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Fragenübersicht Wie wichtig ist für dich persönlich das Gendern?
Anfang-2021 - 26 / 26 Meinungen
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26.03.2022 11:25 Uhr
Gar nicht.

Wenn ich spreche oder schreibe, meine ich automatisch alle entsprechenden Menschen, ohne dass das besondere hervorgehoben werden müsste. Ich wusste auch gar nicht, warum ich jemanden ausschließen sollte, wenn ich das nicht explizit ausdrücken würde.

Dazu gibt es viele Leute, nicht-Muttersprachler und funktionelle Analphabeten, die schon mit der Standardsprache und da mit den Artikeln erhebliche Mühe haben. Denen muss man es doch nicht noch schwer machen.
26.03.2022 19:49 Uhr
Zitat:
Einfach mal ausprobieren. Gendern macht auch Spaß.


Koprophagie macht manchen Menschen auch Freude.
26.03.2022 20:03 Uhr
Zitat:
Zitat:
Diese Genderei geht mir auf den Sack. Am schlimmsten finde ich die Pause vor dem Innen. Die Sprachästhetik bleibt dabei vollkommen auf der Strecke.


Einfach mal ausprobieren. Gendern macht auch Spaß.


Mir macht Gendern keinen Spaß. Allerdings lehne ich es nicht ab und nutze es nur in öffentlichen Publikationen.

Was mich stört ist das differenzlose Rumgeeiere um einen angeblichen Zwang und Zerstörung der Sprachkultur. Dabei bleibt es ein Reflex konservativen und ein stückweit patriarchalen Denkens.

Gesetze sind immer Zwang. Insofern wäre auch jede neue Rechtschreib-/ Grammatikregel eine Konterrevolution gegen die Sprachkultur.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2022 20:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2022 20:20 Uhr
In meinem Alltag erlebe ich diesen Blödsinn nicht und mich amüsiert unverändert dieser "Schluckauf" vieler sich verpflichtet fühlender Sprecherinnen und Sprecher, wie ich schon mal in einer ähnlich formulierten Umfrage schrieb.

Neben der Sprachästhetik ist es auch eine schöne Form des Respektes zueinander eben nicht zu gendern.
Nicht wahr, meine Damen und Herren auch hier bei Dol2Day?
26.03.2022 21:03 Uhr
Gendern ist galoppierender Schwachsinn. Solange man mich nicht dienstlich unter Androhung gravierender Konsequenzen dazu zwingen würde, verweigere ich mich diesem Rotz.
31.03.2022 14:24 Uhr
Eigentlich gar nicht. In offiziellen Situationen und Mails schreibe ich meist beide Geschlechter an, z.B. "liebe Kolleginnen und Kollegen", im Alltag ist mir das nicht in Fleisch und Blut übergegangen und ich werde in meinem Leben auch kein Pause-":innen" sprechen oder ausschreiben. Sprache wandelt sich immer, aber nicht so wie einige das in eher elitären Diskursen gerne hätten.
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