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Am Wochenende entfällt in Deutschland (mit Ausnahme Hamburgs und Mecklenburg-Vorpommerns) nach über 700 Tagen bzw. 2 Jahren die allgemeine Maskenpflicht. Mit welchen Emotionen siehst du diesem Schritt entgegen? |
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01.04.2022 08:07 Uhr |
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Ich bin der Meinung dass die Maskenpflicht ob der hohen Inzidenzen in Innenräumen wie Bussen und Geschäften aufrecht erhalten bleiben sollte. Die Einschränkung ist für alle minimal, bietet aber allen einen gewissen Schutz. |
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01.04.2022 08:21 Uhr |
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Ich sehe das eher skeptisch, gerade was den Einzelhandel angeht, bin für eine Verlängerung. Ich hoffe aber, dass genug Menschen aus Gründen der Vernunft die Maske freiwillig weiter tragen werden. |
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01.04.2022 08:24 Uhr |
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Im ÖPNV, in Apotheken, sowie in Ladengeschäften des täglichen Bedarfs sollte die Maskenpflicht Fortbestehen.
Ansonsten bin ich sehr erleichtert, dass es künftig wieder meine freie Entscheidung ist wie und wo ich mich schütze. |
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01.04.2022 08:26 Uhr |
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Als Risikopatient werde ich die Maske weiterhin tragen. Immerhin haben mir die Hygienemaßnahmen nicht nur bislang Corona erspart, sondern auch diverse andere Infektionskrankheiten. |
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01.04.2022 08:31 Uhr |
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Ein überfälliger Schritt den ich persönlich sehr begrüsse.
Man hätte die Maskenpflicht in den Vorjahren übrigens in dem Sommermonaten bei extrem niedrigen Zahlen problemlos aussetzen können (es fehlte nur der Politische Wille dazu) und sie im Herbst/Winter wieder einführen können.
Nun sind wir aber an einem Punkt wo nicht nur der saisonale Effekt greift sondern zusätzlich durch Impfung und Genesung und neuer Variante die Zahlen sich komplett von der Hospitaliserung abgekoppelt haben .
Eine solche Zahl an Neunfektionen früher bei Delta wäre katastrophal.
Eine Überlastung des Gesundheitswesens ist ausgeschlossen, daher sind alle Massnahmen aufzuheben die über die Einrichtungen vulnerabler Gruppen hinausgehen.
Ob beispielsweise ein Hamburger Bürgermeister eine Massanahme für mild erachtet ist da nicht relevant .
Der Schüler oder Palettenschlepper im Einzelhandel würde das ggf. ganz anders sehen. Übrigens freut mich die Aufhebung gerade für diese beide Gruppen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.04.2022 08:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.04.2022 08:38 Uhr |
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Diesen Schritt sehe ich völlig gelassen. |
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01.04.2022 08:50 Uhr |
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Wie ein Vorredner schon richtig sagte kann sich jeder freiwillig bestmöglich mit einer FFP2 Maske extrem gut schützen es gibt also kein Maskenverbot was man aus der Debatte der letzen Wochen manchmal hätte glauben können.
Und das Infektionsrisiko bei einem flüchtigen Besuch Im Supermarkt mit FFP2-Maske dürfte ausgesprochen gering sein, wshrscheinlich gegen null gehen.
In einem vollbeladenen Bus mit dem man ggf. ne Stunde fahren muss kann dies schon anders aussehen. |
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01.04.2022 09:59 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und das Infektionsrisiko bei einem flüchtigen Besuch Im Supermarkt mit FFP2-Maske dürfte ausgesprochen gering sein, wshrscheinlich gegen null gehen.
Woher nimmst Du denn diese hanebüchene These?
YouTube-Universität, aber unser Mitstreiter Sozial21, aufgetaucht ausgerechnet und ganz zufällig zur Corona-Krise und interessiert fast ausschließlich an diesem Thema mit immer "kontroversen" Positionen, die sehr stark zu verschiedenen Gruppierungen passen, wusste das ja auch alles schon vorher ;-)) |
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01.04.2022 10:16 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und das Infektionsrisiko bei einem flüchtigen Besuch Im Supermarkt mit FFP2-Maske dürfte ausgesprochen gering sein, wshrscheinlich gegen null gehen.
Woher nimmst Du denn diese hanebüchene These?
Nun ja. Im DLF kam ein Virologe vorgestern zum gleichen Schluss.
Hauptursache seien weniger kurze Begegnungen in Geschäften oder auf Veranstaltungen als vielmehr langzeitige.
Die Gefahr gehe von eher Familien und Mitbewohnern aus. Die seien derzeit die tatsächlichen Hotspots. |
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01.04.2022 10:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und das Infektionsrisiko bei einem flüchtigen Besuch Im Supermarkt mit FFP2-Maske dürfte ausgesprochen gering sein, wshrscheinlich gegen null gehen. Ich kenne tatsächlich jemanden, der sich trotz 3fach-Impfung und Maske im Supermarkt infiziert hat.
