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Fragenübersicht Nach Korruptionsverdacht, Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann abgewählt.- Was sagst du dazu?
1 - 18 / 18 Meinungen
06.11.2022 20:15 Uhr
Es gehört eher zu den seltenen Fällen, dass ein Oberbürgermeister durch einen Bürgerentscheid aus dem Amt gejagt wird. Das ist ein Mittel, das den Bürgern der Gemeinden ein größeres Mitspracherecht in der Kommunalpolitik einräumt und deshalb zu begrüßen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.11.2022 20:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.11.2022 20:46 Uhr
Ich kenne den Fall nicht, finde es aber grundsätzlich gut, wenn Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in gut begründeten Fällen abgewählt werden können.
06.11.2022 22:03 Uhr
Schade, daß man Scholz oder Steinmeier nicht abwählen kann.
Das nennt sich nämlich Demokratie.
06.11.2022 22:04 Uhr
Zitat:
Schade, daß man Scholz oder Steinmeier nicht abwählen kann.
Das nennt sich nämlich Demokratie.

Kann man problemlos. Nennt sich nächste Wahl. Soll ich dir den Gebrauch erklären?
06.11.2022 22:06 Uhr
Zitat:
Kann man problemlos. Nennt sich nächste Wahl. Soll ich dir den Gebrauch erklären?


Du hast die Ära Merkel nich mitbekommen oder schon wieder vergessen?
06.11.2022 22:08 Uhr
Zitat:
Zitat:
Kann man problemlos. Nennt sich nächste Wahl. Soll ich dir den Gebrauch erklären?


Du hast die Ära Merkel nich mitbekommen oder schon wieder vergessen?


Ich war voll dabei und habe alles mitbekommen.

Die GroKo war der größte Fehler aller Zeiten!

Noch Fragen?
06.11.2022 22:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Kann man problemlos. Nennt sich nächste Wahl. Soll ich dir den Gebrauch erklären?


Du hast die Ära Merkel nich mitbekommen oder schon wieder vergessen?


Tja, sie hatte nach ordentlichen demokratischen Wahlen immer eine demokratische Mehrheit im Parlament.
06.11.2022 22:14 Uhr
Zitat:
Von: Wandelbar!

Zitat:
Du hast die Ära Merkel nich mitbekommen oder schon wieder vergessen?


Tja, sie hatte nach ordentlichen demokratischen Wahlen immer eine demokratische Mehrheit im Parlament.


Hm ja, es haben sich immer genug Parlamentarier gefunden. Das ist aber keine Demokratie im engeren Sinn, wenn sich Mehrheiten gegen den Wählerwillen zum Wechsel finden, sondern eher ein Parlamentarismus ohne Bindung zur Bevölkerung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.11.2022 22:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.11.2022 22:16 Uhr
Zitat:
Tja, sie hatte nach ordentlichen demokratischen Wahlen immer eine demokratische Mehrheit im Parlament.


stimmt, das war wie bei Hitler, auch den hat den wollte eigentlich niemand
06.11.2022 22:46 Uhr
*Pogoheil* wo siehst du bei den Wahlen 2009, 2013 und 2017 einen eindeutigen Wähler*innenwillen zum Wechsel?
06.11.2022 22:49 Uhr
Und noch eines:

Ein Wesensmerkmal unserer parlamentarischen Demokratie ist es, dass Kanzler oder Kanzlerin* im Bundestag gewählt wird, nicht bei der Bundestagswahl. Dass das vielfach nicht richtig verstanden wird, hat mit mangelnder politischer Bildung und teilweise auch mit der Behandlung durch Parteien und Medien in Wahlkämpfen zu tun.
06.11.2022 22:50 Uhr
In Frankfurt ist das anders, der OB wurde direkt gewählt und kann dann auch direkt abgewählt werden.
07.11.2022 07:21 Uhr
Zitat:
Ein Wesensmerkmal unserer parlamentarischen Demokratie ist es,


das hat ja niemand bestritten, nur wird man doch hoffentlich noch über Vor- und Nachteile diskutieren können.
07.11.2022 07:22 Uhr
Zitat:
wo siehst du bei den Wahlen 2009, 2013 und 2017 einen eindeutigen


wir sind zwar nicht Pogo, aber können trotzdem feststellen, daß alle Merkelregierungen abgewählt wurden, die Frau aber trotzdem immer wieder Kanzler wurde, dem Wähler zum Trotze.
07.11.2022 09:01 Uhr
Die Medien hatten sich irgendwann auf ihn eingeschossen, spätestens als die Bild ihn dann zum "peinlichsten Bürgermeister Deutschlands" kürte war klar, dass es das war.

Jetzt bemüht man sich, Person und Politik zu trennen, denn das Problem bei der Sache ist, dass Feldmann ziemlich gute Politik gemacht hat. Stärkung der Wirtschaftsmetropole Frankfurt mit gleichzeitigem Blick für das Soziale in der Stadt. Das schaffen nicht viele.
07.11.2022 17:18 Uhr
Zitat:
stimmt, das war wie bei Hitler, auch den hat den wollte eigentlich niemand


Hitler hatte nie eine demokratische Mehrheit. Für des Ermächtigungsgesetz musste erst die Zusammensetzung der Parlamentarier manipuliert werden, was die Mehrheitsverhältnisse verfälschte.
07.11.2022 17:20 Uhr
Korruption und peinliche Auftritte - wenn es jemals einen Fall gegeben hat, wo die Abwahl berechtigt war, dann bei diesem Beispiel.
07.11.2022 20:20 Uhr
Zitat:
Hitler hatte nie eine demokratische Mehrheit.

Hitler nicht, aber die NSDAP:
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichstagswahl_November_1932#:~:text=Zu%20den%20Gewinnern%20z%C3%A4hlten%20die,Stimmen%20mehr%20als%20im%20Juli.
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