Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Sind die guten Zeiten für Deutschland vorbei?
1 - 20 / 80 Meinungen+20Ende
0
24.04.2022 21:07 Uhr
Das erzählt der Hans-Werner seit mindestens 30 Jahren. Vielleicht hat er es sogar schon vorher erzählt, aber da kannte ich ihn noch nicht.
24.04.2022 21:12 Uhr
Nimmt irgendjemand diese sinn*losen Einlassungen noch ernst?
Er ist einer von den unzähligen Crash-Propheten. Ist er Shortseller?
24.04.2022 21:13 Uhr
Zitat:
Nimmt irgendjemand diese sinn*losen Einlassungen noch ernst?
Er ist einer von den unzähligen Crash-Propheten. Ist er Shortseller?

Sinn ist vieles, aber ganz sicher kein Crash-Prophet. Das trifft auf ganz andere zu.
24.04.2022 21:23 Uhr
Davon gehe ich in der Tat auch aus.
24.04.2022 21:33 Uhr
Für Reiche nicht.
24.04.2022 21:34 Uhr
Zitat:
Für Reiche nicht.


Was sind für dich "Reiche"?
24.04.2022 22:50 Uhr
Zitat:
Zitat:
Für Reiche nicht.


Was sind für dich "Reiche"?


Die kleine - in ihrem Mikro-Kosmos jedoch expandierende - Kaste von Millionären und Milliardären schaut weiterhin goldenen Zeiten entgegen.
24.04.2022 23:28 Uhr
Die Rentenproblematik sehe ich ähnlich angespannt wie Hans-Werner Sinn. Das ist aber altbekannt und aus der Politik ist trotzdem kein großer Wurf gekommen. Es gibt nun mal nur 4 wirksame Stellschrauben: Nullrunden (real sinkende Renten), Versicherungsbeiträge erhöhen, Vom Umlage- in Kapitaldeckung umsatteln und das Renteneintrittsalter erhöhen. Jedes hat seine Tücken. Aber man tut sich ja sogar schwer damit, den FDP-Vorschlag von 2% kapitalgedeckter "Aktienrente" einzuführen.

Und ja, die Inflation wird ein schwerer Schlag in die Magengegend für uns in der Mittelschicht. Aber das heißt nicht, dass Deutschland nicht wieder zur Normalität mit Inflation unter 2% und langsamen, aber stetigem Wachstum zurückkehren kann.
24.04.2022 23:56 Uhr
Herr Sinn verbreitet seinen üblichen Unsinn. Wären seine Prophezeiungen je eingetreten, lebten wir seit mindestens 40 Jahren wieder in Höhlen.
25.04.2022 07:05 Uhr
"Und ja, die Inflation wird ein schwerer Schlag in die Magengegend für uns in der Mittelschicht."

Schönen Gruß aus der Unterschicht.
25.04.2022 07:59 Uhr
Drei Ablehnungen für meinen Gruß aus der Unterschicht.
Ja, liebe Mitdoler*innen, es gibt sie durchaus die Doler*innen, die nicht der Mittelschicht angehören - und auch nicht der Oberschicht.
25.04.2022 08:26 Uhr
Zitat:
Drei Ablehnungen für meinen Gruß aus der Unterschicht.
Ja, liebe Mitdoler*innen, es gibt sie durchaus die Doler*innen, die nicht der Mittelschicht angehören - und auch nicht der Oberschicht.


Ich denke in etwas weniger provokativ-plakativen Kategorien. Bei Dir und ein paar anderen Akteuren schwingt immer gleich der Klassenkampf in den Aussagen mit.
25.04.2022 09:04 Uhr
Nicht für uns Prepper. Wir werden die Könige sein, wenn eure dekadenten Welt tosend zugrunde geht und ihr euch um die letzten Knochen prügelt. Muahahaha.
25.04.2022 10:23 Uhr
Zitat:
Ich denke in etwas weniger provokativ-plakativen Kategorien. Bei Dir und ein paar anderen Akteuren schwingt immer gleich der Klassenkampf in den Aussagen mit.


Das ist purer Blödsinn. Ich weiß zwar nicht, ob es Sinn macht, eine Gesellschaft in Unter-,Mittel-.und Oberschicht einzuteilen- aber der Sinn der Aussage erschließt sich doch.

