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Fragenübersicht In Friedenszeiten geht unser Waffenrecht einigermaßen in Ordnung. Doch die Zeiten des Friede, Freude, Eierkuchen sind vorbei. Sollte es daher an die neuen Zeiten angepasst werden, wie es die Ukraine vorgemacht hat?
1 - 17 / 17 Meinungen
05.03.2022 16:14 Uhr
Zitat:
YouTuber Jörg Sprave
Das ist natürlich ein ultrawichtiger Beitrag von jemandem, der sonst Werbevideos macht, wenn er nicht völlig unbekannt ist.
05.03.2022 16:33 Uhr
Zitat:
Das ist natürlich ein ultrawichtiger Beitrag von jemandem, der sonst Werbevideos macht, wenn er nicht völlig unbekannt ist.

Ist jemand mit 2.88 Millionen Abonnenten auf YouTube "völlig unbekannt"? Was verstehst Du unter Werbevideos? Ich sehe da vor allem Videos, wo der Mann selbstgebaute Schleudern und Armbrüste zeigt und vorführt.
05.03.2022 16:35 Uhr
Ich finde die Idee interessant. Außerdem könnte die Bundeswehr so die auszusondernden G36 an Bundesbürger verkäufen, statt sie zu verschrotten. Schont die Staatskasse.
05.03.2022 16:47 Uhr
Mal im Ernst: Ist die Idee so abwegig?

Schließlich sieht es tatsächlich so aus, als sei mit dem jahrzehntelangen "Frieden" in Europa endgültig Schluss. Obwohl der Ukraine-Konflikt nun wirklich nicht der erste Krieg in Europa seit dem 2. Weltkrieg ist. Aber jetzt ist nur 700 km von Berlin entfernt ein richtiger, echter Krieg und wir können nicht sicher sein, daß der sich nicht ausweiten wird. Wäre da vielleicht eine Art "Schweizer Lösung" eine zusätzliche Abschreckung, wo eine Invasionsarmee ständig mit Hit-and-Run-Angriffen aus der Zivilbevölkerung rechnen müsste? Oder wo sich dem Angreifer plötzlich doppelt so viele Gewehrläufe entgegenstrecken, wie das angegriffene Land Soldaten hat?
05.03.2022 16:53 Uhr
Völliger Blödsinn.
Ganz im Gegenteil: Es sollte privater Waffenbesitz weiter verboten werden
05.03.2022 16:56 Uhr
Kann man dann, wenn die "neuen Zeiten", sprich ein Angriffskrieg gegen uns, anbrechen. Ansonsten sehe ich da aktuell keinen Grund.
05.03.2022 17:41 Uhr
Zitat:
Kann man dann, wenn die "neuen Zeiten", sprich ein Angriffskrieg gegen uns, anbrechen.

Und dann fängst Du an, auszusuchen, wem Du zutraust, mit den Waffen vernünftig umzugehen, die Du ihm/ihr aushändigst? Dann fängst Du an, diese Zivilisten an der Waffe auszubilden, so wie wir das in der Ukraine gesehen haben? Wäre es nicht vernünftiger, dafür zu sorgen, daß bereits jetzt eine ausreichende Anzahl von Deutschen entsprechend gesiebt und ausgebildet ist?
05.03.2022 17:44 Uhr
@Slawa

Gute Frage. Tatsächlich hat ein Land für so etwas das Militär, insbesondere auch Reservisten, die dann eingezogen werden. Vielleicht sollte man die erst mal wieder wehrdienstfähig machen, bevor man daran denkt, Bäcker Udo ein G36 in die Hand zu drücken.
05.03.2022 18:01 Uhr
Zitat:
Tatsächlich hat ein Land für so etwas das Militär,

