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Fragenübersicht Nimmst Du Putins aktuelle Drohung ernst?
1 - 17 / 17 Meinungen
05.06.2022 20:29 Uhr
Nein, sehe das nur noch als Dampfplauderei.
05.06.2022 20:30 Uhr
Da er militärisch nicht vorwärts kommt, bleiben ihm nur noch leere Drohungen.
05.06.2022 20:31 Uhr
Er macht Fortschritte, er droht nicht mehr den Lieferanten der Waffen oder dem Rest der Welt
05.06.2022 20:33 Uhr
"...und unsere Mittel der Vernichtung, von denen wir genug haben, einsetzen..."
Ja. Die T-62...
05.06.2022 21:10 Uhr
Drohungen gehören zum Tagesgeschäft des Mafia Paten aus dem Kreml.
Aber er wird sich nicht an denen vergreifen die ihm überlegen sind.
05.06.2022 21:40 Uhr
Teilweise. Also ich hab wirklich keine Ahnung, aber so wie es für mich aussieht droht er mit einer bestimmten Kurzstreckenrakete, er benennt sie nicht, es wird aber darüber spekuliert. Ich glaube nicht das die russische Armee damit bedeutende Gebietsgewinne erreichen kann. Dass NATO-Länder in den Krieg eingreifen und es zu einem offenen Gefecht mit der NATO kommen kann und dass auch diese Länder Ziel von Luftangriffen werden können ist gut vorstellbar. Ich glaube die Wahrscheinlichkeit dass es zu einem offenen Stellvertreterkrieg zwischen Russland (evtl. China?) und der NATO kommen kann ist in den letzten Wochen deutlich gestiegen. Aber das ist nur so ein Gefühlsding.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.06.2022 21:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.06.2022 21:55 Uhr
"dass es zu einem offenen Stellvertreterkrieg zwischen Russland (evtl. China?) und der NATO"
Was bzw wer waere denn dann der "Stellvertreter"?
05.06.2022 22:43 Uhr
Muss man wohl ernst nehmen.
06.06.2022 00:43 Uhr
Ich schwanke zwischen der Einschätzung, dass es sich um pure inhaltlose Drohgebärden handelt und einem mulmigen Gefühl, dass er durchaus noch was in der Hinterhand hat.

Am Ende des Tages muss man bei Putin wohl mit Allem rechnen. Der Typ ist schlicht ein hirnkrankes Arschloch.
06.06.2022 01:44 Uhr
Zitat:
"dass es zu einem offenen Stellvertreterkrieg zwischen Russland (evtl. China?) und der NATO"
Was bzw wer waere denn dann der "Stellvertreter"?


Die beteiligten Kriegsparteien, insbesondere der NATO-Mitglieder. Meiner Erinnerung nach hat Putin am Beispiel Polen angedeutet dass wenn sich ein Nato-Mitglied (?) oder Polen (als Nato-Mitglied) in den Konflikt einmischt sie angegriffen werden könnten. Das halte ich nicht unbedingt für eine leere Drohung.
06.06.2022 07:08 Uhr
Diese Aussage ist stark verklausuliert und multibel interpretierbar. Damit kann sehr viel gemeint sein. Daher handelt es sich wahrscheinlich nicht um die oberste Warn-/Drohstufe.
Aber die Entwicklung ist nach wie vor bedenklich.
06.06.2022 08:05 Uhr
"...dass wenn sich ein Nato-Mitglied (?) oder Polen (als Nato-Mitglied) in den Konflikt einmischt sie angegriffen werden könnten..."

Un dann waere es ein Angriff auf die NATO direkt, Buendnisfall. Und kein "Stellvertreterkrieg"
06.06.2022 08:30 Uhr
Putin wird den Teufel tun und einen direkten Angriff auf NATO Staaten oder Protektorate fahren. Staaten, bei denen kein Risiko der NATO Vergeltung droht, wird er vielleicht angreifen, ja. Aber da er ja schon die Ukraine nicht besiegt bekommt, glaube ich nicht, dass er weiter Kräfte in weitere aussichtslose Angriffe binden wird. Er plustert sich halt auf. Propaganda at its worst.
06.06.2022 13:29 Uhr
Zitat:
"...dass wenn sich ein Nato-Mitglied (?) oder Polen (als Nato-Mitglied) in den Konflikt einmischt sie angegriffen werden könnten..."

Un dann waere es ein Angriff auf die NATO direkt, Buendnisfall. Und kein "Stellvertreterkrieg"


Es gibt keine Pflicht für NATO-Mitglieder anderen Mitgliedern beizustehen. Das ist eine kann-Bestimmung.
06.06.2022 13:35 Uhr
Zitat:
Es gibt keine Pflicht für NATO-Mitglieder anderen Mitgliedern beizustehen. Das ist eine kann-Bestimmung.


Das stimmt so nicht, lieber Mauli!

Guckst Du hier:

Artikel 5 des NATO-Vertrags lautet:

„Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird; sie vereinbaren daher, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten."
06.06.2022 13:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es gibt keine Pflicht für NATO-Mitglieder anderen Mitgliedern beizustehen. Das ist eine kann-Bestimmung.


Das stimmt so nicht, lieber Mauli!

Guckst Du hier:

Artikel 5 des NATO-Vertrags lautet:

„Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird; sie vereinbaren daher, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten."





"Sehr oft ist Krieg ein Ort, an dem junge Menschen, die sich nie kennengelernt haben, sich folglich nicht hassen, sich aber trotzdem töten.
Sie tun das aufgrund der Entscheidung meist alter Männer, die sich gut kennen und die sich hassen, sich aber nicht töten."
06.06.2022 13:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es gibt keine Pflicht für NATO-Mitglieder anderen Mitgliedern beizustehen. Das ist eine kann-Bestimmung.


Das stimmt so nicht, lieber Mauli!

Guckst Du hier:

Artikel 5 des NATO-Vertrags lautet:

„Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird; sie vereinbaren daher, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten."





"Sehr oft ist Krieg ein Ort, an dem junge Menschen, die sich nie kennengelernt haben, sich folglich nicht hassen, sich aber trotzdem töten.
Sie tun das aufgrund der Entscheidung meist alter Männer, die sich gut kennen und die sich hassen, sich aber nicht töten."


Das habe ich auch schon in einer der Diskussionen veröffentlicht. Warum aber lehnst Du meine Darstellung der Faktenlage des Artikels 5 des NATO-Vertrages ab?
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