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Fragenübersicht Findest Du es richtig, dass man Migranten während der Zeit der Sprach- und Integrationskurse in den Arbeitsmarkt eingliedert?
1 - 8 / 8 Meinungen
06.11.2022 15:06 Uhr
Zitat:
Zum Beispiel Frauen aus Afghanistan, Syrien, dem Irak und Somalia wiesen eine der höchsten Arbeitslosenquoten auf.


Wenn man nie in Genuss von Schulbildung kam, ist es hierzulande schwierig. Dafür können diejenigen zwar nichts, aber sie haben dann auch nie gelernt, wie man lernt.
Je älter solche Menschen, desto wahrscheinlicher, dass sie nie in den Arbeitsmarkt integriert werden können, denn die Sprachbarriere ist nicht die einzige - da kommt dann noch Analphabetentum und generelle Bildungsferne dazu.
06.11.2022 15:19 Uhr
@ Tilia

Seltsamerweise wollten auch von dieser Gruppe keine Personen in der Reinungung öffentlicher Gebäude in Tübingen arbeiten, wie Boris Palmer vor Kurzem bei Maybritt Illner berichtet hat.
06.11.2022 15:41 Uhr
Ja, Minga kann neben seiner Vollzeitbeschäftigung als Hilfsdoler einen Sprach- bzw. Rechtschreibkurs besuchen.
06.11.2022 15:42 Uhr
Zitat:
Seltsamerweise wollten auch von dieser Gruppe keine Personen in der Reinungung öffentlicher Gebäude in Tübingen arbeiten, wie Boris Palmer vor Kurzem bei Maybritt Illner berichtet hat.


Dann macht wenigstens niemand Boris Palmer seinen Job streitig.
06.11.2022 16:07 Uhr
Zitat:
@ Tilia

Seltsamerweise wollten auch von dieser Gruppe keine Personen in der Reinungung öffentlicher Gebäude in Tübingen arbeiten, wie Boris Palmer vor Kurzem bei Maybritt Illner berichtet hat.
Willst du es denn?
06.11.2022 16:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zum Beispiel Frauen aus Afghanistan, Syrien, dem Irak und Somalia wiesen eine der höchsten Arbeitslosenquoten auf.


Wenn man nie in Genuss von Schulbildung kam, ist es hierzulande schwierig. Dafür können diejenigen zwar nichts, aber sie haben dann auch nie gelernt, wie man lernt.
Je älter solche Menschen, desto wahrscheinlicher, dass sie nie in den Arbeitsmarkt integriert werden können, denn die Sprachbarriere ist nicht die einzige - da kommt dann noch Analphabetentum und generelle Bildungsferne dazu.


Die meisten Flüchtlingen aus diesen Regionen kamen aus der Mittel-, wenn nicht sogar Oberschicht.
06.11.2022 18:59 Uhr
Zitat:
Von: A. Melnyk

Seltsamerweise wollten auch von dieser Gruppe keine Personen in der Reinungung öffentlicher Gebäude in Tübingen arbeiten, wie Boris Palmer vor Kurzem bei Maybritt Illner berichtet hat.

Willst du es denn?


Wenn ich sonst dem Staat auf der Tasche liegen würde, dann schon. Hatte nicht der abgelegte große SPD-Bonze Gerhard Schröder gesagt, die Leute sollten jede Arbeit annehmen? Also, beherzige die Worte deines Parteigottes.
06.11.2022 20:59 Uhr
Zitat:
@ Tilia

Seltsamerweise wollten auch von dieser Gruppe keine Personen in der Reinungung öffentlicher Gebäude in Tübingen arbeiten, wie Boris Palmer vor Kurzem bei Maybritt Illner berichtet hat.


Ich bin zwar nicht Tilia, aber "Putzfrau" in einem Unternehmen zu sein, ist heute nicht mehr das, was du und Boris Palmer sich da "landläufig" drunter vorstellen. Das muss nach bestimmten Standards ablaufen, in Betrieben mit Gefahrstoffen sicherlich noch mal anders, sprich: Sprachkenntnisse braucht es schon, damit diese Arbeit richtig verrichtet werden kann.

Am lautesten fordern sowas Männer, die selbst beim Putzen scheitern würden.

Und ansonsten kommt es halt darauf an, wie weit der Fortschritt beim Spracherwerb ist. Das hängt wiederum auch vom Beruf ab. Insofern sind da pauschale Forderungen wenig hilfreich.

Um mal auf ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis zu kommen: bei einer Heizungserneuerung ist es wenig hilfreich, wenn der einzig deutschsprechende Monteur ein türkischer Vorarbeiter ist und alle anderen nix verstehen, was Kunde will. Ich finde, das kann man keinem Kunden, der für drölfzig Tausend Euro seine Heizung erneuert zumuten. Leider gibt es Unternehmen, die das nicht so sehen.,

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.11.2022 21:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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