Viele Leute, die gering verdienen, werden über Gebühr belastet. Gleichzeitig kann man niedrig entlohnte Berufe- und warum "systemrelevante" Berufe so niedrig entlohnt sind und was das für ein Zustand ist, darüber könnnte man ein eigenes Fass aufmachen- nicht vom Homeoffice aus machen. Also muss man auch bei Benzinpreisen jenseite von 2 EUR immer eim Einsatz sein. Gleichzeitig hat man wahrscheinlich kein Auto, das sich mit 6 Litern auf 100 Km begnügt. Dazu kommt dann Heizung, Strom, Wasser und was sonst noch alles so teurer wird.

Klar, die Erhöhung des Kaviarpreises steckt die "Oberschicht" locker weg. Oder 4,99 EUR für den Liter Rapsöl (wobei ich mich bei der Diskussion auch frage, in welchen rauen Mengen ein Privathaushalt eigentlich Rapsöl verbraucht). Aber halt nicht die Leute, die mit ihrem Gehalt am (umgangenen) Mindestlohn hängen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.04.2022 10:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.04.2022 11:03 Uhr
Zitat:
Dazu kommt dann Heizung, Strom, Wasser und was sonst noch alles so teurer wird.


Ich wundere mich tatsächlich, warum z.B. bei der Einführung des CO2-Preises die Preissteigerungen in der Folge - letztlich bei allen Waren und Dienstleistungen - in der öffentlichen Diskussion praktisch keine Rolle gespielt haben.

Die Preiserhöhungen bei den Energieträgern, die im Windschatten des Ukraine-Kriegs von bestimmten Konzernen durchgedrückt wurden, potenzieren das noch. Und außer von Cem Özdemir, der sich über die MwSt bei Nahrungsmitteln Gedanken macht, hört man auch dazu rein gar nichts.
25.04.2022 11:50 Uhr
Zitat:
hört man auch dazu rein gar nichts.
Damit wären wir auch wieder bei der Linkspartei, die sich zumindest früher mal als Vertreter der kleinen Leute gesehen hat.

Wäre das nicht ein Thema, wo sie ihre Kernklientel ansprechen könnte?

Warum passiert das nicht?
25.04.2022 12:40 Uhr
Diese Tatsache wurde doch schon mit Beginn der Corona-Pandemie deutlich, nur glaubten einige, daß das Klatschen und Musizieren von Balkonen ausreicht und die verantwortlichen Politiker wurden nicht müde "action" in jeder Deutungsmöglichkeit zu zeigen während zu viele Mittel-und Kleinbetriebe schon ihre Existenz aufgeben mußten, da die versprochenen Hilfen nicht dort ankamen, wo sie dringlichst gebraucht wurden und Geldbußen zu schaffen machten wie immer wieder in Pressemitteilungen zu lesen war.

Nun wird jede Geldbörse geschröpft und es tut jedem weh.
Aber die tatsächlichen Verlierer werden nun die schon immer sozial Benachteiligten sein u.a. Rentner, Alleinerziehende,Obdachlose...aber wohl auf keinem Fall die Menschen, denen wir aus humanitären Gründen und selbstverständlicher Solidarität verpflichtet sind.
Da ist noch einiges gleich zu stellen für die Armen unseres Landes.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.04.2022 12:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.04.2022 12:50 Uhr
Ich vermute, daß Menschen mit ihren Erfahrungen in der DDR und dadurch auch die,die in den noch oft so genannten "neuen Bundesländern" leben, mit dieser Tatsache besser umgehen werden als Menschen, die in einer "Wegwerfgesellschaft" einen ganz anderen Wertebegriff zugrunde legten und daher viele nur in alle Richtungen jammern anstatt anzupacken und Lösungen zu finden.
Braucht es eigentlich der Hinweise von Habeck zu selbstverständlichen Sparmaßnahmen?
25.04.2022 12:53 Uhr
Ach ja...lustig der Ablehner mit "Tarnkappe", der Tatsachen nicht ertragen kann!
25.04.2022 12:55 Uhr
Die " guten Zeiten" werden auch nicht so rasch wiederkommen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 80 Meinungen+20Ende