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Was verstehst du unter Armut? |
| 1 - 17 / 17 Meinungen | |
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29.06.2022 17:33 Uhr |
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"Armut in Deutschland!" - eine aktuelle Meldung bei ARD und ntv veranlaßte mich zu einer Umfrage, die 10 Antwortoptionen in breiter Palette angeboten hatte und unverständlicherweise abgelehnt wurde.
Nun gut...jeder hat eine eigene Meinung!
Auf der Grundlage dieser aktuellen Information, die auf Einwirkung der zwei Coronajahre basiert, ist schon zu wünschen hier die Gedanken dazu auszutauschen,denn in diesem Jahr werden wir wohl mit einer deutlichen Zunahme der Armut rechnen müssen.
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29.06.2022 19:24 Uhr |
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Bei Armut denke ich an Menschen, die nicht genug zu essen und zu trinken haben um langfristig zu überleben.
Ich weiß, es gibt auch relative "Armut". Ich setze das aber bewusst in Anführungszeichen, da es sich dabei nicht um echte Armut handelt und dieser Zustand im Vergleich zu absoluter Armut erheblich anderer Natur ist. Diese Menschen sind im Vergleich zu ihren Mitmenschen "arm". Das ist natürlich auch keine angenehme Lage und nach Möglichkeit zu beheben, aber es ist schon etwas ganz anderes als absolute Armut. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.06.2022 19:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.06.2022 19:38 Uhr |
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| Solange sich Harzhexe noch ihren Internetanschluss leisten kann... |
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29.06.2022 20:03 Uhr |
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Ich finde die gängigen Armutsdefinitionen greifen zu kurz.
Relative Armut sagt gar nichts aus außer den Grad der Ungleichverteilung in einem Land. Wenn ich 50% des Medianeinkommens in einem stinkreichen Land habe geht es mir immer noch weit besser als der Mittelschicht im Kongo.
Absolute Armut, also dass man sagt weniger als 1,75 (oder mittlerweile 2,25) USD pro Tag, greift auch zu kurz, da es die Lebenshaltungskosten nicht berücksichtigt.
Wohl am aussagekräftigsten ist das nach Lebenshaltungskosten noch verfügbare Einkommen. Wer da nichts mehr hat, ist arm. |
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29.06.2022 20:46 Uhr |
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| Soll das hier eine Spaßumfrage sein? "Vermischtes" kann nicht gemeint sein, weil es mit "Politik und Gesellschaft eine passende Kategorie gibt. |
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29.06.2022 20:47 Uhr |
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| Wer nicht genug Geld für Essen und Trinken hat oder im Winter die Wohnung nicht ausreichend heizen kann ist absolut arm. |
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29.06.2022 23:22 Uhr |
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| Armut fängt in meinen Augen nicht erst bei Hunger an, sondern schon dann, wenn am durchschnittlichern sozialen Leben aus finanziellen Gründen nicht mehr teilgenommen werden kann. |
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30.06.2022 00:41 Uhr |
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Diese Umfrage wurde unter "Vermischtes" gestellt, um dem Thema näher zu treten, das auf uns zukommen wird entsprechend einer ntv-Meldung und welches in der Rezi im ersten Gang unter der Kategorie "Politik und Gesellschaft" trotz ausführlicher Antwortoptionen abgelehnt wurde!
Aber das hast Du sicher übersehen.
@Kanzler |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.06.2022 00:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.06.2022 00:57 Uhr |
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Wenn laut aktuell vorgelegtem Paritätischen Armutsbericht 13,8 Millionen Menschen in unserem reichen Land als arm bezeichnet werden müssen und das noch 600.000 mehr als vor Beginn der Pandemie sind, dann kann davon ausgegangen werden, daß der nächst folgende Bericht noch negativer ausfallen wird, denn die aktuelle Entwicklung der Lebenserhaltungskosten und die Einstimmung auf den Herbst und Winter durch unsere Regierung ist jedem ausreichend bekannt.
Mich erschüttern solche Zahlen jedenfalls und mir vertrauen schon einige Zeit Menschen ihre Sorgen an und wir suchen Lösungen zu finden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.06.2022 01:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.06.2022 01:53 Uhr |
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Spontan würde ich sagen, eine Situation wo man sich Sorgen machen muß, ob das Geld für Miete (einschl. Strom + Heizung) + Essen + ggf. nötige Medikamente reicht.
Wenn es "gerade so" reicht, man sich aber nichts darüber hinaus leisten kann, ist man allerdings auch sozial schwach.
Die Definition, die sich auf 50% des Medianeinkommens bezieht, greift zu kurz, denn das kann in einem reichen Land schon genug für Grundbedürfnisse plus Urlaub und ein paar Luxusgüter reichen - und in einem ärmeren ist man da längst verhungert. |
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30.06.2022 04:32 Uhr |
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Armut fängt dort an wo der Mensch, aus finanziellen Gründen, von der alltäglichen sozialen Teilhabe ausgeschlossen ist.
Wer zB keine Chance hat eine, wie auch immer geartete, Kulturveranstaltung zu besuchen weil er sonst an Essen oder Kleidung sparen müsste.
Das fängt schon beim 5-Euro-Garagen-Konz an. |
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30.06.2022 06:39 Uhr |
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Geistliche oder materielle Armut?  |
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30.06.2022 07:14 Uhr |
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| Armut ist, wenn ich nach der Zahlung von Miete, Versicherung und Benzin nur noch Geld für einen Kasten KöPi übrig habe. |
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 GRUENE |
 IDL |
 SII, KSP |
 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 PsA |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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