1983 ist er als Führer einer Delegation von Jungsozialisten beim „internationalen Jugendlager“ der FDJ dabei. Alle Teilnehmer werden dort von SED-Funktionären in Marxismus-Leninismus ertüchtigt. Danach verfasst er als Juso-Jung-Dynamiker eine lustige Propagandaschrift „Aspekte sozialistischer Friedensarbeit“, in der er für die Interessen des Ostblocks argumentiert. Die FDJ lobt ihn als jungen Politiker, der bereit sei, eng „mit Kommunisten zusammenzuarbeiten.“ Die FDJ machte ihm Geschenke: Schallplatten, Bücher und Künstlerportraits. Als weitere Belohnung wird er von den SED-Bonzen hochoffiziell im Gästehaus des Ministerrates empfangen. Gegenüber der FDJ distanzierte er sich von der DDR-Bürgerrechtsbewegung und insbesondere von den prominenten Bürgerrechtlern.

Moralisch ist er also sehr kompetent für Werturteile aller Art. Tolle Wurst.

... „jeden Quadratmeter“ der Nato verteidigen...

Moralisch ist er also sehr kompetent für Werturteile aller Art. Tolle Wurst.

Dieser Pathos ist lächerlich. Wirkt wie aus der Zeit gefallen.

Wo ein deutscher Soldat steht, da kommt kein anderer hin

Wo ein deutscher Soldat steht, da kommt kein anderer hin

Etwas was die Ösis bis ans Ende ihrer Tage ärgert.

Soweit zu Deiner These.

Und trotzdem wird noch immer der Schlüppi feucht beim Gedanken daran auch "Deutsch" zu sein.

Das Niveau möchte ich unterbieten.

Das zeigst Du doch regelmäßig. Passt