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Fragenübersicht Betreibst Du gerne Ahnenforschung?
1 - 20 / 20 Meinungen
14.03.2023 11:11 Uhr
In sehr jungen Jahren habe ich mich mal dafür interessiert aber durch die Nazizeit war das bei meinen Eltern in ein zweifelhaftes Licht geraten und sie haben mich davon abgebracht. Bruchstückhaft erinnere ich mich aber an einiges, was ich damals rausgefunden habe.
14.03.2023 11:14 Uhr
Ein bisschen betreibe ich Familiengeschichte, wobei ich da nach wie vor im 20. Jahrhundert festsitze. Ich muss irgendwann mal die Unterlagen sichten, die meine Mutter und einer meiner Brüder zusammengetragen haben, die weiter zurückreichen.
14.03.2023 11:17 Uhr
Die Antwort auf diese in schöner Regelmäßigkeit wiederkehrende Frage ist nach wie vor: nein.
14.03.2023 11:29 Uhr
Dank des Rassenwahns der deutschen Faschisten hat man mittels des Ahnennachweises mal eine gute Basis aufgrund der man einsteigen kann. Da kommt man aus der Großelterngeneration doch relativ weit zurück. Ich kam in Folge bis 1708 zurück und das ist mein 5fach Urgroßvater.
Ingesamt fand ich samt aller Nebenstränge, Heiraten auch der Töchter und was sonst angeheiratet wurde 202 Ahnen. Und ich bin erst großväterlicherseits väterlich um 1790. Problematisch wird es, wenn man wenig weiß. Ob katholisch, evangelisch und vor allem wo getauft oder getraut. Vor 1938 ist schon viel online. Und dann gibt es natürlich die Personen, die aus dem tschechischen Raum stammten. Seien es nun Tschechen oder auch Deutschböhmer. Das wird auch immer besser. Die Tschechen machen auch hier viel und holen immer mehr auf.

Das heißt viel blättern, Indexes lesen, nochmal lesen, querlesen und kontrollieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2023 11:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.03.2023 11:40 Uhr
Um das nochmal zu erläutern. In Österreich findet man alles in den Pfarrmatriken. Bis 1938. Dort sind Taufen und Geburten, Ehen und auch Todesfälle im Pfarrgebiet vermerkt.

Das ist die Basis jeglichen Ahnenforschers. Wie gesagt, man muss halt wissen, wo die Person gewohnt hat und in welcher Pfarre für sie zu diesem Zeitpunkt zuständig war.

Das sind richtige Schätze, wenn erst ab einen gewissen Zeitpunkt, wo angemerkt wurde, wer Vater und Mutter ist. Und so hat man Anhaltspunkte. Und wenn auch angemerkt wird, wie die Mutter eines Kindes in einem Taufregister mit Mädchennamen heißt.
14.03.2023 12:05 Uhr
Seitdem ich auf mütterlicher Seite auf einen Rheinland-Pfälzer gestoßen bin ist mir die Lust vergangen. Aber mein Onkel hatte da ohnehin schon brauchbare Ergebnisse zumindest für meine väterliche Linie.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2023 12:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.03.2023 12:15 Uhr
Nein. Mein Vater hatte sich damit beschäftigt.
14.03.2023 12:29 Uhr
Zitat:
Um das nochmal zu erläutern. In Österreich findet man alles in den Pfarrmatriken. Bis 1938. Dort sind Taufen und Geburten, Ehen und auch Todesfälle im Pfarrgebiet vermerkt.

Das ist die Basis jeglichen Ahnenforschers. Wie gesagt, man muss halt wissen, wo die Person gewohnt hat und in welcher Pfarre für sie zu diesem Zeitpunkt zuständig war.

Das sind richtige Schätze, wenn erst ab einen gewissen Zeitpunkt, wo angemerkt wurde, wer Vater und Mutter ist. Und so hat man Anhaltspunkte. Und wenn auch angemerkt wird, wie die Mutter eines Kindes in einem Taufregister mit Mädchennamen heißt.


Das Problem ist, dass einige ältere Dokumentationen vernichtet worden sind. Immer wenn es interessant wird, fehlen Dokumente. Da ist beispielsweise der real quasi "regelmäßige" sog. "Türkensturm" mit den historisch typischerweise albanischen Mordbrennern. Oder der Versuch von Wittelsbachern und Habsburgern, mittels Urkundenvernichtung die ursprünglichen Eigentumsverhältnisse zu verschleiern. Gilt für die Hohenzollern leider so ähnlich. In Frankreich und England war es sogar Staatsräson von oben, unliebsame Dokumente zu vernichten. Im Grunde kennt man solche Effekte schon aus dem antiken römischen Reich und später aus der römischen Kirche im Exzess. Es ist ein Graus.
14.03.2023 14:10 Uhr
Mütterlich-großmütterlicherseits komme ich tatsächlich bis etwa 1550.

Aber es ist sehr zeitaufwändig.
14.03.2023 15:00 Uhr
Ja, immer noch.
Z.Zt. ruht das ganze aber.
Zurück bin ich bis etwa 1680 gekommen.
Intensiviert wird es wohl erst wieder wenn ich mehr Zeit habe.
14.03.2023 16:43 Uhr
Ich weiß, dass die Vorfahren väterlicherseits aus dem Languedoc stammen und mit William dem Eroberer nach England zogen. Noch heute gibt es im Languedoc ein Weingut, mit dem französischen Familiennamen der Ahnen meines Vaters.
14.03.2023 20:10 Uhr
Ist mir zu mühselig und das Ergebnis zu wenig verläßlich. Sobald auch nur eine Frau fremdgegangen ist, stimmt die ganze Kette nicht mehr.
14.03.2023 20:16 Uhr
Zitat:
Sobald auch nur eine Frau fremdgegangen ist, stimmt die ganze Kette nicht mehr.


Bei einem Mann doch auch nicht? Zumindest die ungeraden Linien sind dann nicht vollständig ;-)
14.03.2023 20:17 Uhr
Zitat:
Bei einem Mann doch auch nicht?


Das Kuckuckskind dürfte die Frau aufgezogen haben, demzufolge trägt es dann den Namen des nicht-biologischen Vaters und suggeriert eine Verwandtschaft, die gar nicht besteht ;-)
Letztendlich kann man eine echte Verwandtschaftskette - die Wahrscheinlichkeit von Adoptionen/ Babyvertauschungen abgezogen - ausschließlich über die mütterliche Linie herausfinden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2023 20:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.03.2023 20:34 Uhr
Zitat:
ausschließlich über die mütterliche Linie herausfinden.


Tja, jüdische Weisheit... ;-)
14.03.2023 20:35 Uhr
Zitat:
Tja, jüdische Weisheit... ;-)


Muß ich in diesem Fall einräumen ;-)
14.03.2023 20:39 Uhr
Ja! 0% Zigeuner!
14.03.2023 21:19 Uhr
Zitat:
Ja! 0% Zigeuner!


Aber dafür 100% ?
14.03.2023 21:19 Uhr
Zitat:
Aber dafür 100% ?


Sinti.
14.03.2023 22:40 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber dafür 100% ?


Sinti.



Julius Streicher hatte so eine Oma mütterlicherseits.
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