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Wie stellst du dir persönlich das Sterben vor? |
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06.04.2022 20:32 Uhr |
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Da gibt es einen großen Spielraum.
Von kurz und schmerzlos (z.B. schwerer Verkehrsunfall) bis zum langen Siechtum (z.B. Krebserkrankung) ist alles möglich.
Aber was bleibt mir anderes übrig, als das auf mich zukommen zu lassen? |
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06.04.2022 20:37 Uhr |
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| Genau genommen ist das Sterben ein langwieriger Prozess, der mit der Geburt beginnt. |
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06.04.2022 20:38 Uhr |
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| Doof. Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber vor dem Sterben schon. Die wenigsten schlafen nämlich einfach ein und sind dann weg, sondern meistens ist das ein mehr oder weniger langwieriger Prozeß. |
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06.04.2022 20:47 Uhr |
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"Wer religiös ist ... dürfte dieser Akt weniger Kopfzerbrechen bereiten."
nun,gerade denen sollte es kopfzerbrechen bereiten, oder? waren sie ausreichend brav genug, damit si nicht in die hoelle kommen?
anyway. ich halte es da mit george eastman: ""To my friends, my work is done – Why wait?"
licht aus. absolute dunkelheit und absolutes nichts. |
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06.04.2022 20:50 Uhr |
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| Vor dem sterben habe ich Angst, vor dem Tod nicht. |
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06.04.2022 20:50 Uhr |
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Was soll daran so schwer vorstellbar sein? Man verliert halt am Ende das Bewusstsein und ist tot. Danach ist nichts mehr zu erwarten.
Wir erleben doch täglich, dass wir einschlafen und uns an an mehrere Stunden des Tages weder erinnern noch diese bewusst miterleben. Warum sollte man davon ausgehen, dass das nach dem körperlichen Tod plötzlich anders ist? |
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06.04.2022 20:51 Uhr |
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| Ein bisschen Angst hab ich schon. Aber nicht vor den Schmerzen, eher davon was meine Familie dann durchdacht. Inzwischen kann ich allerdings auf meine Familie keine Rücksicht mehr nehmen. Dafür ist es zu spät. Gott sei Dank ist das Schreiben eines Abschiedsbriefs Dank einer Dolerin schief gegangen. |
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06.04.2022 22:21 Uhr |
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Es wird im Normalfall, hier in der EU, wo jeder eine Krankenversicherung hat, so sein, daß man im Krankenhaus liegt. Die Ärzte versuchen einen zu retten, aber irgendwann wir klar, daß das nicht mehr zu schaffen ist. Es geht einem immer schlechter, die letzten Tage ist man nicht immer beim vollen Bewußtsein. Das Sterben selbst kann dann eine Erlösung sein.
Wenn man ich aber fragt, wie ich gerne sterben möchte, denke ich an einen tragischen Unfall, der sich seinerzeit auf der schottischen Insel Islay ereignet haben soll: Ein Mitarbeiter ist in einen Whisky-Behälter gefallen und ertrunken. |
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06.04.2022 22:36 Uhr |
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| Glaubt ja nicht, dass ihr mich dann los seid. Ich werde auch vom Jenseits aus noch der schlimmste Albtraum der Bolschewiken sein. |
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07.04.2022 08:35 Uhr |
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| Wer sich zu oft das Sterben vorstellt, wird morbid! |
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07.04.2022 09:04 Uhr |
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"Meinst du das schmeckt man raus wenn man den Whisky weiter trinkt?"
wir hatten (in den 1970ern) in unserer schule fast keine naturgeschichtlichen praeperate, weil die rotarmisten den spiritus, in denen die schlangen usw eingelegt waren, ausgesoffen hatten. die hat es nicht gestoert.
also: eher nein. ;-) |
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07.04.2022 09:13 Uhr |
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"Meinst du das schmeckt man raus wenn man den Whisky weiter trinkt?"
Alkohol konserviert bekanntlich. |
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07.04.2022 09:20 Uhr |
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"Wobei die Leiche dann ja nicht in reinem Alkohol schwömme..."
nu ja, 75 % vol. (frisch ins fass gefuellt) reichen da wohl aus... ;-) |
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07.04.2022 10:25 Uhr |
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Der letzte Satz des Hintergrundes hat nichts mit der Umfrage zu tun. Jedes Sterben ist eine ganz eigene, sehr individuelle Sache, die nur selten mit irgendeiner Religion oder Philosophie zu tun hat.
Ich bin überzeugt, daß der Mensch sterben muss und ich bin gespannt auf das, was danach kommt.
Das ändert aber nichts daran, daß ich nicht langsam ertrinken oder verbrennen, nicht unter Qualen verenden möchte. |
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 GRUENE |
 IDL |
 SII, KSP |
 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 PsA |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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