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Fragenübersicht Gibt es in der Migrationsdebatte nur eine Verengung auf 2 Positionen?
1 - 16 / 16 Meinungen
29.10.2022 10:17 Uhr
Ja, irgendwie schon. Das liegt meiner Meinung nach an einer diesbezüglich extremen Politik mindestens seit 2015.
29.10.2022 10:23 Uhr
Da ist was dran. Mir scheint als hätten beide Fraktionen gar kein Interesse daran, pragmatisch und realistisch über dieses Thema zu debattieren:

Linke Multikultifans haben sich in den Kopf gesetzt, dass Zuwanderung grundsätzlich bereichernd ist. Alles andere blenden sie aus, Ausländerkriminalität wird geleugnet oder bagatellisiert, weil das ja ihrer bunten Ideologie widerspricht.

Rechtspopulisten sehen oft nur die negativen Seiten der Migration, weil sie für eine ethnisch möglichst homogene Gesellschaft eintreten und gar nicht wollen, dass Multikulti und Diversität "funktionieren".

Konservative haben Angst, sich kritisch zum Thema Migration zu äußern weil sie damit die dominierende Multikulti- und Buntheitsideologie in Frage stellen und relativ schnell Rassismusvorwürfen ausgesetzt sind.

Es ist eine ziemlich verfahrene Situation.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.10.2022 10:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.10.2022 10:35 Uhr
Selbstverständlich ist Zuwanderung eine Bereicherung. Schon alleine im Bereich kulinarische Vielfalt.

Aber nicht nur „Konservative“ mussten bei konstruktiver kritischer Betrachtung der Zuwanderungspolitik sich fürchten diffamiert und in die rechtsextreme Ecke gestellt zu werden.
29.10.2022 10:35 Uhr
Nein, das ist Quatsch.

Minga beispielsweise ist immer für Zuwanderung, wenn die ÖVP-Führung dafür ist, weil sie sich bei Unternehmern durch die Lieferung vieler billiger Arbeitskräfte beliebt machen will, und dagegen, wenn die ÖVP-Führung ein bisserl auf Populismus macht und deswegen die Grenzen dicht machen will.
29.10.2022 10:38 Uhr
Zitat:
Nein, das ist Quatsch.

Minga beispielsweise ist immer für Zuwanderung, wenn die ÖVP-Führung dafür ist, weil sie sich bei Unternehmern durch die Lieferung vieler billiger Arbeitskräfte beliebt machen will, und dagegen, wenn die ÖVP-Führung ein bisserl auf Populismus macht und deswegen die Grenzen dicht machen will.


Ich denke einfach, dass die Zuwanderung sinnvoll gestaltet werden muss. Es muss durchaus auch den Interessen der Wirtschaft und auch den Interessen der öffentlichen Gesundheitskassen dienen. Eine Zuwanderung von nicht benötigten Wirtschaftsflüchtlingen, die in das Sozialnetz einwandern ist etwas, was abzulehnen ist.

Maßnahmen zur Förderung der gezielten und wirtschaftseffektiven Zuwanderung finde ich dagegen gut. Qualität statt Quantität. Echtes Asyl für jene, die es benötigen statt einer offenen Grenze für eine nicht zu bewältigende Anzahl an Wirtschaftsflüchtlingen, die hier im Sozialnetz leben und der Allgemeinheit nichts bringen.
29.10.2022 10:47 Uhr
Zitat:
Ich denke einfach, dass die Zuwanderung sinnvoll gestaltet werden muss. Es muss durchaus auch den Interessen der Wirtschaft und auch den Interessen der öffentlichen Gesundheitskassen dienen. Eine Zuwanderung von nicht benötigten Wirtschaftsflüchtlingen, die in das Sozialnetz einwandern ist etwas, was abzulehnen ist.

Maßnahmen zur Förderung der gezielten und wirtschaftseffektiven Zuwanderung finde ich dagegen gut. Qualität statt Quantität. Echtes Asyl für jene, die es benötigen statt einer offenen Grenze für eine nicht zu bewältigende Anzahl an Wirtschaftsflüchtlingen, die hier im Sozialnetz leben und der Allgemeinheit nichts bringen.

