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Ist das heute vom Kabinett beschlossene Entlastungspaket, das die hohen Energiekosten abfedern soll, hilfreich? |
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24.03.2022 16:03 Uhr |
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Klar, gerade beim Tanken wird sich das bemerkbar machen. Die 300 EUR, die allerdings steuerpflichtig sind, nehme ich auch gerne mit. |
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24.03.2022 16:11 Uhr |
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Ich frage mich, warum Diesel anders behandelt wird als Benzin, besonders wo Diesel momentan deutlich teurer ist.
Gut finde ich den ÖPNV für 9 €. Hilft zwar denjenigen nicht, die keinen ÖPNV haben, aber da wo es den gibt, bringt es den einen oder anderen vielleicht zum Umdenken. Und je nachdem, wie das angenommen wird, könnten die Verantwortlichen daraus lernen, dass der ÖPNV zu teuer ist und deswegen nicht attraktiv ist. |
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24.03.2022 16:22 Uhr |
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Im Spiegel steht, 300 Euro "je Bürger". In der FAZ steht, 300 Euro je Erwerbstätigem. In der Umfrage, 300 Euro je Arbeitnehmer. Was denn nun?
E: Die FAZ hat anscheinend recht.
https://dynamic.faz.net/red/2022/Entlastungspaket.pdf |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.03.2022 16:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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24.03.2022 16:51 Uhr |
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Ein Tropfen auf den heißen Stein, meine ich. |
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24.03.2022 17:02 Uhr |
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Danke @vote LOL2day, wieder was gelernt.
Hier ist der Link dazu:
https://ec.europa.eu/taxation_customs/taxation-1/excise-duties/excise-duty-energy_de
Für Diesel verlangt die EU mind 33 Cent pro Liter, in Deutschland sind es derzeit 47 Cent.
Bei Benzin verlangt die EU mind 36 Cent, in Deutschland sind es 65,4 Cent, was mehr Spielraum für Entlastung ermöglicht.
(Jetzt verstehe ich auch die Debatte in UK dazu. BoJo hat Labour nämlich vorgeworfen, dass es mit ihrer Politik - nämlich in der EU bleiben zu wollen - keinen Spielraum für Steuersenkungen bei Kraftstoffen gäbe.) |
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24.03.2022 19:36 Uhr |
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Eine schöne Sache aber unzureichend, denn ein einmaliger Zuschuß z.B.zu den Sozialleistungen ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, da davon ausgegangen werden muß, daß die Preise ja weiter steigen werden und jeder immer mehr darauf bedacht sein wird, sich jede Hilfeleistung auch gut bezahlen zu lassen. |
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24.03.2022 19:47 Uhr |
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Zur Entlastungen bei den Spritpreisen wird folgendes geschrieben:
"Wir stellen sicher, dass die Absenkung an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben wird. "
Da bin ich wirklich gespannt, wie das gemacht wird.
Eigentlich müsste man die Preise heute einfrieren und dafür sorgen, dass jede Senkung des Rohölpreises sofort in die Preise an der Tankstelle fließt. |
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24.03.2022 22:06 Uhr |
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Zitat:
Zur Entlastungen bei den Spritpreisen wird folgendes geschrieben:
"Wir stellen sicher, dass die Absenkung an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben wird. "
Da bin ich wirklich gespannt, wie das gemacht wird.
Gar nicht. So wie bei der Euro-Umrechnung, wo andere Staaten wirklich kontrolliert haben. Bei uns hats keine Kontrollen gegeben. Der Salatteller, der am 31.12.2001 noch 13,80 DM kostete, kostete am nächsten Tag 9,80 EUR. Der Liter Super, am Vortag für 1,969 DM am nächsten Tag 1,139EUR.
Wir wissen doch aus dem Wahlkampf, quer durch alle Parteien, dass Vorschriften, Verbote und Kontrollen Teufelszeug sind. |
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24.03.2022 22:09 Uhr |
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Und zu dem Paket: ein unausgegorene Mogelpackung. 300 steuerpflichtige Euronen, da bleibt doch nicht viel von. 9 EUR für den ÖPNV für 3 Monate und danach dann die Monatskarte im Abo für 120 EUR, wenn man kein Jobticket hat. Wird bestimmt viele zum Umsteigen bewegen. Die Steuersenkung auf Diesel und Benzin wird bei den Preisen nichts bringen- das streichen die Aralos und Don Shellos schon selbst ein. Oder geht Reul in NRW jetzt gegen die Mineralöl-Clankriminalität vor? |
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24.03.2022 22:16 Uhr |
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Naja, das Nachbarland Deutschlands kontrolliert wahrscheinlich auch.
Die Corona-USt.-Senkung hat funktioniert, weil Aldi&Co. noch einen Ruf als Billigmeier (obwohl sie es nicht wirklich mehr sind) zu verlieren hatten. Aral&Co. können gar keinen Ruf verlieren, denen wirds also egal sein. Wäre es anders hätte Shell nicht seit Jahren einen unterirdischen Mineraölsee an seiner Kölner Raffinerie, der aber auch nicht wirklich jemanden von den Aufsichtsbehörden interessiert. |
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24.03.2022 22:18 Uhr |
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Angesichts dessen, dass Umweltschweine mit dicken Säuferschlitten beim Tanken ja auch tüchtig sparen, hätte man die 300 EUR auch ruhig brutto für netto auszahlen können, ratio. Da kommts dann auf etwas Ungerechtigkeit mehr oder weniger auch nicht mehr an. |
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24.03.2022 22:21 Uhr |
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Zitat:Naja, das Nachbarland Deutschlands kontrolliert wahrscheinlich auch.
Nein, nicht das ich wüsste. Das Problem der versteckten Preisbildung existiert da genau so wie hier, Ungarn macht inzwischen derartige Regulierungen, Polen s.i.w. noch nicht
Zitat:Die Corona-USt.-Senkung hat funktioniert, weil Aldi&Co. noch einen Ruf als Billigmeier (obwohl sie es nicht wirklich mehr sind) zu verlieren hatten. Aral&Co. können gar keinen Ruf verlieren, denen wirds also egal sein. Wäre es anders hätte Shell nicht seit Jahren einen unterirdischen Mineraölsee an seiner Kölner Raffinerie, der aber auch nicht wirklich jemanden von den Aufsichtsbehörden interessiert.
Wir werden's sehen. Auch in besagtem Nachbarland haben die Konzerne keinen noch irgendwie existierenden Ruf, haben sich aber doch benommen. |
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