Jörg Sprave hat wohl den Eindruck, dass die Bundeswehr tatsächlich kaputtgespart wurde. Es werde mindestens 5 Jahre dauern, bis die 100 Mrd. jährlich sich wirklich auswirken. Und bis dahin könne man wenigstens die Zahl von entsprechend sachkundigen und trainierten Bürgern vergrößern und ihnen ermöglichen, geeignete Waffen zu erwerben.
05.03.2022 18:02 Uhr
Zitat:
Jörg Sprave hat wohl den Eindruck, dass die Bundeswehr tatsächlich kaputtgespart wurde. Es werde mindestens 5 Jahre dauern, bis die 100 Mrd. jährlich sich wirklich auswirken. Und bis dahin könne man wenigstens die Zahl von entsprechend sachkundigen und trainierten Bürgern vergrößern und ihnen ermöglichen, geeignete Waffen zu erwerben.


Ja, damit hat er auch recht...aber ich bin immer noch dafür, die Reserve in Deutschland dafür zu nutzen.
05.03.2022 18:05 Uhr
@.Botsaris

Hmmm, ich weiß nicht, ob Sprave die Reservisten überhaupt erwähnt hat.
05.03.2022 18:09 Uhr
Na klar, in Kriegszeiten sollten sich die Menschen bis an die Zähne bewaffnen, dann wird die Welt sicherer. Willkommen im Wilden Westen!
05.03.2022 18:13 Uhr
Zitat:
Na klar, in Kriegszeiten sollten sich die Menschen bis an die Zähne bewaffnen, dann wird die Welt sicherer. Willkommen im Wilden Westen!

Du meinst vermutlich den "Wilden Westen", wie er uns von den Autoren von "Groschenheften", Filmen und Fernsehserien, erzählt wurde. Bestimmt weißt Du aber, dass die Menschen im sogenannten Westen eben nicht "bis an die Zähne" bewaffnet waren. Das ist die Legende, die meistens von Menschen erzählt wurden, die entweder nicht in den entsprechenden Gegenden oder nicht in diesen Zeiten lebten.
05.03.2022 18:18 Uhr
Zitat:
Bestimmt weißt Du aber, dass die Menschen im sogenannten Westen eben nicht "bis an die Zähne" bewaffnet waren.


Das ist auch besser so für die Bettenbelegung in den Notaufnahmen und sollte auch so bleiben.
05.03.2022 19:12 Uhr
Ich glaube, die Masse der deutschen Staatsbürger sind keine US-Amerikaner. Insofern mache ich mir deutlich weniger Sorgen um exzessiven Schusswaffengebrauch, als es hier verschiedentlich durchscheint.
05.03.2022 21:40 Uhr
Im Kriegs- oder Krisenfall gäbe es schon jetzt die Waffenausgabe an
1. dienende Soldaten,
2. Reservisten,
3. Gladio hat schon Waffen in Verstecken,
4. Personen mit Spezialverwendung, haben mit Kennziffer Zugang zum Depot,
5. Polizei läuft dann mit dem Ding aus dem Kofferraum herum,
6. Ordnungsamt erhält Pistolen (liegen schon dort).
7. Private Sicherheitsdienste dort, wo das Ordnungsamt es für erforderlich hält.

Darüber hinaus sollten Privatpersonen ohne Einweisung keine Waffe erhalten. Ansonsten verletzen die sich noch selbst. Auf meine alten Tage finde ich dasWaffenrecht der Bonner Republik ganz gut. Nicht jeder Depp sollte eine Knarre haben. Allerdings habe ich leicht reden, ich gehöre zur Gruppe derer mit Spezialverwendung (4). Folglich müsste ich nur zum Depot und meine Kennziffer nennen, dann bekäme ich etwas Ausrüstung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.03.2022 21:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.03.2022 21:49 Uhr
Manchmal kann ein Schuß der Anstoß von Größerem sein. Wenn Vollidioten aus dem Haus auf einen feindlichen Konvoi schießen, schießt dieser zurück. Leidtragende wären die Nachbarn der Vollidioten. Deswegen finde ich den "Bandera Smoothie"-Befehl der ukrainischen Regierung auch so erschreckend. Für die Russen ist nicht mehr klar, wer Zivilist ist.
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