensation, weil er vieles, das mir schon länger halbgar durch den Kopf ging oder ich aus anderen sozialistischen Schriften heraussuchte hier unaufgeregt eindeutig auf den Punkt gebracht wird. Der Text hat schon jetzt für meine politische und religiöse Weiterentwicklung Bedeutung gewonnen und gibt meiner schrittweisen Marxlektüre eine neue, frische Perspektive.
Der Text ist im Internet leicht als PDF in einer Ausgabe von 1980 zu finden.
Und sonst?
Ich habe im Februar mir vom Ersparten eine Reihe von Büchern erworben und begonnen, sie parallel zu lesen. Ich werde in einer späteren Umfrage davon genauer berichten. |
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14.03.2023 13:26 Uhr |
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| Putins Netz |
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14.03.2023 14:10 Uhr |
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Mein Buchtipp für Wochenende oder den Urlaub:
Achtsam morden im Hier und Jetzt (Band2 der achtsam Morden -Reihe von Karsten Dusse)
Ich habe Band1 im Januar Urlaub gelesen und mir jetzt den 2. Band zu Gemüte geführt. Ich bin weiterhin begeistert. Der 3. Band ist bereits bestellt. |
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14.03.2023 14:43 Uhr |
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Immer noch:
Karl-Joris Huysmans - Unterwegs
Ein anspruchsvoller Roman über einen Sünder, der zum katholischen Mystizismus findet. Ich bin gleichermaßen beeindruckt wie begeistert - sowohl in sprachlicher als auch in intellektueller Hinsicht.
Außerdem lese ich derzeit Ratzingers "Einführung in das Christentum" (wie immer bei Ratzinger ein intellektuelles Vergnügen) und eine Handreichung von Athanasios Baskedis zur Orthodoxen Kirche (interessant!). |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2023 14:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.03.2023 14:44 Uhr |
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Carlo Masala, Weltunordnung: Die globalen Krisen und die Illusionen des Westens
Leonid Wolkow, Der imperiale Wahn, die russische Opposition und die Verblendung des Westens
Wolfgang Benz, Allein gegen Hitler: Leben und Tat des Johann Georg Elser
Barbara F. Walter, How Civil Wars Start: And How to Stop Them
Timothy Garton Ash, Homelands: A Personal History of Europe |
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14.03.2023 16:46 Uhr |
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| Die Toten des Winters. |
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14.03.2023 20:44 Uhr |
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| Keine. Hatte nicht genug Zeit zum Lesen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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dol2day-Chat
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