Und ehrlich gesagt, wenn die Leute den Einkauf im Supermarkt mit Gruppenkuscheln verwechseln, sollen sie gefälligst eine Maske tragen.
Ich hab es schon vor Corona gehasst, wenn mir fremde Leute auf den Füßen stehen und wenn sie das ab demnächst auch noch ohne Maske machen, werde ich wohl etwas biestig.
Danke, dass jemand geschildert hat, wie Realitäten in Supermärkten aussehen; die Frage ist, gibt es hier vielleicht Menschen, die einfach nie einkaufen gehen und deshalb nicht wissen, wie das so ist?
Es kann sehr leer sein in einem Supermarkt, keine Warteschlangen an der Kasse, schnelle Abfertigung. Dann dürfte es tatsächlich eher unwahrscheinlich sein, sich zu infizieren.
In einem Supermarkt kann es allerdings auch sehr voll sein mit langen Verweildauern an der Kasse. Dann dürfte das ganze doch auch ziemlich anders aussehen.
Soviel zu "Infektionsrisiko gegen Null". |
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01.04.2022 13:39 Uhr |
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Es gibt mehrere Simulationsrechnungen zum Ansteckungsrisiko in Supermärkten. Hier zum Beispiel.
https://www.mpic.de/4747361/risk-calculator
Mit Maskenpflicht ist das Risiko sehr gering. Mit FFP2-Maske zum Eigenschutz ist es immer noch überschaubar. Es kommt halt darauf an, wann und wo man einkaufen geht. Gehe ich zu dem Riesen-Edeka zwei Orte weiter, dann sind da zwischen 21 Uhr und 22 Uhr vielleicht noch fünf bis zehn Leute plus Personal außer mir drin. Ein Rewe in der Nähe hat sogar bis Mitternacht geöffnet, da ist in der letzten Stunde gähnende Leere. Überhaupt ist in der letzten halben Stunde vor Ladenschluss meist ziemlich leer. Freitag um 17 Uhr oder Samstag um 11 Uhr sieht es natürlich anders aus. Aber da muss ich nicht zwingend einkaufen gehen. Man hält sich ja auch nicht ewig auf da drin.
Ich bin dennoch der Meinung, dass man in den Grundbedarfsläden die Maskenpflicht hätte aufrechterhalten sollen. Um diese Einkäufe kommt man kaum herum, und die Viertelstunde die Maske zu tragen ist wirklich kein Ding. Wer da einen Aufstand macht, dem geht es nicht um diese Maßnahme, sondern um Protest an sich.
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01.04.2022 14:43 Uhr |
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@AgentScully
Interessanter Rechner
Hab mal verschiedene Szenarien eingegeben.
Bei einem Aufenthalt von 15 Minuten und ohne vorhandene Masken, sowie eines durschnittlichen Luftaustausches und unter den Annahme das es einen "infizierten Käufer" gab läge die Wahrscheinlichkeit das sich jemand infiziert bei 0,054 % , dann dürfte es bei FFP2 Masken nochmal niedriger sein.
Bei 6 Stunden Schule ohne Lüften und einer infizierten Person im Klassenzimmer hat der Kalkulator mir 46% herausgespuckt.
Bei einer Feier gar 66 %.
Das deckt sich ziemlich mit den positiven Fällen die ich aus dem Umfeld kenne, meist wurde das Virus aus der Schule, aus der Arbeit oder von einer Party nachhause geschleppt. |
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01.04.2022 15:00 Uhr |
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Die voreingestellten Werte sind zum Teil etwas abwegig. Ein Supermarkt hat i.d.R. weit mehr als 200 qm. Die Parameter zum Redeanteil und der Lautstärke sind m.E. auch unrealistisch hoch. Und es dürfte sich auch kaum einer eine Stunde lang in einem Supermarkt (Lebensmittel-Geschäft) aufhalten. Das muss man anpassen.
Der Rechner ist natürlich noch für die Alpha- und Delta-Variante ausgelegt. Aber viel scheint sich, was die Schutzwirkung der Maske angeht, durch die Omikron-Variante nicht geändert zu haben:
https://www.ds.mpg.de/3840722/220121_omicronMaskEB |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.04.2022 15:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.04.2022 20:31 Uhr |
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Erleichterung. In Bayern fällt sie allerdings im öffentlichen Nahverkehr noch nicht.
Ich werde sie aber nirgends mehr tragen, wo ich nicht muß. |
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01.04.2022 21:47 Uhr |
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Ich glaube tatsächlich wenn nur die Grünen oder mancher MP dies alleine entscheiden könnten würde das auch im Sommer bei noch so niedriger Inzidenz weiter gelten, dann würde wohl gesagt wir müssen uns auf den Herbst vorbereiten.
der Selbstbestimmte mündige Bürger ist eben für manche in Deutschland, aber auch wirklich nur dort ein rotes Tuch-:)
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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