Womit nachgewiesen wäre, daß es keine Verengung auf nur zwei Positionen gibt.

Die Diskussion kann daher beendet werden.
29.10.2022 11:47 Uhr
Zitat:


Maßnahmen zur Förderung der gezielten und wirtschaftseffektiven Zuwanderung finde ich dagegen gut. Qualität statt Quantität. Echtes Asyl für jene, die es benötigen statt einer offenen Grenze für eine nicht zu bewältigende Anzahl an Wirtschaftsflüchtlingen, die hier im Sozialnetz leben und der Allgemeinheit nichts bringen.


Wenn man zynisch ist, dann würde man Kriegsflüchtlinge auch erstmal als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnen.
Was sollte man demnach tun?
An den Grenzen eine Auswahl treffen, wer von den Flüchtlingen für die Volkswirtschaft „nützlich“ ist und den „unbrauchbaren Rest“ wegschicken
29.10.2022 13:31 Uhr
Ich habe tatsächlich auch den Eindruck, dass eine vernünftige Debatte über Flüchtlingspolitik und Zuwanderung nicht möglich ist. Zwischen 'jeder darf rein' und 'keiner darf rein' gibt es kaum Abwägung.
29.10.2022 14:42 Uhr
[quote]Ich denke einfach, dass die Zuwanderung sinnvoll gestaltet werden muss. [quote]

Das ist der einzig vernünftige Satz in Ihren Ausführungen.

Leider lässt es zu wünschen übrig wie Sie sich eine sinnvolle Gestaltung vorstellen.
Ich denke nicht, dass es im Sinne von Flüchtlingen ist, erstmal über die wirtschaftlichen Konsequenzen zu diskutieren.

Über den Rest Ihrer Ausführungen, kann man, anhand der Tatsache, dass Sie aus einem reichen Land Europas kommen, nur den Kopf schütteln.



Zitat:

Es muss durchaus auch den Interessen der Wirtschaft und auch den Interessen der öffentlichen Gesundheitskassen dienen. Eine Zuwanderung von nicht benötigten Wirtschaftsflüchtlingen, die in das Sozialnetz einwandern ist etwas, was abzulehnen ist.
.
29.10.2022 14:52 Uhr
Man schätzt den Schaden für den Steuerzahler aufgrund der Rettung der Banken auf eine Summe von 5 Billionen Euro.
Da gibt es tatsächlich Leute, die hervorheben welchen vermeintlichen Schaden Flüchtlinge in den Sozialsystemen anrichten.

Pervers!!!
29.10.2022 16:25 Uhr
Für viele, ja. Ich bin eigentlich ein gutes Beispiel dafür, dass es auch anders geht. Ich vertrete die Mitte zwischen "Bitte kommt alle zu uns, Messerstecher bevorzugt!" und "Ausländer raus! Bevölkerungsaustausch droht!!!1111!!".
30.10.2022 14:38 Uhr
die menschliche option einer politik der großzügigkeit kann niemals eine "verengung" darstellen.
30.10.2022 15:09 Uhr
Niemand ist illegal. Stoppt die Deportationen.
30.10.2022 15:15 Uhr
Das kann ich erst bewerten, wenn ich diese zwei Positionen auch kenne. ;)
30.10.2022 15:22 Uhr
Zitat:
Selbstverständlich ist Zuwanderung eine Bereicherung. Schon alleine im Bereich kulinarische Vielfalt.

Aber nicht nur „Konservative“ mussten bei konstruktiver kritischer Betrachtung der Zuwanderungspolitik sich fürchten diffamiert und in die rechtsextreme Ecke gestellt zu werden.


Von wem? Sind die Zugewanderten nicht selbst konservativen Denkens? Konnte sich anderes entwickeln als konservatives Denken außerhalb Europas (Mitte)? Was machen Konservative in Europa also falsch?
30.10.2022 15:37 Uhr
Zitat:
Niemand ist illegal. Stoppt die Deportationen.


Die vielen Straftäter unter den Migranten/Flüchtlingen sprechen eine andere Sprache!
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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